Plakatmotiv "Migrationen 1500-2005"

 

Zuwanderungsland Deutschland: Migrationen 1500-2005 - Die Hugenotten, Deutsches Historisches Museum
22. Oktober bis 12. Februar 2006, Ausstellungshalle von I.M. Pei - Logo DHM

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MUSEUMSPÄDAGOGIK

 

Herzlich willkommen auf den Seiten der Museumspädagogik!
Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher,
auf Grund der unterschiedlichen Bewertungen von Migrationbewegungen in den öffentlichen Diskussionen stehen die folgenden drei Aspekte im Zentrum unserer museumspädagogischen Arbeit zum Ausstellungsdoppelprojekt „Zuwanderungsland Deutschland“:

Kontinuität – Zu allen Zeiten hat es Formen der Wanderung gegeben.
Vorgeschichte – Die Beschäftigung mit vergangener Zuwanderung schärft den Blick auf den Zustand unserer gegenwärtigen Gesellschaft.
Vergleich – Erfahrungen vergangener Zuwanderungsgruppen werden mit aktuellen Fragestellungen in Bezug gesetzt.

Teil der Ausstellungsarchitektur ist eine Geschichtswerkstatt, in der wir gemeinsam mit Jugendlichen und Schülern in verschiedenen Workshops folgenden Fragen nachgehen werden: Wann ist ein Mensch fremd und wann wird er heimisch? Wer sind wir und wer sind die Anderen? Wer fühlt sich überhaupt fremd?
Zur Vorstellung unseres Angebots für Schülergruppen und unseres museumspädagogischen Begleitmaterials laden wir Sie herzlich zu unserem Lehrerseminar am 27.10.2005 ein.

Des weiteren bieten wir allen Besucherinnen und Besuchern auf dieser Seite eine Übersicht über unser vielfältiges Führungsangebot, ein Interview mit Prof. Dr. Arnd-Michael Nohl von der FU-Berlin und eine Liste mit Literatur- und Internettipps zum Thema „Zuwanderungsland Deutschland“.

Wir danken allen Beteiligten, die an der Vorbereitung des museumspädagogischen Programms mitgewirkt haben und wünschen unseren Besucherinnen und Besuchern einen informativen Ausstellungsbesuch.

Ihre DHM-Museumspädagogik,
Stefan Bresky (bresky@dhm.de) und Brigitte Vogel (vogelb@dhm.de)


Bitte wählen Sie aus dem folgenden Angebot:


Führungsangebot

Informationen für Lehrer und Schüler

Besucherservice: Anmeldung und Information

Begleitmaterial

Interview mit Prof. Dr. Nohl

Geschichtswerkstatt

Realschulprojekt

Literatur- und Internettipps

Impressum

Führungsangebot
 


Bitte wählen Sie aus dem folgenden Angebot:

Hörführungen
Öffentliche Führungen
Stadterkundung
Gruppenführungen
Museumspädagogische Programme
Deutsch als Fremdsprache
Besucherservice: Anmeldung und Information

Hinweis für Gruppen ohne Führungsbuchung!
Alle Gruppenbesuche müssen rechtzeitig beim DHM-Besucherservice angemeldet werden.

Hörführungen

An 120 Stationen in den Ausstellungen „Migrationen 1500-2005“ und „Hugenotten“ erhalten Sie Informationen zu ausgewählten Objekten, zum historischen Hintergrund und zum Ausstellungskonzept.

