Kino im Zeughaus

 

Kino im Zeughaus | Programm | Programmarchiv

 


  READY, STEADY, GO!

 

READY, STEADY, GO!

Das Siegen, so sagen Trainer und Sportler, sei auch eine Frage des Kopfes. Für Fragen des Kopfes, so sagen wir Kinomacher, sind unter anderem wir zuständig. Also nutzen Sie die Gelegenheit, um im Zeughauskino für den real,- BERLIN-MARATHON zu trainieren. Wir zeigen motivationsfördernde, kraftspendende und lehrreiche Filme. Filme, die vom Siegen gegen alle Regeln der Wahrscheinlichkeit erzählen. Von Träumen, die Wirklichkeit werden, und von Ängsten, die im eisernen Training überwunden werden. Die Sportpsychologie schreibt dem mentalen Training eine immer wichtigere Bedeutung zu. Die Filmpsychologie untersucht körperliche Auswirkungen auf Prozesse des Imaginierens. Nutzen Sie beides, um am 30. September die Ziellinie hinter dem Brandenburger Tor zu erreichen.

 

READY, STEADY, GO!
The Loneliness of the Long Distance Runner
Die Einsamkeit des Langstreckenläufers

GB 1962, R: Tony Richardson, D: Tom Courtenay, Michael Redgrave, Avis Bunnage, Alec McCowen            OF, 104’

Colin Smith, der wegen eines Einbruchs in einer Jugendstrafanstalt einsitzt, fällt dem Anstaltsleiter auf, als er sich während eines Lauftrainings der Insassen als besonders laufstark erweist. Der Direktor möchte sich das Talent des jungen Mannes zunutze machen und lässt ihn regelmäßig außerhalb der Anstalt ohne Aufsicht trainieren – in der Hoffnung, dass Colin aus einem bevorstehenden Wettkampf siegreich hervorgeht und so das Ansehen des Direktors hebt. Während Colin die Langstrecken übt, denkt er über sein bisheriges Leben nach, was ihn am Ende, vor der Ziellinie des entscheidenden Rennens zu einer überraschenden Entscheidung bringt.
Tony Richardson, Mitbegründer der britischen Free-Cinema-Bewegung, verfilmte den gleichnamigen Roman von Alan Sillitoe und warf damit einen kritischen Blick auf die scheinheiligen Moralprinzipien und die gesellschaftlichen Ursachen von Kriminalität. The Loneliness of the Long Distance Runner zeichnet ein ausgeprägter Stilwille aus, „ein Bemühen, filmische Äquivalente für Sillitoes Ich-Erzählung zu finden. Während des Lauftrainings richtet sich die Kamera immer wieder gegen die Baumwipfel und gen Himmel, delirierend kreisend. Unterstrichen wird das darin ausgedrückte Freiheitsgefühl durch die fröhlichen Klänge der (Jazz-)Musik.“ (Frank Arnold: Reclam Filmklassiker)

am 08.09.2007 um 18.30 Uhr
am 11.09.2007 um 20.00 Uhr

 

 

 

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Running Brave
Run for Your Life
Ein Sioux siegt für seine Brüder

USA 1983, R: D. S. Everett, D: Robby Benson, Pat Hingle, Claudia Cron, Jeff McCracken            OF, 106’

Von Billy Mills lernen, heißt siegen lernen! Billy Mills, als Waise mit seinem Bruder und seiner Schwester im Pine Ridge Indian Reservat in South-Dakota aufgewachsen, gewann 1964 bei den Olympischen Spielen in Tokyo die Goldmedaille im 10.000 Meter-Lauf. Running Brave beruht auf der Lebensgeschichte dieses ungewöhnlichen Läufers. Mills hat sein ganzes Leben lang wegen seiner Hautfarbe gegen Vorurteile zu kämpfen. Als er seine Leidenschaft fürs Laufen entdeckt, beginnt er, an der Kansas University hart zu trainieren. Doch bald verliert er unter den Schikanen seines Trainers und seiner Mitstreiter die Vision. Er gibt auf und zieht sich ins Reservat zurück. Hier stachelt ihn sein Bruder Frank wieder an und appelliert an seine Träume: Er solle nicht zum Nutzen anderer laufen, sondern einzig und allein für seine Bestimmung. Billy Mills qualifiziert sich ohne Unterstützung anderer für Olympia und das Unerwartete passiert...

