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Berlin, 25. Oktober 2006

Das DHM informiert:
Pressemitteilung vom 25. Oktober 2006:

Der 9. November:
Fall der Mauer 1989 und Verbrechen der sog. „Reichskristallnacht“ 1938

 

Das Deutsche Historische Museum bietet an Gedenktagen der deutschen Geschichte freien Eintritt für die „Ständige Ausstellung zur deutschen Geschichte“ im Berliner Zeughaus.

Am Dienstag, dem 9. November 2006, bietet das Deutsche Historische Museum seinen Besuchern die Möglichkeit, sich an zwei historische Brennpunkte zu erinnern: Tag der Mauereröffnung 1989 und Verbrechen bei der sog. „Reichskristallnacht“ 1938.

 

Der 9. November erinnert aber überdies an weitere historische Begebenheiten:
 

- Der Staatsstreich Napoleons I. 1799, der ihn zum ersten Konsul und zum späteren Kaiser von Frankreich werden   ließ.
- Die Hinrichtung 1848 des Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung Robert Blum.
- Die Novemberrevolution 1918, Maximilian von Baden formuliert eigenmächtig die Abdankung Kaiser Wilhelms II.   Philipp Scheidemann (SPD) ruft die Deutsche Republik aus, Karl Liebknecht (Spartakusbund) die sozialistische   Rätedemokratie.
- Der Hitler-Ludendorff-Putsch 1923, Hitlers fehlgeschlagener Versuch an die Regierung zu kommen.
- Die Unterzeichnung des „Vertrages über gute Nachbarschaft, Partnerschaft und Zusammenarbeit“ durch die   Sowjetunion und die Bundesrepublik Deutschland 1990.

Zu diesen Themen bietet die Ausstellung Exponate und Ausstellungssequenzen an, die das geschichtsträchtige Datum erörtern.

Im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums können am 9. November außerdem besucht werden:

„Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation 962 bis 1806 
Altes Reich und neue Staaten  1495-1806“

„STOBWASSER, Lackkunst aus Braunschweig & Berlin“

In der Reihe „Fotogalerie im Pei-Bau“ die Foto-Ausstellung „Robert Häusser  Aus dem photographischen Werk 1938-2004“.

Dr. Rudolf Trabold
-Pressereferent-