Gebühr: 2 € (für Einzelbesucher bis 18 Jahre frei)
Dauer: 60 Minuten je Ausstellungsteil

Öffentliche Führungen:

1.) Überblicksführungen
Allen Einzelbesuchern bieten wir öffentliche Führungen durch die Ausstellung an. Unsere Referenten vermitteln Ihnen einen Gesamtüberblick und stellen Ihnen die interessantesten Objekte vor. Für diese Führungen ist keine Voranmeldung nötig. Tickets für die Führung erhalten Sie am Informationsstand im Pei-Bau.
Der Treffpunkt befindet sich vor dem Eingang zur Ausstellung.
Montag, Freitag, Samstag, Sonntag: 15.00 Uhr durch die Ausstellung „Die Hugenotten“

Montag, Freitag, Samstag, Sonntag: 16.00 Uhr durch die Ausstellung „Migrationen 1500-2005“

Gebühr: 4 € pro Person, zzgl. Eintritt (für Einzelbesucher bis 18 Jahre Eintritt frei)
Dauer: ca. 60 Minuten

2.) Kombiführung
Die Kombiführung stellt eine Überblickführung dar, bei der die beiden Ausstellungen „Die Hugenotten“ und „Migrationen 1500-2005“ als ein gemeinsamer Themenkomplex im Sinne des Ausstellungsprojekts „Zuwanderungsland Deutschland“ behandelt werden. Für diese Führungen ist keine Voranmeldung nötig. Tickets für die Führung erhalten Sie am Informationsstand im Pei-Bau. Dort befindet sich auch der Treffpunkt.

Mittwoch: 16.00 Uhr
Sonntag: 12.00 Uhr

Gebühr: 4 € pro Person, zzgl. Eintritt (für Einzelbesucher bis 18 Jahre Eintritt frei)
Dauer: ca. 90 Minuten

3.) Führungen mit Gastreferent
Bei diesen Führungen werden Sie, außerhalb der regulären Öffnungszeiten des Deutschen Historischen Museums, von wechselnden Gastreferenten wie den Universitätsprofessoren Etienne François und Klaus J. Bade oder der ehemaligen Ausländerbeauftragten von Berlin Barbara John durch die Ausstellung geführt. Das komplette Programm finden Sie hier.
Es ist eine Anmeldung erforderlich (Kontakt s.u.).

Mittwoch: 19.00 Uhr
Gebühr: 4 € pro Person, zzgl. Eintritt (für Einzelbesucher bis 18 Jahre Eintritt frei)
Dauer: ca. 90 Minuten

Stadterkundung: Auf den Spuren der Hugenotten

Die Touren werden von der Agentur ZEITREISEN angeboten.
Termine 2005/06: 23. Oktober, 06. November, 11. Dezember, 15. Januar, 29. Januar, 12. Februar.
Treffpunkt: 13.30 Uhr am Infotresen im Pei-Bau. Gruppen können individuelle Führungen vereinbaren. Infos unter Tel.: 030-440 244 50.
Gebühr: 8,50 € (Eintritt ist bei dem Referenten der Agentur Zeitreisen zu entrichten).

Gruppenführungen

Hinweis für Gruppen ohne Führungsbuchung!
Alle Gruppenbesuche müssen rechtzeitig beim DHM-Besucherservice angemeldet werden.

1.) Führungen für Besuchergruppen
Führungen von Besuchergruppen sind jederzeit nach Voranmeldung (Kontakt s.u.) möglich und werden in deutscher, englischer, französischer, spanischer, dänischer, polnischer und russischer Sprache angeboten.
Es kann auch eine Kombiführung durch die Ausstellungen „Migrationen 1500-2005“ und „Die Hugenotten“ gebucht werden.

Gebühr: 50 € deutschsprachig und 60 € fremdsprachig (100 € deutschsprachig und 120 € fremdsprachig bei Kombiführung), zzgl. Eintritt (für Einzelbesucher bis 18 Jahre Eintritt frei)
Dauer: ca. 60 Minuten (120 Minuten bei Kombiführung)

2.) Führungen für Schulklassen
Bei den Überblicksführungen, die für Grundschulen sowie Sekundarstufe I und II angeboten werden, kann zwischen den Schwerpunkten „Migrationen 1500-2005“ und „Die Hugenotten“ gewählt werden.
Es ist eine Anmeldung erforderlich (Kontakt s.u.).

