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Obwohl während des Ersten Weltkriegs ebensoviele Soldaten jüdischen Glaubens auf deutscher Seite gefallen waren wie aus vergleichbaren sozialen Schichten christlicher Konfessionen, trat nach Kriegsende der Antisemitismus immer deutlicher zu Tage. Gegen den Vorwurf der „Drückebergerei“ verwahrte sich insbesondere der im Februar 1919 gegründete Reichsbund jüdischer Frontsoldaten.