Keinen
Politiker habe ich länger beobachtet als Willy Brandt. Ich war noch
in der Jungen Union Berlin-Marienfelde, als ich begann, mich für
das Gesicht des Mannes zu interessieren, der sich gerade anschickte,
im dritten Anlauf die Kanzlerschaft zu erringen. Zu der Zeit gab
es noch den Sportpalast in Schöneberg und die Tradition, am Samstag
vor einer Bundestagswahl den Wahlkampf in dieser Sportarena ausklingen
zu lassen. Hier machte ich 1969 die ersten Portraits des Kanzlerkandidaten
Willy Brandt.
Konrad.
R. Müller
Der
komplette Text befindet sich im Buch zur Ausstellung "Terra cognita",
erschienen im
Steidl Verlag, Göttingen.
|