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»Enges Interieur, angewinkelte Kameraperspektiven verweisen auf eine furchterfüllte
Atmosphäre. Doch ein dem traditionellen Theater naher szenischer Naturalismus, der weder
zu dokumentarischer Genauigkeit noch zu artistischen Überhöhungen führt, beschränkt
den Streifen letztlich auf ein recht gleichförmiges Abfilmen des Spiels, dessen Wirkungen
durch unangemessen psychologisierende Darbietung der Schauspieler gemindert wird«,
schrieb Wolfgang Gersch in seinem Buch »Film bei Brecht«, Henschelverlag Berlin/DDR 1975 |