Erich Höhne



1912
in Dresden geboren, photographiert bereits als Kind mit einer Selbstbaukamera
1924
Eintritt in die Arbeitersportbewegung
1926-1930
Ausbildung zum Feinmechaniker bei den Zeiss-Ikon-Werken in Dresden
1930-1945
Laboringenieur bei Zeiss-Ikon
Seit 1931
Mitglied bei der »Arbeiterphotogilde« in Dresden und Freital, lernt dort seinen späteren Partner Erich Pohl und Richard Peter sen. kennen
1939
entgeht der Einberufung zur Wehrmacht, da u.k. (unabkömmlich) gestellt; muß bei Zeiss-Ikon Kameras in Jagdflieger einbauen
1941
Heirat mit Dora Rose (später seine Mitarbeiterin)
Februar 1945
erlebt die Bombardierung Dresdens; nach der Kapitulation erhält er eine Photographiererlaubnis; die Bildserie über Dresdner Umsiedlerlager entsteht im Auftrag der sächsischen Landesregierung (verwendet Contax-Kleinbildkamera)
1945-1968
arbeitet er als freiberuflicher Photojournalist in Dresden; gründet mit Erich Pohl den »Dresdner Bilderdienst«; dokumentiert insbesondere den Wiederaufbau Dresdens im Auftrag der sächsischen Landesregierung, des Dresdner Nachrichtenamts, für die »Sächsische Zeitung« und das Museum der Stadt Dresden; seine Photographien werden in zahlreichen Zeitschriften und Verlagen publiziert
Ab 1968
nach dem Tod Erich Pohls betreibt er den Bilderdienst mit seiner Frau
1982
beginnt er sich aus dem Journalistengeschäft zurückzuziehen

Erich Höhne lebt heute in Dresden


Photos
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