> Werner Mork: Amerikanische Landung im Raum Anzio-Nettuno 1944

Werner Mork: Amerikanische Landung im Raum Anzio-Nettuno 1944

Dieser Eintrag stammt von Werner Mork (*1921) aus Kronach, Juni 2006:

Nach meinem Heimaturlaub meldete ich mich im Januar 1944 in Bologna auf der Frontleitstelle um dort zu erfahren, dass ich mich nun in Rom melden müsse bei der dortigen Leitstelle im Bahnhof. Da es Abend geworden war wurde mir, wie allen anderen die abends ankamen, ein Nachtquartier zugewiesen mit der ausdrücklichen Maßgabe, die Stadt nach 22 Uhr nicht mehr zu betreten. Der Grund dafür war, dass der Kommandeur der faschistischen Miliz in Bologna über die Stadt den Ausnahmezustand verhängt hatte und das hieß, nach 22 Uhr darf sich keiner mehr auf den Straßen befinden. Dass diese Maßnahme berechtig war, konnte ich dann selber erleben und sehen.

In der Nacht hatte es eine ziemliche Schießerei gegeben in der Stadt, die wir in unserem Quartier deutlich hatten hören können, zum Teil aus nächster Nähe, die Folgen dieser Schießerei waren dann am nächsten Morgen zu sehen. In der Innenstadt von Bologna waren die Leichen von jungen faschistischen Schwarzhemden zu "besichtigen", die in der Nacht von Partisanen ermordet, aber auch die Leichen der Partisanen, die von den Faschisten in der Nacht umgebracht worden waren. Bologna war eine Hochburg der kommunistischen Partisanen, und Nacht für Nacht gab es grauenhafte Exesse, ausgeführt von beiden Gruppierungen. Die örtliche Miliz veranstaltete dann an jedem Morgen eine Zurschaustellung dieses gegenseitigen Umbringens. Beliebt dafür war die große Piazza vor dem Dom von Bologna. Ich wurde hier zum ersten Mal mit dem Vorhandensein im Rücken der Front konfrontiert. Das war mir bis jetzt so nicht bewusst gewesen, noch dazu inmitten eines Gebietes, das doch angeblich von den Faschisten beherrscht wurde, in Mussolinis neuer "Faschistischen Republik". Für mich war das ein Bild des Grauens, das sich mir an diesem Morgen bot, erschütternd und kaum vorstellbar, wenn ich es nicht selber gesehen hätte. Es war für mich auch unfassbar, dass sich Menschen des gleichen Volkes nicht nur gegenseitig umbrachten, sondern das auch in einer direkt bestialischen Art und Weise. Die da lagen, waren nicht "einfach" nur Erschossene, das waren zum größten Teil regelrecht massakrierte Menschen, und das auf und von beiden Seiten.

Auf dem Bahnhof in Bologna gab es eine Zugverbindung nach Rom, und mit der italienischen Staatsbahn gelangte ich dann gut nach Rom. Ich kam auf einem Bahnhof an, der nur bewundert werden konnte, so etwas hatte ich noch nie gesehen, ein Bauwerk, welches kaum als Bahnhof angesehen werden konnte. Das war wirklich eine "Grande Statione", auf der ich mich dann auf der Frontleitstelle meldete. Von Rom mehr zu sehen, das war nicht drin, Rom galt als eine offene Stadt, die von deutschen Soldaten nicht betreten werden durfte, es sei denn, Soldaten mussten "durchgeschleust" werden, was aber auf dem kürzesten und schnellsten Wege zu erfolgen hatte. Ich hatte zwar nun auch das Vergnügen nach Rom gekommen zu sein, aber außer "Bahnhof" gab es nichts von Rom zu sehen. Doch dann ergab sich noch eine kleine Möglichkeit, als ich bzw. als wir wieder in Marsch gesetzt wurden. "Wir" heißt hier, dass ich auf der Fahrt von Bologna nach Rom im Zug einen Kameraden meiner Kompanie getroffen hatte, der auch aus dem Urlaub zurück wieder zum alten Haufen wollte, vielmehr musste, wie auch ich. Wir hatten uns zusammengetan und wollten gemeinsam versuchen dahin zu kommen, wo unsere Einheit sich befinden sollte.