Gebühr: 1 € pro Schüler, der Eintritt für Schulklassen ist frei.
Dauer: ca. 60 Minuten

Museumspädagogische Programme

1.) Was ist ein Fremder?
Kinder und Grundschüler entdecken die Ausstellung und gehen den Fragen nach: „Wo fühlen wir uns zu Hause? Was bedeutet Heimat? Wer fühlt sich überhaupt fremd?“ Es ist eine Anmeldung erforderlich (Kontakt s.u.).

Zielgruppe: Klasse 3 bis 6
Gebühr: 2 € pro Schüler, der Eintritt für Schulklassen ist frei.
Dauer: ca. 90 Minuten

2.) Weggehen – Ankommen – Bleiben
In dieser objekt- und quellenbezogenen Geschichtswerkstatt begeben sich die Schüler auf die Spuren unterschiedlich willkommener Zuwanderergruppen in der Vergangenheit (z.B. Hugenotten, Bettler, „Zigeuner“, „Schwabenkinder“) und heute (z.B. Bürgerkriegsflüchtlinge, Green-Card-Inhaber). Es ist eine Anmeldung erforderlich (Kontakt s.u.).

Zielgruppe: Klasse 7 bis 13
Gebühr: 2 € pro Schüler, der Eintritt für Schulklassen ist frei.
Dauer: ca. 120 Minuten

3.) Interkultureller Workshop
Nach einer Beschäftigung mit Leitobjekten der Ausstellung steht für die Schülerinnen und Schüler im Anschluss die Auseinandersetzung mit dem eigenen Erleben von Migration im Vordergrund. Es ist eine Anmeldung erforderlich (Kontakt s.u.).
In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit.

Zielgruppe: Klasse 7 bis 13
Gebühr: 2 € pro Schüler, der Eintritt für Schulklassen ist frei.
Dauer: ca. 120 Minuten

4.) Realschulpilotprojekt »Zuwanderungsland Deutschland 1500 – 2005«
Die Lerneinheit umfasst ca. 9 Schulstunden und zwei Schultage im Museum. Es ist eine Anmeldung erforderlich (Kontakt s.u.).
Kooperationsprogramm mit der Schulverwaltung Berlin – Beauftragte für außerschulische Lernorte an Realschulen und dem Fachbereich Didaktik der Geschichte der Freien Universität Berlin

Zielgruppe: ausgewählte Realschulklassen nach Voranmeldung.

Deutsch als Fremdsprache

Das Eigene und das Fremde
Workshop für Deutsch-als-Fremdsprache-Kurse.

Zielgruppe: Erwachsene, DaF-Sprachkursteilnehmer
Gebühr: 50 €, zzgl. Eintritt
Dauer: ca. 90 Minuten


Besucherservice: Anmeldung und Information
Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
bei Susanne Konietzko und Ursula Rubenbauer unter:
TEL (030) 20 30 4 – 750 oder
FAX (030) 20 30 4 – 759 oder
E-Mail an fuehrung@dhm.de


Informationen für Lehrer und Schüler
 

 

Museumspädagogisches Programm

Begleitmaterial

Lehrerseminar

Hinweis für Gruppen ohne Führungsbuchung!
Alle Gruppenbesuche müssen rechtzeitig beim DHM-Besucherservice angemeldet werden.


 

Besucherservice: Anmeldung und Information
 


Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
bei Susanne Konietzko und Ursula Rubenbauer unter:
TEL (030) 20 30 4 – 750 oder
FAX (030) 20 30 4 – 759 oder
E-Mail an fuehrung@dhm.de


 

Begleitmaterial
 


In Ergänzung zu unserem museumspädagogischen Angebot vor Ort in der Ausstellung haben wir für Sie und Ihre Schüler zur Vor- und Nachbereitung ein Begleitmaterial erstellt. Es umfasst ca. 90 Seiten und behandelt die beiden Ausstellungen „Migrationen 1500-2005“ und „Die Hugenotten“ als gemeinsamen Themenkomplex.
Das Begleitmaterial ist im Museumsshop und im Museumsladen erhältlich und kostet 9 Euro. Es wird herausgegeben in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit und dem Beauftragten für Integration und Migration des Berliner Senats.
Die Ausgabe für Lehrer mit Overhead-Folien ist nur über den DHM-Versandservice (feldt@dhm.de, Tel: 030-20304731) oder die DHM-Museumspädagogik zu beziehen.

