• Erschießung Robert Blums am 9. November 1848

Erschießung Robert Blums am 9. November 1848

Carl Constantin Heinrich Steffeck (1833-1890), zugeschrieben
Berlin, 1848/49
Öl auf Holz
21 x 34,5 cm
Inv.-Nr.: Kg 78/5

Robert Blum ging als Abgeordneter des Frankfurter Parlaments nach Wien. Nach Niederschlagung der Revolution wurde er ungeachtet seines Status zum Tode verurteilt. Mit unverbundenen Augen wollte er "dem Tode frei ins Auge sehen". Am Hinrichtungsplatz lehnte Blum es ab, sich die Augen verbinden zu lassen ("Ich möchte dem Tode frei ins Auge sehen"), tat es dann aber schließlich eigenhändig mit Rücksicht auf die Zielsicherheit der Schützen.

Dieses Objekt ist eingebunden in folgende LeMO-Seiten:
Chronik 1848
Rückblick: Der 9. November - Schicksalstag der Deutschen?
LeMO Themen: Demokratie und Diktatur

Exponat: Gemälde: Erschießung Robert Blums, 1848/49 [Abbildung] Erschießung Robert Blums am 9. November 1848 auf der Brigittenau bei Wien Gemälde: Carl Constantin Heinrich Steffeck Berlin, 1848/49 21 x 34,5 cm © DHM, Berlin Kg 78/5

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