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Gemeinplatz – Vorurteile und Burgenbilder

Der denkende Ritter (DHM)

Das Bild der Burg wandelte sich durch die Jahrhunderte. Stets war sie mehr als ein Bau: ein Zeichen der Herrschaft. Im Mittelalter stand sie für die gottgewollte Ordnung, der Turm war Attribut von Heiligen oder Symbol Marias.

 

Kleinere Vergehen wurden durch das Tragen einer Schandmaske geahndet, 17. Jh. (DHM)

In der frühen Neuzeit verbreitete sich die Darstellung der zerstörten Burg als Bild der Vergänglichkeit der Macht. Die Burgruine stand für Zeit und Zeitlichkeit vergangener Epochen und untergegangener Geschlechter. An Burgen orientierte sich Interesse für Geschichte. Gestalten und Legenden, welche die verfallenden Mauern belebten, erregten ausufernde Vorstellungen und Fantasien. Burgen markieren deutsche Landschaften, kennzeichnen sie und geben Regionen Identität.

 

Die romantische Mittelalterbegeisterung produzierte viele Mythen und Vorurteile über das Leben in dieser fernen Welt. Dieser Raum vereint Burgenbilder aus 200 Jahren und ist der Widerlegung mancher Vorurteile gewidmet.

Grundriss der Ausstellung in der Ausstellungshalle von I. M. Pei im 2. OG Burgendämerung? Burg als Wirtschaftsort Das neue Recht - der neue Krieg Frauenzimmer Rheingold Die Jagd Gemeinplatz - Vorurteil und Burgenbilder Die neue Burg - Schloss und Festung Burg und Bürger Die internationale Kultur des Adels
Grundriss der Ausstellung in der Ausstellungshalle von I. M. Pei im 2. OG - Deutsches Historisches Museum
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