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Die Dienstagsfrage
Mit der Dienstagsfrage möchten wir eine wöchentliche Blogrubrik einführen, die sich den häufigsten Besucherfragen widmet. Diese Fragen erfahren wir von unseren Museumswächtern und über das Gästebuch. Wir freuen uns aber auch über direkten Kontakt via Facebook oder Twitter (#dhmfrage)!
Vergangenes Wochenende haben wir Museumsfest gefeiert und die Frage, welche unserer Kuratorin Monika Flacke bei ihren Führungen am häufigsten gestellt wurde, ist:
Wie trifft man bei einer Ausstellung die Auswahl der Werke?
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Tjebbe Beekman: Auf gar keinen Fall Grenzen!
„I wanted to create a painting that you could not enter. You need to stay on the surface.”
Tjebbe Beekman hat sein Atelier in Berlin-Hohenschönhausen. Wer bei Hohenschönhausen sofort an die Gedenkstätte des Stasi-Gefängnisses denkt, liegt richtig. Sein Atelier befindet sich direkt daneben. Das industrielle Gebäude, in dem heute viele Künstler arbeiten, versprüht einen eher bedrohlichen Charme. Die schon besuchte Gedenkstätte wirkt mit. Das großformatige Foto „Stasi City“ von Jane und Louise Wilson aus unserer Ausstellung auch.
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DHM Praktikumsansichten: Cora Schmidt-Ott
Sechs Wochen hat Cora das Projekt „Verführung Freiheit“ als Praktikantin begleitet. Zwischen dem Anfragen von Bildrechten für unseren Katalog, der Beschaffung von Bildvorlagen, dem Korrekturlesen und Colour proofs anschauen, hatte sie allerdings noch ein bisschen Zeit, um uns ihre Eindrücke des Praktikums zu berichten.
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Zwischen Capital und Ism: Dan Perjovschi
69 Sekunden braucht der rumänische Künstler Dan Perjovschi, um sein Bild an unsere Ausstellungswand zu zeichnen. In 69 Sekunden wird das Wort „Capitalism“ entzwei geteilt und bebildert. Das Capital erhält ein Strichmännchen. Das Ism eine ganze Gruppe. Einmal, zweimal macht der Künstler ein, zwei Schritte zurück. Betrachtet die Zeichnung. Dann wird die Ism-Gruppe um weitere Strichmännchen vergrößert.
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Wie kommt ein Geschichtsmuseum dazu, eine Ausstellung allein von Kunstwerken zu zeigen? – Eine Nachfrage
In Perlentaucher-Manier haben wir für Euch ein paar der Presserezensionen zusammengefasst, ein paar weitere verlinkt. Eine Frage, die von zwei unterschiedlichen Rezensenten aufgegriffen wurde, ist die, ob es eines historischen Museums bedarf, um eine Kunstausstellung zu zeigen. Ich bin ein bisschen über diese Frage gestolpert. Meine Perspektive ist weder die einer Kunsthistorikerin noch einer Historikerin (sondern die einer Theaterwissenschaftlerin, falls von Interesse).
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