• Eugen Spiro: Luftschiff LZ 127 über New York, 1929

Luftschiff LZ 127 über New York

Eugen Spiro (1884-1972)
New York, 1929
Öl/Holz
40,3 x 50cm
Inv.-Nr.: Gm 96/22

Im Sommer 1929 reiste der deutsche Maler Eugen Spiro, Präsident der Berliner Secession, erstmals nach New York. Am 29. August bot sich ihm dort ein beeindruckender Anblick: Das deutsche Luftschiff LZ 127 "Graf Zeppelin" beendete seine sensationelle Weltfahrt über der amerikanischen Metropole. Gesponsort vom Zeitungskönig Randolph Hearst und von entsprechendem Medieninteresse begleitet, hatte der Zeppelin unter Hugo Eckeners Leitung die Strecke von fast 35.000 Kilometern in 21 Tagen, 5 Stunden und 31 Minuten zurückgelegt. Die erfolgreiche Fahrt hatte gezeigt, dass Deutschland wieder seine führende Position in der Luftschifffahrt einnehmen wollte, und belegt, dass Luftschiffe mehr als nur "Schönwetterschiffe" sein können. Gleichzeitig wollte Deutschland seine technische Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.

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Zeppeline

Exponat: Gemälde: Luftschiff LZ 127 über New York, 1929 [Abbildung] Luftschiff LZ 127 über New York Eugen Spiro (1884-1872) New York, 1929 Öl/Holz, 40,3 x 50cm © Deutsches Historisches Museum, Berlin Inv. Nr.: Gm 96/22 Im Sommer 1929 reiste der deutsche Maler Eugen Spiro, Präsident der Berliner Secession, erstmals nach New York. Am 29. August bot sich ihm dort ein beeindruckender Anblick: Das deutsche Luftschiff LZ 127 Graf Zeppelin beendete seine sensationelle Weltfahrt über der amerikanischen Metropole. Gesponsort vom Zeitungskönig Randolph Hearst und von entsprechendem Medieninteresse begleitet, hatte der Zeppelin unter Hugo Eckeners Leitung die Strecke von fast 35.000 Kilometern in 21 Tagen, 5 Stunden und 31 Minuten zurückgelegt. Die erfolgreiche Fahrt hatte gezeigt, dass Deutschland wieder seine führende Position in der Luftschifffahrt einnehmen wollte, und belegt, dass Luftschiffe mehr als nur Schönwetterschiffe sein können. Gleichzeitig wollte Deutschland seine technische Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.

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