Leseproben (.pdf-Dateien):

Titelseite
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Interview mit Prof. Dr. Arnd-Michael Nohl (FU Berlin)


 

Interview mit Prof. Dr. Nohl
 


Interview mit Prof. Dr. Arnd-Michael Nohl (FU Berlin)


 

Geschichtswerkstatt
 


In der Geschichtswerkstatt, die in die Ausstellungsarchitektur des Untergeschosses des Pei-Baus integriert ist, finden neben den Realschulpilotprojekt-Schultagen im Museum auch die museumspädagogischen Workshops statt. Die anfangs noch leeren Vitrinen werden in Laufe des Realschulpilotprojekts von den Schülern mit Objekten gefüllt, die den Migrationshintergrund dieser Schüler widerspiegeln.


 

Realschulprojekt
 


Beim Realschulprojekt handelt es sich um eine 9 Schulstunden und zwei Schultage im Museum umfassende Lerneinheit. Es nehmen ausgewählte Realschulklassen teil. Das Projekt wird in Kooperation mit der Schulverwaltung Berlin – Beauftragte für außerschulische Lernorte an Realschulen und dem Fachbereich Didaktik der Geschichte der Freien Universität Berlin durchgeführt.

Projektbeschreibung (.pdf)
Teilnehmende Schulen

Die Projektarbeit im Museum findet in der Geschichtswerkstatt statt.

Wie entsteht eine Ausstellung – ein Comicstrip

 

 

Comic.pdf


 

Literatur- und Internettipps

 


Bitte wählen Sie aus dem folgenden Angebot:

Literatur „Migrationen 1500 – 2005“
Internetlinks Migration
Literatur „Die Hugenotten“
Internetlinks Hugenotten

 

Literatur „Migrationen 1500 – 2005“

Geschichte der Migration im Überblick
Bade, Klaus, J. (Hg.): Sozialhistorische Migrationsforschung, Göttingen 2004. Eine Aufsatzsammlung, die zentrale Aspekte in der Entwicklung der deutschen und europäischen Migrationsverhältnisse von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart diskutiert.

Bade, Klaus J.: Europa in Bewegung. Migration vom späten 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, München 2000. Das Buch spannt einen Bogen im europäischen Migrationsgeschehen von den Wanderungssystemen am Ende der Frühen Neuzeit bis heute und arbeitet vergleichend nationale Unterschiede und Ähnlichkeiten heraus.

Bade, Klaus J./Oltmer, Jochen: Normalfall Migration, Bonn 2004. Bebilderter und mit Grafiken ausgestatteter Überblick über die Migrationsgeschichte in Deutschland vom späten Kaiserreich bis heute.

Herbert, Ulrich: Geschichte der Ausländerpolitik in Deutschland, Bonn 2003. Das Buch stellt gut lesbar die Etappen der deutschen Ausländerpolitik und -beschäftigung vom Kaiserreich über den Nationalsozialismus und die Nachkriegszeit bis zur Ära Kohl dar.

Sassen, Saskia: Migranten, Siedler, Flüchtlinge. Von der Massenauswanderung zur Festung Europa, Frankfurt a. M. 1996. In diesem Überblick über Migrationen in Europa ab 1800 stellt die Autorin Migration als Chance und als Hilfsmittel zum Aufbau eines modernen Europas dar.

Migration heute

Bade, Klaus J./Michael Bommes/Rainer Münz (Hg.): Migrationsreport 2004, Frankfurt a. M. 2004. Das Buch bietet Fakten und Informationen zu den Themen Migration und Integration, gibt aber auch Einblick in den brisanten Streit um das neue Zuwanderungsgesetz. Interessant ist der Blick auf andere europäische Länder und deren Integrationspolitik.

