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Berlin, 12. April 2007

Das DHM informiert:
Pressemitteilung vom 12. April 2007:

"Der Sputnik und sein Echo"
Stimmen des 20. Jahrhunderts

CD herausgegeben vom Deutschen Historischen Museum, Berlin, und dem Deutschen Rundfunkarchiv

Vor fast 50 Jahren, am 5. Oktober 1957, exakt um 0:28 Uhr Ortszeit Tjura Tam (heute Baikonur) startete eine sowjetische Trägerrakete mit dem „Sputnik“ an Bord ins All.

Der „erste künstliche Mond“, ein Satellit wurde in seine Umlaufbahn geschossen.
Was im Osten als Triumph gefeiert wurde, löste im Westen einen Schock aus: wissenschaftlich wie militärisch schien die UDSSR den Westen überrundet zu haben.

Während die amerikanischen Konstrukteure in ihrem Raumfahrtprogramm noch mit der Unzuverlässigkeit ihrer Trägerrakete zu kämpfen hatten, schoß die Sowjetunion bereits am 3. November 1957 mit „Sputnik 2“ das erste Lebewesen in den Orbit: die Polarhündin Laika. Am 31. Januar 1958 startete mit „Explorer 1“ dann der erste amerikanische Satellit. Der Wettlauf ins All hatte begonnen.

Das charakteristische Funksignal des „Sputnik“, wie es über den Rundfunk zu hören war, kam von einer Kugel aus einer 2 mm dünnen Aluminiumlegierung mit einem Durchmesser von 58 cm.
Unter dem Titel „Der Sputnik und sein Echo“ veröffentlicht das Deutsche Rundfunkarchiv auf einer Audio-CD historische Tondokumente aus Ost und West zu diesem historischen Ereignis und seinen Folgen. Die CD erscheint in der Reihe „Stimmen des 20. Jahrhunderts“, die das Deutsche Historische Museum, Berlin, und das Deutsche Rundfunkarchiv gemeinsam herausgeben. Mit mittlerweile mehr als 35 Titeln zu Themen und Ereignissen der Zeitgeschichte bietet diese Reihe eine umfangreiche Sammlung von bemerkenswerten Tondokumenten, die sich auch hervorragend für Wissenschaft und Unterricht eignen.

Die CD „Der Sputnik und sein Echo“, Euro 7,50, ist ebenso wie alle anderen CDs aus der Reihe „Stimmen des 20. Jahrhunderts" zu beziehen über den Handel,
das Deutsche Historische Museum, www.dhm.de/shop, oder über das Deutsche Rundfunkarchiv, www.drashop.de.

Für aktuelle Informationen: www.dhm.de

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Rudolf Trabold, Pressereferent