Auf der Frontleitstelle hatten wir zur Marschverpflegung den neuen Marschbefehl bekommen, und der war ausgestellt auf die Frontleitstelle in Frosinone, einer Stadt südlich von Rom, ca. 35 km entfernt von Monte Cassino. Um aus Rom rauszukommen, wurden wir angewiesen, mit der "Straßenbahn" vom Bahnhof "Grande Statione" zum südlichen Ende der Stadt zu fahren bis zur Endstation dieser Linie, um dann per Anhalter nach Frosinone zu kommen. Ganz einfach, dachten wir, setzten uns in die Straßenbahn und machten bei der Gelegenheit dann noch eine Art von Besichtigungsreise durch einige Stadtteile von Rom. Wir gelangten an die Endstation, stiegen aus, meinten dann aber, dass wir es nicht allzu eilig haben sollten, wir würden noch früh genug da ankommen, wo wir nur ungern hinwollten. Ein mögliches Weiterkommen würde sowieso erst am Abend möglich sein, tagsüber waren kaum noch Fahrzeuge unterwegs, die alliierten Jagdbomber hatten die Lufthoheit. Da sich dort, wo wir ausgestiegen waren, ein Friseur befand, beschloss ich, mir bis zur Weiterreise meine Haare schneiden zu lassen, so als die vorläufig wohl letzte Gelegenheit. Völlig arglos begab ich mich in die Hände des Meisters, der mich zwar etwas seltsam ansah, aber dann seinem Handwerk nachging. Dass diese Behandlung u. U. auch hätte sehr gefährlich werden können, kam mir bei der Ausführung seiner Tätigkeit noch nicht zu Bewusstsein, das sollte mir erst etwas später dämmern.

Es war der 22. Januar 1944, als wir beide völlig ahnungslos und ohne Bedenken den Friseursalon betraten. Die vielen herumstehenden Italiener beachteten wir nicht sonderlich, standen solche doch immer und überall herum, warum nicht auch hier. Die Freundlichkeit ließ zwar zu wünschen übrig, aber das hatten wir auch schon bei unserer Trambahn-Fahrt durch Rom nicht anders empfunden. Die Fahrt mit der Straßenbahn war an sich ganz gemütlich gewesen, wir sahen vom Perron aus auf das, was Rom zu bieten hatte, nur die in der Tram befindlichen Römer wirkten nicht so gemütlich, sie schauten gar nicht freundlich auf die beiden deutschen Landser, aber wir nahmen das nicht weiter tragisch, wie nun hier an der Endstation der Tram auch nicht. Es war ja auch verständlich, dass man sich so verhielt, hatten sie doch den verdammten Krieg nun im eigenen Land, und Monte Cassino war nicht weit entfernt, die Front war schon sehr nahe an Rom herangerückt, auch an den Sommersitz des Papstes in Castel Gandolfo.

Doch an diesem 22.Januar 1944 sollte die Front näher an Rom heranrücken, sehr nahe sogar. Ich ließ mir also die Haare schneiden, wobei ich versuchte, mit Hilfe meiner leidlichen Sprachkenntnisse mit dem Meister ins Gespräch zu kommen, der aber nicht bereit war mit mir zu reden. Das verwundert mich schon, weil sonst immer die Italiener bereit waren, sich zu unterhalten, besonders wenn sie merkten, dass man sich Mühe gab, mit ihnen in ihrer Sprache zu reden. Irgendetwas konnte hier nicht stimmen, wobei mir Gedanken an Bologna kamen, aber hier war doch noch helllichter Tag, und die Partisanen kämpften doch "nur" gegen die Faschisten, die deutschen Soldaten waren (noch) kein Angriffsziel, was sich allerdings bald ändern sollte, auch in und um Rom. Und dann merkten wir, dass wirklich etwas nicht stimmte. Wir hörten plötzlich Geräusche, die nicht von Flugzeugen stammten, das was wir da hörten, klang verdammt nach Kanonendonner, nach Artillerie von schwerstem Kaliber. Unser erster Gedanke war der, dass da draußen auf dem naheliegenden Meer wohl einige feindliche Kriegsschiffe kreuzten, die mal so ein wenig die Küste "beharkten" mit ihren Geschützen. Das würde sicher bald wieder vorbei sein, dachten wir, doch dem war nicht so.

