• Exponat: Photo: Pei-Bau, 2005

Deutsches Historisches Museum, Ausstellungshalle

Fotografie: Ulrich Schwarz
Berlin, 2005
27 x 18,5 cm
Seit 2003 präsentiert das Deutsche Historische Museum seine Sonderausstellungen in der Ausstellungshalle von Ieoh Ming Pei. I. M. Pei (geboren 1917) gilt als einer der großen Architekten der Gegenwart. Als Schüler von Walter Gropius und Marcel Breuer übernahm er in seinen Werken die strenge Sachlichkeit der Bauhaus-Architektur, entwickelte sie jedoch in einer eigenen Formensprache weiter. Weltbekannt sind insbesondere seine Museumsbauten, wie beispielsweise die Pyramide und der neue Eingangsbereich des Louvre in Paris. Die Ausstellungshalle für das Deutsche Historische Museum wurde 2003 eröffnet und ist sein erstes Werk in Deutschland. Transparenz, Licht und Bewegung sind das architektonische Programm. Zwischen dem dreieckigen Baukörper und dem Zeughaus vermittelt ein gebäudehohes Glasfoyer. Das für Sonderausstellungen errichtete Gebäude verfügt über vier Ebenen und ist unterirdisch an das Zeughaus angeschlossen. Die Ebenen erlauben den Besucherinnen und Besuchern immer neue und überraschende Ausblicke. Sichtachsen ermöglichen eine architektonische Korrespondenz zwischen den Bauwerken der Vergangenheit und der Gegenwart.
Exponat: Photo: Pei-Bau, 2005 [Abbildung] Deutsches Historisches Museum, Pei-Bau Photographie: Ulrich Scwarz Berlin, 2005 © DHM, Berlin Seit 2003 präsentiert das DHM seine Sonderausstellungen in der Ausstellungshalle von I.M. Pei.

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