Die Ausstellung gibt dem Umgang mit der kolonialen Vergangenheit in Deutschland und in den betroffenen Ländern Raum, um das Spektrum von Erinnerungspraktiken wie strukturellen Folgen des Kolonialismus aufzuzeigen und somit einen Gegenwartsbezug zu schaffen.
In dem Rundgang durch alle Räume der Ausstellung wird die Geschichte des deutschen Kolonialismus anhand ausgewählter Objekte erzählt. Im Mittelpunkt stehen die Ideologien und Motivationen der Akteurinnen und Akteure aufseiten der Kolonisierer und der Kolonisierten. Außerdem werden die Nachwirkungen des Kolonialismus bis in die Gegenwart thematisiert. Beispielsweise die Kontinuität neo-kolonialer Wirtschaftsstrukturen, die Benennung von Straßen nach Kolonialakteuren oder auch die Geschichte einer Schwarzen deutschen Familie.
60 Minuten
4€ pro Person zzgl. Eintritt
Treffpunkt: Ausstellungshalle