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Politische Ikonographie im Medium Bildpostkarte
Traditionen und zeitbedingte Ausprägungen

Die Bildsprache der Propaganda im Kalten Krieg weist diesseits wie jenseits des Eisernen Vorhangs viele ähnliche Züge auf. So wird auf beiden Seiten gern auf Zeichen und Bildmetaphern zurückgegriffen, die schon in den Reichstagswahlkämpfen vor 1933 und früher gebräuchlich waren.

Figuren wie die des anarchistischen Brandstifters, des asiatischen Barbaren, des feisten Kapitalisten im Frack, des militärisch gerüsteten Gerippes oder des riesenhaften Proletariats tauchen ebenso wieder auf, wie die Gesten des begehrlichen Zugriffs, des energischen Auf-die-Finger-Klopfens oder des einigenden, manchmal grenzübergreifenden Handschlags.

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