am 09.09.2007 um 19.00 Uhr

 

 

 

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Wege zu Kraft und Schönheit
Ein Film über moderne Körperkultur

D 1925, R: Wilhelm Prager, 110’

Basierend auf der Massensport- und Körperkulturbewegung der zwanziger Jahre entstand der stilisierte Dokumentarfilm zur körperlichen Ertüchtigung Wege zu Kraft und Schönheit. In den sechs nicht zusammenhängenden Teilen dieses Ufa-Kulturfilms zeigen sich Menschen, so wie sie erschaffen sind, in ihrer Nacktheit bei Körperpflege, Gymnastik, Sport und Tanz. Die Macher wollten ein schillerndes Bild körpererzieherischer und sportlicher Aktivitäten auf die Leinwand zaubern, das von den gymnastischen Erziehungsgrundsätzen der alten Griechen und der raffinierten Körperkultur der Römer ausgeht. Umstritten ist der Film unter anderem aufgrund einer möglichen Lesart als Vorbote der nationalsozialistischen Rassentheorie. „In seiner ideologischen Tendenz stilisiert der Film Leibesübungen als Weg zur rückwärtsgewandten Erneuerung der Menschheit; insofern ist er auch ein Indiz für den bereits in den zwanziger Jahren verankerten Rassenmythos der Nationalsozialisten.“ (Lexikon des Internationalen Films) Die Deutsche Tageszeitung, ein Blatt der nationalen Rechten, spricht aus, was in dem Film unterschwellig mitschwingt: „Hierzu kommt für unser deutsches Volk, dass die frühere körperliche Erziehung der jungen Männer durch die allgemeine Wehrpflicht uns durch das Feinddiktat für absehbare Zeit genommen worden ist und ein Ersatz dafür geschaffen werden muss. Ihn finden wir im heutigen Volkssport.“ (17.3.1925)

Klavierbegleitung: Peter Gotthardt

am 14.09.2007 um 21.00 Uhr
am 16.09.2007 um 18.30 Uhr

 

 

 

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Walk, Don’t Run
Nicht so schnell mein Junge

USA 1966, R: Charles Walters, D: Cary Grant, Samantha Eggar, Jim Hutton, John Standing            OF, 114’

Der Regisseur Charles Walters fiel in den fünfziger und sechziger Jahren vor allem wegen seiner Vorliebe für Musicals auf. Zu seinen bekanntesten Filmen zählt das Remake von Philadelphia Story unter dem Titel High Society (Die oberen Zehntausend, 1956), die Abschiedsvorstellung von Grace Kelly. In Walk, Don’t Run spielte Cary Grant seine letzte Hauptrolle, bevor er sich 1966 aus dem Filmgeschäft zurückzog und er an die Spitze des Kosmetikkonzerns Fabergé berufen wurde.
Der englische Geschäftsmann Sir William Rutland macht während der Olympischen Spiele in Tokyo halt, kann aber kein Hotelzimmer finden, da alles ausgebucht ist. Am Schwarzen Brett in der Botschaft findet er eine kleine Annonce: die schöne Christine möchte ihr Apartment teilen. Später lädt Rutland noch den Architekturstudenten und Olypiaathleten Steve Davis ein, als der ebenfalls kein Zimmer finden kann. Nun sind sie zu dritt – sehr zum Missfallen von Christines Verlobten. Aber Rutland gefällt die Situation sehr...