Wir verließen den "Salon" und befanden uns nun in einer sehr groß gewordenen Menschenmenge, mehr als zuvor. Diese Menge an Italienern, vorwiegend Männer, stand auf der Anhöhe, wo auch wir uns befanden, und die schauten auf das nicht weit entfernte Meer. Es war das wie auf einer Aussichts-Terrasse mit einem freien Ausblick auf das "Mare nostro", über die ehemals pontinischen Sümpfe hinweg, die unter Mussolinis Ära trockengelegt und besiedelt worden waren. Da standen sie und wir auch, auf dieser Terrasse von Albano und erlebten als staunende Zaungäste die Landung der Alliierten im Raum von Anzio und Nettuno. Wir konnten zuschauen bei dem Schauspiel, das am Morgen begonnen hatte und sich weiter entwickelte. Das war schon ein sehr ungutes Gefühl, das uns dabei überkam, aber noch unwohler wurde uns in dieser Menschenmenge, die uns, den beiden einzigen deutschen Soldaten auf der Anhöhe, gar nicht mehr wohlgesonnen war, was wir merkten und auch von mir etwas verstanden wurde. Es lag eine spürbare Spannung in dieser Umgebung, aber ohne verbale oder tätliche Attacken seitens der Italiener. Aber unheimlich war sie uns schon, diese doch sehr seltsame Situation. Da standen wir nun und sahen dem Kriegsgeschehen zu, das sich da "unten" am Landungsstreifen abspielte, ein doch irgendwie völlig unwirkliches "Schauspiel", bei dem wir nun "Zuschauer" waren. Wir konnten es nicht fassen, dass das überhaupt möglich war. Am Morgen dieses Tages war das geschehen, und in Rom hatte keiner etwas davon gewusst, als man uns mit der Tram losschickte. Zwei deutsche Landser standen auf der Anhöhe des Ortes Albano und erlebten Krieg wie in einem Theater bzw. Kino. So als sei es eine Terrasse, auf der die Zuschauer das Schauspiel betrachten konnten, ohne selber davon direkt betroffen zu sein. Zwar hatte sich eine rege Fliegertätigkeit entwickelt mit ausschließlich amerikanischen Maschinen, vorwiegend den gefürchteten Doppelrumpf-Flugzeugen des Typs "Lightning". Diese rasten auch über das Gebiet, wo wir uns noch aufhielten, aber es gab keine Angriffe, sie konzentrierten sich auf das Landungsgebiet und ließen das Stadtrandgebiet von Rom, wozu Albano gehörte, dabei ungeschoren.

Das Wetter war so, dass wir von unserem Terrassenplatz aus, die feindlichen Kriegsschiffe deutlich erkennen konnten. Diese Kriegsschiffe beschossen unaufhörlich den vor ihnen liegenden Küstenstreifen über die anlandenden Landungsboote hinweg. Wir konnten sehen, wie Soldaten an Land gingen und sahen auch das kämpfende Geschehen auf diesem Gebiet. Nun musste aber etwas mit uns geschehen, wir konnten doch nicht länger da oben stehen, als Zuschauer im Kriegstheater, aber was sollten, was konnten wir tun in dieser für uns sehr ungemütlichen Situation?

