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Der Morgen danach: Die Kritik
Mittwochmorgen am Museum: Nach den Eröffnungsfeierlichkeiten am Abend zuvor, ist das, was alle am meisten interessiert die Presseresonanz. Im Projektbüro sind die Rechner schneller an als sonst, die Google Alerts schon in den Mailboxen eingetroffen und die digitale Außenbewertung wird umgehend konsumiert. Die folgende Geräuschkulisse wurde nicht aufgezeichnet.Gefühlt haben wir jedoch ein breites emotionales Spektrum abgedeckt.
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Aus dem Kopf zum Modell in die Ausstellung: Ausstellungsgestalter Werner Schulte
„Verführung Freiheit. Kunst in Europa seit 1945“ ist seit gestern für unsere Besucher geöffnet. Die Eröffnungsreden sind gehalten. Die ersten Rezensionen stehen in der Tagespresse. Zeit, einen Schritt zurückzugehen. Um in den Ausstellungstermini zu bleiben: Wie wird aus der Ausstellungsidee, dieser „Welt im Kopf“, ein Modell und dann eine Ausstellung? Warum darf ein Gemälde nicht neben einem Foto hängen? Und wie groß ist eigentlich unser „Optimalbesucher“?
Diese Fragen hat uns Ausstellungsgestalter Werner Schulte beantwortet.
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Von Reisetaschen, Autos und dem Laufen einer Nationalfahne: Vladimir Mitrev
Am Ende des Videos blickt Vladimir Mitrev hoch, direkt in die Kamera: verschwitzt, unter sich die Deutschlandfahne, deren Farben er fast vier Stunden lang, etwa zehn Kilometer, gelaufen ist. „Schwarz Rot Gelb“ (2009 – 2011) heißt seine Videoinstallation.
Der Weg nach Deutschland ist kein einfacher.
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Edi Hila: Brautkleid zu vermieten oder von Systemübergängen und Überlebensstrategien
„Auf den Landstraßen zwischen zwei Städten fand man ein Aquarium. Ein Aquarium mit lebenden Fischen. Jemand hatte sie aus dem See gefischt und an der Straße ausgestellt. In der Hoffnung sie an jemanden verkaufen zu können, der mit dem Auto vorbeikommt, anhält und diese frischen Fische kauft. Das nennt man Parallelwirtschaft - im Gegensatz zur organisierten Wirtschaft, die von der Regierung, dem Staat geplant wird. Diese Parallelwirtschaft wurde als Mittel zum Überleben erfunden.“
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Das Café Liberté
In Kooperation mit dem Potsdamer Einstein Forum laden wir unter dem Titel "Café Liberté" Wissenschaftler, Künstler und Journalisten ein, um an 12 Sonntag-Nachmittagen mit Ausstellungsbesuchern über die Themen und Thesen der Ausstellungsräume zu diskutieren. Jeweils zwei Protagonisten läuten mit kurzen Einführungen die Gesprächsrunde ein.
Wir versprechen Kaffee, Kurzweil, aber leider keinen Kuchen. (Aber bei sehr netten Anfragen backt unsere Kuratorin vielleicht ihren berühmten Möhrenkuchen) An dieser Stelle präsentieren wir Euch das Programm und ein Best-Of der einzelnen Sonntage. Wir begrüßen übrigens eine Weiterführung der Diskussion … hier.