am 18.09.2007 um 20.00 Uhr
am 22.09.2007 um 21.00 Uhr

 

 

 

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Saint Ralph
CAN 2005, R: Michael McGowan, D: Adam Butcher, Campbell Scott, Gordon Pinsent, Jennifer Tilly    OmU, 98’

Der 14-jährige Ralph Walker will seiner Mutter helfen und sie zurück ins Leben holen. Diese liegt nämlich im Krankenhaus und ist ins Koma gefallen. Die Krankenschwester bemerkt beiläufig, jetzt könne nur noch ein Wunder helfen. Als auch noch der priesterliche Lehrer Hibbert erwähnt, den Boston Marathon zu gewinnen, grenze fast an ein Wunder, meint Ralph, die Botschaft verstanden zu haben. Er beginnt, wie ein Wahnsinniger zu trainieren und tritt – gegen alle Vernunft – als Außenseiter beim Wettkampf an. „Dass Saint Ralph bei solch einer emotionalen Geschichte nicht kitschig und bei solch katholischen Motiven wie Wundern nicht stereotypisch frömmelnd wurde, und dass die unglaubliche Sportskarriere eines Amateurs nicht zu Hollywood-mäßig daherkommt, das ist wirklich ein kleines Wunder.“ (Margret Köhler, 1.12.2005, www.kinofenster.de)

am 21.09.2007 um 19.00 Uhr

 

 

 

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College
Der Musterschüler

USA 1927, R: Buster Keaton, James W. Horne, D: Buster Keaton, Flora Bramley, Harold Goodwin, Anne Cornwall, engl. ZT, 66’

Buster Keaton als Musterschüler: Ronald (Buster Keaton) ist bester Abiturient seines Jahrgangs und darf nun die Abschlussrede halten. Er wettert darin gegen den Sport und huldigt dem Geist. Das kommt zwar bei den Lehrern ganz gut an, seine Mitschüler an der sportbesessenen Schule aber machen sich lustig über ihn, seine Angebetete Mary gibt ihm gar den Laufpass. Ronald ahnt, hier kann er nur mit viel sportlichem Ehrgeiz etwas erreichen, und er rüstet sich mit Büchern über den Sport. Doch die Praxis ist härter als jede Theorie. Er scheitert in sämtlichen sportlichen Disziplinen, obwohl er verzweifelt alles unternimmt, um die Angebetete zu beeindrucken. Als ein „wahrer“ Athlet und Nebenbuhler Mary einsperrt und zur Heirat zwingen will, erwachsen in Ronald schließlich ungeahnte „sportliche“ Kräfte, um seine Geliebte zu befreien. Plötzlich überspringt er mühelos die größten Zäune und erreicht mit einem Stabhochsprung das hochgelegene Fenster…

Klavierbegleitung: Eunice Martins

am 21.09.2007 um 21.00 Uhr

 

 

 

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Lola rennt
D 1998, R: Tom Tykwer, D: Franka Potente, Moritz Bleibtreu, Herbert Knaup, Nina Petri, Joachim Król, 81’

Lola rennt! Lola rennt um das Leben ihres Freundes Manni und um ihre Liebe. Sie will Manni helfen, 100.000 Mark aufzutreiben, die er seinem Boss bringen sollte, aber vor Schreck in einer Plastiktüte in der U-Bahn liegen ließ, als ein paar Kontrolleure auftauchten. Lola hat 20 Minuten Zeit. Der Regisseur Tom Tykwer gewährt Lola drei Chancen für ihre Liebestat, eine wird ihr hilfreich sein. Als Lola von ihrem Vater, einem Bankdirektoren, mit ihrer Bitte abgewiesen wird, rennt sie zurück zu Manni und unterstützt ihn nach kurzem Zögern bei einem Überfall auf einen Supermarkt. Dabei werden sie von der Polizei gestellt, und Lola wird erschossen. Aber Lola will nicht sterben, sie will Manni um jeden Preis helfen... „Lola rennt ist ein Film und mehr als ein Film, er ist Aufbruchsignal. Startschuss für eine Generation, zurück zu den Basiswerten des Lebens zu finden, zu Leidenschaft, Kreativität und Engagement. Seine Botschaft kommt unmissverständlich – du hast drei Chancen, aber nutze wenigstens eine. Mach etwas und zuallererst aus dir.“ (Helmut Krausser über Lola rennt, in: Szenenwechsel)