Heiderich, Rolf/Gerhard Rohr: Ausländerfragen kontrovers. Ist das Boot voll?, München 2000. Die im schulpädagogischem Bereich erfahrenen Autoren stellen in ihrem Buch die Problemfelder und gesellschaftlichen Herausforderungen, die mit Migration einhergehen, dar.

Treibel, Annette: Migration in modernen Gesellschaften. Soziale Folgen von Einwanderung, Gastarbeit und Flucht, Weinheim und München, 1999. Die Autorin gibt auf verständliche Art und Weise einen Überblick über Konzepte der Integration, der Assimilation und des Fremdseins und analysiert die Beziehungen zwischen Zugewanderten und Einheimischen.

Migration in Berlin

Ohliger, Rainer/Ulrich Raiser: Integration und Migration in Berlin. Zahlen-Daten-Fakten, Berlin 2005. Neuester Stand zur Migration in Berlin mit anschaulichen Grafiken und einer informativen Abhandlung über Bildung und Ausbildung von Migrantenkindern.

Jersch-Wenzel, Stefi/Barbara John (Hg.): Von Zuwanderern zu Einheimischen: Hugenotten, Juden, Böhmen, Polen in Berlin, Berlin 1990. Das Buch stellt die Geschichte von vier Zuwanderungsgruppen in Berlin vor und behandelt die Probleme und Chancen ihrer Integration.

Kinder- und Jugendliteratur

Lang, Othmar Franz: Hungerweg. Von Tirol zum Kindermarkt in Ravensburg, München 1989. Das Jugendbuch schildert die Geschichte von Kindern, die sich in den Tiroler Bergen auf den Weg machten, um sich auf einem der Kindermärkte in Württemberg »kaufen« zu lassen.

Mechtel, Angelika: Die Reise nach Tamerland, Ravensburg 2004. Mit Hilfe eines Flaschengeistes gelangt Emma nach Tamerland und erfährt, was es bedeutet, in einem fremden Land leben zu müssen. Der Roman beschreibt auf »fantastische« Weise die Probleme, die Zuwanderer in Deutschland haben.

Siege, Nasrin: Shirin, Weinheim 1999. Shirin kommt mit elf Jahren aus Teheran nach Deutschland. Das Buch erzählt von ihren Träumen und Sehnsüchten und von der Hoffnung, ihren eigenen Weg zu finden.


Internetlinks Migration

www.bamf.de
Die Website des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge bietet rechtliche Informationen zu Asyl, Integration, Zuwanderungsgesetz und weiteren Themen.

www.integrationsbeauftragte.de
Die Webseite der Bundesbeauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration behandelt in mehreren Rubriken das Thema Zuwanderung und ermöglicht das Herunterladen von Publikationen.

www.migration-info.de
Das Projekt des Netzwerkes Migration in Europa der Bundeszentrale für politische Bildung und des Hamburgischen WeltWirtschaftInstitutes bietet anschauliche Grafiken, Dokumente und Materialien zu aktuellen Debatten zum Herunterladen sowie Länderprofile und eine Archivsammlung. Der Newsletter informiert über Themen wie Flucht und Asyl, Integration und Einbürgerung sowie demographische Trends.

www.imis.uos.de
Die Website des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) gibt einen Überblick über Personen und Themen der interdisziplinäre Migrationsforschung und enthält eine nützliche, auch international ausgerichtete Linkliste.

www.the-unwanted.com
Dieses Lernportal über Umsiedlung, Flucht und Vertreibung im Europa des 20. Jahrhunderts stellt die Lebensgeschichten der direkt oder indirekt von Flucht, Vertreibung und Umsiedlung Betroffenen in den Mittelpunkt.

www.villaglobal.de
Hervorgegangen aus der Ausstellung »VILLA GLOBAL - Im Labyrinth der Kulturen«, die im Jugend Museum Schöneberg präsentiert wurde, vermittelt die Website virtuelle Einblicke in das Leben von Migrantinnen und Migranten.