Langsam wurde es dämmerig, und nun kam uns das Unwirkliche, das sich hier abspielte, noch stärker zu Bewusstsein. Es würde der Abend beginnen und vor uns, in nicht weiter Entfernung, würde sich der Krieg in seiner ganzen Gefährlichkeit abspielen, und hinter uns würden die Lichter der offenen Stadt Rom angehen wie an jedem Abend im bisherigen Krieg, so als sei der Krieg vor der Haustür eine irreale Angelegenheit. Und so geschah es auch, die Lichter brannten in den Häusern und auf den Straßen, die Straßenbahnen fuhren als sei nichts Besonderes geschehen. Das war für uns eine völlig unwirkliche Wirklichkeit. Und wir zwei, wir standen da noch immer und wussten nicht was wir tun sollten, wir mussten doch nach Frosinone, aber wo sollten wir jetzt ein Fahrzeug finden, das uns hätte mitnehmen können? Aber dann war es so, dass mit zunehmender Dunkelheit, da wo wir uns befanden, nun doch Krieg anfing sich bemerkbar zu machen. Wir warteten an der Landstraße, die Richtung Süden führte, um eine Mitfahrmöglichkeit zu bekommen. Wir wollten doch zumindest erst einmal raus aus dem Umfeld, in dem wir uns bis jetzt aufgehalten hatten. Aber anstatt Fahrzeuge in Richtung Frosinone kamen aus der Richtung Frosinone Militärkolonnen angerollt. Das waren die ersten deutschen Truppen, die an die neue Front sollten, aber mit ihnen kamen auch Einheiten der deutschen Feldgendarmerie, die zwar den Verkehr regeln sollten, aber auch andere Aufgaben hatten, die für uns hätten unangenehm werden können. Bei unserem noch vorsichtigen Herumstehen erkanten wir auf den Fahrzeugen plötzlich ein "taktisches Abzeichen", das war das unserer Division, und wir erkannten an den weiteren uns bekannten Merkmalen auch das vorbeirollende Regiment, das Panzer-Grenadier-Regiment 155, dem ich auf Sardinien auch eine kurze Zeit angehört hatte. Das bedeutete nun für uns, dass zumindest dieses Regiment unserer Division in den Einsatz im Raum Anzio/Nettuno kommen sollte, was aber auch den Schluss zuließ, dass vielleicht die ganze Division kommen würde, also auch unser Regiment.

Weil dem so war, beschlossen wir, von diesem Platz schnellstens zu verschwinden. Wir wollten uns nicht hier schon vereinnahmen lassen, schon gar nicht von Greifern der Feldgendarmerie. Wir meinten, es sei richtiger, erst einmal etwas Zeit zu gewinnen. Und wir zwei tapferen "Helden" fuhren im Schutz der Dunkelheit mit einer der letzten Straßenbahnen ganz einfach zurück nach Rom! Dabei war uns zwar reichlich mulmiger zumute als auf der morgendlichen Fahrt, denn die auch noch unterwegs befindlichen Römer waren nun noch unfreundlicher. Aber wir erreichten ungeschoren die Leiststelle, die uns am Morgen auf den Weg geschickt hatte und meldeten uns dort mit einer dummen Ausrede in der Art, dass wir unsere Einheit nicht hätten finden können. Klang zwar nicht sonderlich glaubhaft, aber wir waren ja noch vorhanden, wir hatten uns doch bei der Leitstelle wieder gemeldet. Tja, das hatten wir zwar geschafft, aber nun saßen wir ganz schön in der Tinte, wie wir alsbald feststellen mussten. Infolge der Landung war die Leitstelle nun eine Sammelstelle für Versprengte und für nicht weiterzuleitende Urlauber. Es hieß, dass in den kommenden Stunden aus diesem gesammelten Haufen eine Marschkompanie zusammengestellt würde, die dann unverzüglich an die Invasionsfront geschickt würde. So hatten wir zwei uns das ja nicht gedacht, da hätten wir uns auch gleich bei dem Regiment 155 melden können. Was nun? Da bei uns so etwas wie eine Märchenstunde angesagt war, begonnen mit eine faulen Ausrede, erfanden wir flugs ein neues Märchen. Wir erzählten jetzt die Geschichte, dass wir erfahren hätten, wo sich unsere Einheit befände, und es geschah das Unglaubliche, uns wurde geglaubt, wir durften uns bei dem schon ernannten Führer der gebildeten Marschkompanie abmelden und mit neuen, sauberen Papieren versehen Rom wieder verlassen. Nur "wählten" wir jetzt einen anderen Weg, um wirklich nach Frosinone zu kommen, einen Weg mit dem wir einen Haken schlagen wollten um zu versuchen, die doch sehr gefährliche Stelle, die in Richtung neue Front führte, zu umgehen.