am 23.09.2007 um 19.00 Uhr
am 28.09.2007 um 21.00 Uhr

 

 

 

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Atanarjuat
Die Legende vom schnellen Läufer

CAN 2001, R: Zacharias Kunuk, D: Natar Ungalaaq, Pauloosie Qulitalik, Sylvia Ivalu, Eugene Ipkarnak            OmU, 172’

„Es ist ein Film über unsere Identität, aber auch einer über das Überleben“, sagt Kunuk, „die jungen Leute unseres Volkes reisen heute von Siedlung zu Siedlung, und wenn ein Sturm kommt, müssen wir sie retten. Sie wissen nicht, wo sie langgehen, haben keine Messer dabei, um sich im Eis Schutzhütten zu bauen, und haben auch keine Ahnung, wie das geht.“ (Die Zeit 51/2002) Atanarjuat ist der erste kanadische Film, der von Inuit geschrieben, produziert, inszeniert und gespielt wurde. Der Regisseur Kunuk lebt selbst in einem arktischen Dorf, der Inuit-Siedlung Igoolik und hatte zunächst als Bildhauer und Schnitzer Erfolg, bevor er Dokumentarfilme über die Inuits drehte. In seinem ersten Spielfilm Atanarjuat lässt er die Geschichte seiner Ahnen auferstehen. Auch wenn die Erzählung um Atanarjuat, dem schnellen Läufer, im Jahr 1.000 angesiedelt ist, sind uns die Motive Eifersucht, Neid, Liebe und Tod vertraut. Da Atanarjuat die schöne Atuat liebt und sie heiraten darf, will ein Neider ihn und seinen Bruder umbringen. Doch Atanarjuat ist im schnellen Lauf geübt und kann über das ewige Eis fliehen.

am 25.09.2007 um 20.00 Uhr

 

 

 

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Chariots of Fire
Die Stunde des Siegers

GB 1981, R: Hugh Hudson, D: Ben Cross, Ian Charleson, Nigel Havers, John Gielgud, Lindsay Anderson  OF, 123’

Die Geschichte von Chariots of Fire beruht auf verbürgten Tatsachen. Bei den VIII. Olympischen Sommerspielen in Paris gewannen 1924 zwei britische Leichtathleten, die als Außenseiter ins Rennen gingen, Olympisches Gold. Am 7. Juli siegte Harold Abrahams mit 10,6 Sekunden völlig überraschend im 100-Meter-Lauf, und vier Tage später Eric Liddell sensationell über 400 Meter mit 40,6 Sekunden. Abrahams war ein sehr ehrgeiziger Cambridge-Student und Jude, der sich von seinen Mitstudenten und der Gesellschaft diskriminiert fühlte. Er wollte der Welt beweisen, dass er als Jude Olympisches Gold für England holen kann. Auch sein Mitstreiter Eric Liddell, ein tiefgläubiger schottischer Christ, wollte zeigen, dass einzig individueller Ehrgeiz und die eigenen Überzeugungen siegreich sein können. Beide haben es geschafft – und Hudson hat ihnen mit diesem Film ein Denkmal gesetzt. Chariots of Fire, der in sieben Kategorien nominiert war, gewann vier der begehrten Oscars, darunter auch den für den Besten Film.

am 28.09.2007 um 18.30 Uhr
am 29.09.2007 um 21.00 Uhr

 