Literatur „Die Hugenotten“

Geschichte der Hugenotten im Überblick

Gresch, Eberhard: Die Hugenotten, Leipzig 2005. Das Buch liefert Basiswissen zum Thema Hugenotten sowie umfangreiche Register, die es auch als Nachschlagewerk nützlich machen.

Thadden, Rudolf von/Michelle Magdelaine (Hg.): Die Hugenotten 1685-1985, München 1985. Das Buch gibt einen guten Forschungsüberblick zur Geschichte der Hugenotten.

Brandenburg, Ingrid/Klaus Brandenburg: Hugenotten: Geschichte eines Martyriums, Leipzig 1990. Der Band schildert die Geschichte der Hugenotten von der Verfolgung und Vertreibung in Frankreich bis zum Neuanfang in verschiedenen Exilländern.


Hugenotten in Berlin und Brandenburg

Böhm, Manuela/Jens Häseler/Robert Violet (Hg.): Hugenotten zwischen Migration und Integration. Neue Forschungen zum Refuge in Berlin und Brandenburg, Berlin 2005. Der Sammelband behandelt die Geschichte der Hugenotten in Berlin und Brandenburg aus einer migrationsgeschichtlichen Perspektive.

Gahrig, Werner: Hugenotten in Berlin und Brandenburg. Historische Stadtspaziergänge, Berlin 2005. Auf den Spuren der Hugenotten in Berlin und Brandenburg können Touristen wie Einheimische die vielfältigen Aspekte der hugenottischen Kultur und deren Einflüsse in der Region entdecken.

Buffet, Cyril: Fisimatenten: Franzosen in Berlin und Brandenburg, Berlin 2004. Das deutsch-französische Heft beschreibt die Geschichte und den Einfluss der Hugenotten und Franzosen in Berlin und Brandenburg bis in die heutige Zeit.

Harndt, Ewald: Französisch im Berliner Jargon, Berlin 1990. Das kleine Buch geht auf den Eingang französischer Wörter und Wendungen in die Berliner Umgangssprache ein.


Biographische Zeugnisse

Middell, Katharina: Hugenotten in Leipzig: Streifzüge durch Alltag und Kultur, Leipzig 1998. Das Buch schildert den Alltag einer Leipziger Kaufmannsfamilie hugenottischen Ursprungs über fünf Generationen hinweg.

Fuhrich-Grubert, Ursula: Daniel Chodowiecki (1726 - 1801). Ein hugenottischer Künstler und Menschenfreund in Berlin. Begleitbuch mit Katalog zur Ausstellung, Bad Karlshafen 2001. Die Ausstellung wurde anlässlich des 200. Todestages von Daniel Chodowiecki gezeigt. Er war als Illustrator wichtiger Bücher der deutschen Klassik und Romantik, aber auch als Zeichner und Kupferstecher von bürgerlichen Alltagsszenen schon zu Lebzeiten berühmt.


Internetlinks Hugenotten

www.hugenotten.de
Die deutsche Hugenotten Gesellschaft (DHG) widmet sich unter anderem der Bewahrung und Förderung der hugenottischen Tradition in Deutschland und im Ausland.

www.bb-evangelisch.de/extern/frz_reform_potsdam/index.htm
Die Französisch-Reformierte Gemeinde in Potsdam gibt einen kurzen Abriss über die Geschichte der Hugenotten und hat viele Büchertipps und Internetlinks zusammengestellt.

www.museedudesert.com
Im Geburtshaus des Camisardenführers Rolland eingerichtet, widmet sich das Musée du Désert der Widerstandsgeschichte der Hugenotten in den südfranzösischen Cevennen.

www.museum.co.za
Das Huguenot Memorial Museum geht auf die Geschichte der Hugenotten ein, die über Großbritannien Ende des 17. Jahrhunderts nach Südafrika auswanderten.

www.hugenottenmuseum.de
Das Hugenotten Museum im Bad Karlshafen bietet einen guten Überblick über die Ansiedlung der Hugenotten in Hessen und eine Linksammlung zum Thema.