Doch ich sollte nicht mehr weit kommen. Bevor Frosinone überhaupt in Sicht kam, überkam mich mal wieder ein Fieberschauer. Die Malaria, die ich mir auf Sardinien eingefangen hatte und die mich bis 1971 immer wieder plagte, meldete sich mit einem neuen Anfall. Ich schleppte mich mit Schüttelfrost auf eine Kommandantur, die mich dann sofort zum nächst erreichbaren Lazarettplatz schickte. Ich landete auf dem Hauptverbandsplatz H.V.P II / 190, der sich in einem kleinen Abruzzendorf befand, in dem Ort Villa St. Stefano. Der H.V.P war in der Schule dieses Ortes untergebracht. Der Ort war mehr ein Dorf, aber gut und sicher. Das Personal des Lazarettplatzes bestand aus einigen deutschen Sanis und Ärzten und ansonsten aus Italienerinnen, die sich vorbildlich für die kranken und verwundeten deutschen Soldaten einsetzten. Da gab es keine Gegnerschaft, keine Feindschaft, da gab es eine hervorragende Zusammenarbeit und eine wirklich aufopfernde Pflege. Ich erinnere mich gerne an die Zeit in Villa St. Stefano und an das liebenswerte, rein zivile Pflegepersonal, das sich bereit gefunden hatte, deutsche Soldaten zu pflegen. Ich erinnere mich auch gern an die liebenswerten Bewohner dieses Ortes, die uns trotz Frontnähe auch nicht feindlich gegenüberstanden. Der Grund für meinen Aufenthalt in diesem Ort war zwar weniger schön, die Malaria meinte es gar nicht gut mir.

Es war am 8. Februar 1944 als ich auf dem H.V.P. ankam. Es hatte schon eine Zeit gedauert vom 22. Januar bis hin zum 8.2.1944, aber es gab auch allerhand Durcheinander, bis ich "verarztet" werden konnte. Übrigens wussten wir jetzt auch, dass es ausschließlich amerikanische Einheiten waren, die im Raum von Anzio und Nettuno gelandet waren, und das auf einer Breite von 35 km. Nur nach Rom waren sie nicht gekommen. Es gelang der deutschen 14. Armee eine Abwehrfront aufzubauen mit den Einheiten, zu denen auch unsere Division ihren Anteil hatte leisten müssen. Es sollte nun etliche Wochen dauern, bis ich den H.V.P wieder verlassen konnte. Mich hatte die Malaria voll im Griff, ich bekam dort insgesamt drei Anfälle. Kaum war der eine vorüber, kam der nächste Anfall. Ich wurde ganz schön gebeutelt, das war eine schlimme Tortur. Die Anfälle schwächten mich so sehr, dass eine längere Schon- und Erholungszeit erforderlich war, die der Einfachheit halber gleich an Ort und Stelle verbracht wurde. Den so unguten Malariaanfällen musste ich eigentlich dankbar sein, hatten die mich doch vor dem Einsatz an der Invasions-Front bewahrt. Später m v hörte ich dann, dass das Regiment 155 fast völlig aufgerieben worden war im Raum Anzio-Nettuno.

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