 

 

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Der Sprinter
BRD 1982/84, R: Christoph Böll, D: Wieland Samolak, Dieter Eppler, Renate Muri, Gerhard Olschewski, 87’
Im gleichen Schritt und Tritt
BRD 1970, R: Vlado Majic, Christian Noscha, 10’

Der Regisseur Christoph Böll und sein Co-Autor Wieland Samolak erzählen eine wüst-komische Ruhrgebietsgeschichte. Herzlich provinziell spotten die beiden über alles, was einem Sportler heilig ist. Der schwule Wieland (gespielt vom Co-Autor) findet heilsame Aufnahme in einem Sportverein. Hier richtet sich sein Auge eher auf die zweizentnerstarken Kugelstoßerinnen als auf starke Männer. Das lässt sein Herz höher schlagen und seine Füße schneller sprinten… Der Sprinter wurde unter anderem mit dem Max-Ophüls-Förderpreis ausgezeichnet.
Als Vorfilm läuft Im gleichen Schritt und Tritt, ein ebenfalls nicht unkomischer Film über zwei schon etwas in die Jahre gekommene Langstreckenläufer, besessen von ihrem Sport und ihrem Hass aufeinander.

am 29.09.2007 um 19.00 Uhr

 

 

 

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Walk Don’t Walk
D 2001, R: Thomas Struck, 60’

In kaum einer Stadt wird so viel zu Fuß gegangen wie in New York. Für Walk Don’t Walk hat Thomas Struck eine Digitalkamera an einem Stock auf Fußhöhe montiert und damit die Füße und Beine New Yorks aus der Froschperspektive gefilmt. Begleitet wurde er von dem Musiker Don Byron, der mit seinen swingenden Klarinettenklängen die Bilder des Films rhythmisierte. Manchmal fängt die Kamera kurze Statements der Bein- und Fußbesitzer ein. Sie gaben vor allem Auskunft über ihr Verhältnis zu Beinen. Ausführlicher bringt die Chefredakteurin des Porno-Magazins „Leg Show“, Dian Hanson, ihre Erkenntnisse zum Fetisch-Aspekt von Beinen und vor allem Füßen ein. Und jeden ersten Sonntag im November gipfelt die Freude am Laufen im New York Marathon. Zehntausende laufen 26,2 Meilen von Staten Island bis zum Central Park. Nichts kann sie aufhalten.

am 30.09.2007 um 19.00 Uhr

 

 

 

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The Jericho Mile
USA 1979, R: Michael Mann, D: Peter Strauss, Richard Lawson, Roger E. Mosley, Brian Dennehy             OF, 98’

Der wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilte Murphy versucht zwischen rivalisierenden Gruppen, zwischen schwarz und weiß, seinen eigenen Weg zu finden. Er entscheidet sich für das Laufen und trainiert im Gefängnishof wie besessen – bis ihn die Gefängnisleitung gar für eine Teilnahme an der Olympiade vorschlägt. Bei einem internationalen Lauf könnte er sich qualifizieren, aber er wird unter fadenscheinigen Gründen zurückgewiesen. Doch Murphy trainiert weiter: das Laufen wird zum Überlebenstraining. „Michael Mann sagt selbst zu seinem Spielfilmdebüt: Wir versuchten hier zu zeigen, dass jeder Mensch irgendetwas besonders gut kann und wenn man ihm Gelegenheit dazu gibt, es zu machen, kann er es zeigen, und das hilft ihm. Im Gefängnis tendieren die meisten Menschen zur Isolation. Bringt man sie aber zu einer Leistung, die sie bestätigt (…), so sind sie imstande, damit die Gefängnismauern einzureißen. (…) Es ist ein gewaltloser, geistiger Gefängnisausbruch.“ (Erich Kocian, Abend, 27.6.1980)

am 30.09.2007 um 21.00 Uhr

 

 

 

 

 
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