 

Impressum

 

 

Fachbereich Museumspädagogik

Leitung und Konzept des museumspädagogischen Begleitprogramms:
Stefan Bresky und Brigitte Vogel

Praktikantenteam:
Sophie Bajart, Iris Fischer, Franziska Franze, Christiane Heckeler, Katrin Köhler, Charlotte Veit

Führungen und Workshops:
Christine Ahrens, Halil Can, Susann Chuchollek, Iris Maria Fischer, Maximilian Girod-Laine, Andrej Götze, Matthias Heitbrink, Karena Kalmbach, Erika Krech, Michael Meichsner, Friedrun Portele, Michael Schultheiß, Jurek Sehrt

Besucherservice:
Susanne Konietzko und Ursula Rubenbauer


Begleitmaterial zu den Ausstellungen
Herausgeben von Stefan Bresky und Brigitte Vogel im Auftrag des Deutschen Historischen Museums, mit Unterstützung des Beauftragten für Integration und Migration des Berliner Senats

und in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin

Eine Teilauflage wurde gefördert vom BLK-Programm »Demokratie lernen & leben« der Freien Universität Berlin.

Texte und Redaktion:
Katja Koblitz (Schwerpunkt »Die Hugenotten«),
Monika Mattes (Schwerpunkt »Migrationen 1500 – 2005«).
Für das Kapitel Ausstellungen dienten die Katalog- und Ausstellungstexte als Grundlage.
Textbeiträge:
»Die Hugenotten in Berlin«: Arne Krasting, »Vorstellung eines Exponats«: Iris Fischer
Bildrecherche:
Michael Meichsner
Gestaltung:
Dorén + Köster, Berlin
Druck:
Druckerei Gericke, Berlin


Hörführung

Hörführung für Erwachsene „Migrationen 1500 - 2005“ (Deutsch): Avgi Stilidis
Hörführung für Erwachsene „Die Hugenotten“ (Deutsch): Katja Koblitz
Übersetzungen ins Englische: Meredith Dale
Lektorat und Produktion: Avgi Stilidis
Sprecherteam (Deutsch): Astrid Kohrs, Harry Kühn, Christian Rode, Gesche Schmoll
Sprecherteam (Englisch): John Berwick, Dulcie Smart
Tonstudio: K13 Tonstudio, Michael Kaczmarek, Berlin
Hörgeräte: soundgarden, audioguidance, Eching


Museumspädagogischer Raum:

Geschichtswerkstatt

Gestaltung:
Linda Tengler
Für Leihgaben danken wir Gesa Heinrich und Sven Tetzlaff, Körber-Stiftung, Hamburg


Realschulpilotprojekt

Cornelia Bartels-Ehestädt, Schulverwaltung Berlin und deren Beauftragte für außerschulische Lernorte an Realschulen; Michele Barricelli, Fachbereich Didaktik der Geschichte an der Freien Universität Berlin; Dagmar Wunderlich, Kulturmanagerin;
DHM-Museumspädagogik


Mit Dank an Indra Desnica, Florian Dufour-Feronce, Peter Marc Dufour-Feronce, Axel Hauff, Hoang Kim Oanh, Stefan Kiefer, Gisela Kranz, Arnd-Michael Nohl, und die Kolleginnen und Kollegen des Deutschen Historischen Museums.


Internet
Konzeption und Umsetzung: Susanne Matthey; Jakob Krüger, Sandra Hollmann



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Adresse: Unter den Linden 2, 10117 Berlin, Telefon: 0049 (0) 30 20 30 4 - 0, Telefax: 0049 (0) 30 - 20 30 4 - 543, Wechselausstellungen in der Ausstellungshalle von I.M.Pei, Hinter dem Gießhaus 3, 10117 Berlin,. Link: Verkehrsverbindungen und weitere Besucherinformationen. Öffnungszeiten: Täglich 10.00 bis 18.00 Uhr
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