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Ort: | Altdöbern. |
Name: | Altdöbern. |
Landkreis: | Oberspreewald-Lausitz. |
Bundesland: | Brandenburg. |
Bestand: | Schloss. |
Datierung: | 13. Jahrhundert. |
Erwähnungen: | 1362. |
Besitzergeschichte: | Die Wasserburg gehörte vermutlich vom 13. Jahrhundert bis 1507 der Familie von Köckritz. In den folgenden Jahrhunderten wechselte der Besitz häufig: 1507 übernahm die Familie von Kalkreuth, 1570 die Familie von Dieskau, 1587 die Familie von Schlieben, danach bis 1651 die Famile von Kommerstädt, 1651 die von Knoch, 1671 die von Bomsdorf, 1712 die von Eickstedt und 1746 die von Heinecken. 1798 bis 1880 war das Schloss im Besitz verschiedener nichtadliger Familien, von 1880 bis 1914 gehörte es den von Witzleben. Nach 1945 wurde es als Altersheim genutzt. |
Baugeschichte: | 1717 wurde an Stelle der mittelalterlichen Wasserburg ein barockes Schloss errichtet. Um- und Anbauten wurden 1749/50 und nach 1880 durchgeführt. |
Untersuchungen: | Archäologische Begleitung im Rahmen der Sanierung (noch nicht abgeschlossen). |
Literatur: |
HANDBUCH DER HISTORISCHEN STÄTTEN Deutschlands. 10. Band: Brandenburg und Berlin. Stuttgart 1995, S. 1; JENNES, Annemarie, Gräben, Wege, Fundamente: das Umfeld des Schlosses von Altdöbern, Landkreis Oberspreewald-Lausitz. In: Archäologie in Berlin und Brandenburg 2002 (2003); FRASHERI, Gjergj, Archäologische und bauhistorische Untersuchungen am Schloß Altdöbern, Landkreis Oberspreewald-Lausitz. In: Arbeitsberichte zur Bodendenkmalpflege in Brandenburg 7 (2001), S. 25-42. Ortsakte „Altdöbern“ des Brandenburgischen Landesamts für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums; |
Autor: | Christof Krauskopf. |