2. Arbeitsbericht
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6.9.2000 Voller Vergnügen stürzen wir
uns in die Arbeit und sprechen uns mit unserem Tutor bezüglich „Carlo von Erlanger“ ab.
8.9.2000 Wir legen uns endgültig auf das Thema „Carlo von Erlanger“ fest.
17.9.2000 Erste Sichtung des Materials,
das wir inzwischen vom Museum bei der Kaiserpfalz, Ingelheim erhalten
haben.
26.9.2000 Thomas und Kristian schreiben
an einen Ansprechpartner und bitten um weiteres Material. Telefonat
mit Frau Schulz-Parthu vom Leinpfad-Verlag, Ingelheim. Sie nennt uns
als wichtige Ansprechpartner die Ornithologen Dr. Klemmer und Dr. Mayer
vom Senckenberg-Museum Frankfurt/M.
24.10.2000 Wir treffen uns bei Thomas und gehen
die Grobgliederung durch, die Thomas erarbeitet hat. Dementsprechend
verteilen wir die Arbeit.
27.10.2000 Jens schickt ein Fax an einen Ornithologen
und ruft einen Ansprechpartner an, um an weiteres Material zu kommen. Jens will einen Termin mit dem Senckenberg-Museum vereinbaren, erreicht
aber leider niemand.
9.11.2000 Thomas erstellt erste Vorlage für das Titelblatt.
22.11.2000 Thomas schreibt erste Fassung des Vorworts. 13.12.2000 Nach langer Pause wegen Klassenarbeiten
in der Schule treffen wir uns bei Thomas und tauschen Material aus.
14.12.2000 Heute ist in unserer Schule Geschichtstag
und wir arbeiten von 8.00 bis 17.00 Uhr an unserer Arbeit. Dabei werten
Jens und Thomas Material aus, während Kristian die Biographie
Carlo von Erlangers schreibt. Thomas beschäftigt sich in der Zeit mit
einem Artikel über Paul W. Spatz. Alle drei versuchen Informationen
über Carlo von Erlanger über das Internet zu erreichen; jedoch ohne
Erfolg. Insgesamt war der Tag interessant und effektiv. 15.12.2000 Kristian überarbeitet noch einmal
die Biographie von Erlanger. Ende Dezember Thomas ruft im Naturhistorischen
Museum Mainz an, er erfährt dabei lediglich von einer Museumspädagogin,
dass ein Ansprechpartner, der Präparator Herr Hildebrand, erst
wieder am 10. Januar da sei.
6.1.2001 Nach der Weihnachts- und Silvesterpause
erstellt Thomas mit seinem Vater das endgültige Titelblatt.
14.1.2001 Thomas beginnt mit einem Artikel
über Naturforschung im 19. Jahrhundert.
16.1.2001 Endlich hat es geklappt! Wir
bekamen einen Termin mit Herrn Dr. Mayer und Herrn Dr. Klemmer im Senckenberg-Museum
in Frankfurt, die uns etliche Informationen und Hilfen gaben. Wir führten
ein Interview mit ihnen und freuten uns über den tollen Besuch.
24.1.2001 Thomas schreibt mit seinem
Vater ein Protokoll des Besuchs im Senckenberg-Museum und beginnt, das
Interview abzutippen.
31.1.2001 Thomas ruft im Naturhistorischen
Museum in Mainz an und erfährt, dass Herr Hildebrand erst im März Zeit
für ein Gespräch hat. Die Museumspädagogin, Frau Blitz, lehnt es ab,
uns weiter zu helfen. Sie sei nicht zuständig. Grosser Frust!
31.01.2001 Wir schreiben einen Brief an
das Naturhistorische Museum Mainz und bitten darum, uns wenigstens einige
wichtige Fragen schriftlich zu beantworten und dann zu faxen. Wird es
klappen?
2.2.-5.2. Thomas tippt mit seinem Vater
das Interview ab. Das ist sehr mühsam, da die Gesprächsteilnehmer teilweise
durcheinander reden. Kristian beginnt mit dem Bericht über die Expeditionen. 6.2.-8.2. Wir fotokopieren Material,
vervollständigen die Texte und scannen Abbildungen ein. Die schönen
Farbabbildungen von Vögeln fotokopieren wir vorsichtig aus den alten
Büchern. 9.2.2001 Wider Erwarten kommt ein Fax
vom Naturhistorischen Museum. Auch die Museumspädagogin hat unsere Fragen
zum Teil berücksichtigt. Von Herrn Hildebrand erhalten wir noch wichtige
Informationen zur Tierpräparation. 10.2.2001
Kristian schreibt an seinem
Beitrag über die Expeditionen weiter. Thomas und Kristian tauschen Material
aus. Wir erarbeiten Stichpunkte zu unseren Ergebnissen. Jens hat den
Abschnitt „Biographische Notizen“ geschrieben.
13.2.2001
Abends stellt Kristian unter
größter Anstrengung den Expeditionsbericht fertig. Thomas schreibt über
die letzte große Expedition. Das Einfügen der Quellen- und Literaturangaben
macht nochmal viel Arbeit.
14.2.2001
Kristian schreibt weitere Ergebnisse
auf dem Computer und fängt mit dem Beitrag über die zweite Expedition
an. Außerdem schreibt er weiter am Arbeitsbericht.
15.2.2001
Unser Tutor, Herr Ostendorf,
liest Korrektur. Wir überarbeiten und korrigieren die Texte. 16.2.2001
Thomas fasst die Ergebnisse
anhand der erarbeiteten Stichpunkte zusammen.
17.2.2001 Kristian schreibt über die zweite
Expedition. Der Arbeitsbericht wird vervollständigt.
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Unsere Tief- und Höhepunkte: Viel Zeit verbrachten wir mit dem Schreiben der Texte,
besonders mit dem umfangreichen Interview und den Expeditionsberichten.
Außerdem mussten wir sehr viel Zeit für die Korrektur und das Layout
aufbringen. Als schwierig erwies sich das Lesen und Auswerten der Quellen,
um das Wesentliche herauszufinden. Die Termine mit den Interviewpartnern
waren nicht leicht zu vereinbaren. Teilweise mussten wir geplante Arbeiten
am Geschichtswettbewerb verschieben, weil in der Schule viel zu tun
war. Besonders interessant fanden wir den Museumsbesuch,
den guten Umgang mit den Forschern, zu denen wir Kontakt hatten. Auch
das Auswerten von historischen (um 1900), zum Teil richtig spannenden
Texten, war neu für uns und machte sehr viel Spaß. Den Kontakt zum Naturhistorischem Museum in Mainz,
welches uns nur wenig entgegen gekommen ist, fanden wir nicht so gut. Durch die Geschichtsarbeit lernten wir viel über die Naturforschung und die Ornithologie. Außerdem wissen wir jetzt, wie man Texte auswertet, Telefonate führt und Briefe verfasst, um Ansprechpartnern zu schreiben. Wir haben geübt, wie man Literatur zusammenstellt und Quellenangaben macht. An dieser Stelle wollen wir noch einmal die tolle Unterstützung,
die wir von unserem Tutor erhalten haben, betonen. |