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Lebensstationen in Deutschland 1900 bis 1993 | |||||||
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KLEIDUNG FÜR EINE TURNERIN DES TURN-VEREINS "FICHTE" UM 1910; ROTES UND WEISSES BAUMWOLLGEWEBE; ROCK L 81 CM, BLUSE L 51 CM, MÜTZE DM 28,5 CM DHM, BESTAND ZEUGHAUS (KTE 86-27 A-C) |
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Die aus Rock, Bluse und Mütze bestehende Turnkleidung
wirkt mit dem Matrosenkragen und der Krawatte sowie dem roten Pompon auf
der Mütze sehr sportlich. Das Ensemble gehörte Emma Hennig,
geb. Marx, die Mitglied im Berliner Turn-Verein "Fichte" war,
dem größten deutschen Arbeiterturnverein. Wie damals üblich,
hatte sie die Kleidung selbst genäht. Die Turnkluft entsprach gesundheitsförderlichen
Vorstellungen, denn der Schnitt engte nicht ein und ein Korsett wurde
nicht darunter getragen.
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