• Plakat für das Volksbegehren zum Young-Plan, 1929

Plakat für das Volksbegehren zum Young-Plan

Herbert Rothgaengel
Reichsausschuss für das Deutsche Volksbegehren
Berlin, 1929
Lithographie
72 x 48 cm
Inv.-Nr.: P 74/3796

Die Deutschland auferlegten Reparationen sollten der Begleichung der Kriegsschäden in den alliierten Ländern dienen. Der "Reichsausschuss für das Deutsche Volksbegehren" wandte sich mit unterschiedlichen Plakaten und Flugblättern an die deutsche Bevölkerung, um Stimmung gegen den Young-Plan zu machen. Die rechtsgerichteten Initiatoren des Volksbegehrens sahen in der "Lüge von der deutschen Kriegsschuld" den eigentlichen Grund für die "Tributzahlungen" und forderten ein Ende von "Knechtschaft" und "sklavischer Unterwerfung".

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Volksentscheid gegen den Young-Plan

Exponat: Plakat: Volksbegehren gegen den Young-Plan, 1929 [Abbildung] Bis in die dritte Generation müßt ihr fronen! Plakat zum Volksbegehren gegen den Young-Plan Reichsausschuß für das Deutsche Volksbegehren Berlin, Oktober 1929 72 x 48 cm © Deutsches Historisches Museum, Berlin Inv.-Nr.: 1988/998.43 Die Deutschland auferlegten Reparationen sollten der Begleichung der Kriegsschäden in den alliierten Ländern dienen. Der Reichsausschuß für das Deutsche Volksbegehren wandte sich mit unterschiedlichen Plakaten und Flugblättern an die deutsche Bevölkerung, um Stimmung gegen den Young-Plan zu machen. Die rechtsgerichteten Initiatoren des Volksbegehrens sahen in der Lüge von der deutschen Kriegsschuld den eigentlichen Grund für die Tributzahlungen und forderten ein Ende von Knechtschaft und sklavischer Unterwerfung.

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