• [Foto: KZ-Häftlinge aus Sachsenhausen im Außenlager Klinkerwerk, 1941]

Häftlinge des KZ Sachsenhausen im Außenlager Klinkerwerk

Oranienburg, 1941
24 x 18,2 cm
Inv.-Nr.: BA 90/1928

Das "Klinkerwerk" galt als gefürchtetes Strafkommando, ein von Häftlingen 1938 unter großen Opfern angelegtes Großziegelwerk mit eigener Hafenanlage an der Lehnitzschleuse, in dem die Ziegel für Albert Speers Großbauvorhaben in Berlin produziert werden sollten. Das Strafkommando und spätere KZ-Außenlager Klinkerwerk war das Todeslager des KZ-Sachsenhausen, wo die SS einzelne Häftlinge oder Häftlingsgruppen durch die mörderischen Arbeitsbedingungen oder gezielte Mordaktionen tötete. Die Häftlinge auf dem Foto sind tschechische Studenten aus dem Block 52A.

Exponat: Photo: KZ-Häftlinge aus Sachsenhausen im Außenlager Klinkerwerk, 1941 [Abbildung] Häftlinge des KZ Sachsenhausen im Außenlager Klinkerwerk Photographie Oranienburg, 1941 © DHM, Berlin BA 90/1928 Auf dem Foto sind inhaftierte tschechische Studenten im Klinkerwerk abgebildet, einem 1938 errichteten Großziegelwerk mit eigener Hafenanlage an der Lehnitzschleuse. Seit 1941 KZ-Außenlager, war Klinkerwerk das Todeslager des KZ Sachsenhausen: Hier ließ die SS Häftlinge an den Arbeitsbedingungen zugrunde gehen oder tötete sie in Mordaktionen.

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