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Noch bis zum 1. September 2023 sind in der Bibliothek ausgewählte Zeugnisse der Bücherzensur im Nationalsozialismus neben indexierten Ausgaben bedeutender Autoren wie Thomas Mann, Karl Marx oder Erich Maria Remarque, die der deutschlandweiten „Aktion wider den undeutschen Geist“ entronnen waren, zu sehen. In zwei Vitrinen sind unter anderem die erste offizielle Ausgabe der so genannten Schwarzen Liste mit über 12.000 zensierten Werken von fast 150 Schriftsteller*innen oder das Titelblatt der kommunistischen AIZ – Arbeiter Illustrierte Zeitung vom 10. Mai 1933 mit der Reaktion des Auslands auf die geplanten öffentlichen Bücherverbrennungen ausgestellt.

Die DHM-Bibliothek ist von montags bis freitags zwischen 9 und 15 Uhr geöffnet.

Dazu empfehlen wir Ihnen folgenden Artikel auf dem DHM-Blog: Den Flammen übergeben. Zum 90. Jahrestag der deutschlandweiten Bücherverbrennungen am 10. Mai 1933