Unser Mitgliederprogramm
Freund*innen kennen einander. Dieser Gedanke steckt hinter unserem Mitgliederprogramm. Wir laden Sie ein, im Rahmen von Führungen alle neuen Ausstellungen im Deutschen Historischen Museum (DHM) kennenzulernen oder in der Dauerausstellung bekannte Objekte mit anderen Augen zu sehen. Wir gewähren Ihnen Blicke hinter die Kulissen, wenn wir eine*n Sammlungsleiter*in ins Depot begleiten oder eine der Werkstätten im Museum besuchen. Begeistern Sie sich mit uns für das DHM.
Begeisterung zu schüren, darum geht es uns auch bei unserem Mitgliederprogramm außerhalb des DHM. Es gibt zahlreiche Geschichtsorte in Berlin und Umgebung, die wir mit Ihnen entdecken wollen. Zahlreiche Ausstellungen, die einen Besuch wert sind. Erkunden Sie mit uns Berlin. Bei unseren Tagesausflügen führt uns unsere Entdeckungslust in andere Städte oder bei unseren Reisen sogar in andere Länder.
Aktuelle Veranstaltungen
Je nach Situation bieten wir im ersten Quartal 2021 weitere Live-Stream-Führungen oder Angebote vor Ort an. Die Planung erfolgt kurzfristig.

Titelbild des Begleitheftes „Herstory” (Detail)
Live-Stream-Führung aus dem DHM
Veranstaltung per Videokonferenz
Herstory. Frauengeschichte im Deutschen Historischen Museum
„Männer machen Geschichte“. Der Satz des Historikers Heinrich von Treitschke aus dem 19. Jahrhundert wirkt bis heute nach. Doch wo bleiben hier eigentlich die Frauen? Oft wirken historische Präsentationen wie eine einzige Abfolge männlicher Herrscherfiguren. Im Deutschen Historischen Museum aber finden sich zahlreiche Objekte, die eine andere, feministische Perspektive auf die Dauerausstellung eröffnen. So präsentiert die Live-Stream-Führung einen ganz neuen Blick auf 1500 Jahre deutsche Geschichte!

Rosa Lenz, Paris, um 1936 © Stanfordville, NY, Fred Stein Archive
Live-Stream-Führung im DHM
In Planung für Ende März
Report from Exile – Fotografien von Fred Stein
In der Ausstellung stellt das Deutsche Historische Museum den deutsch-amerikanischen jüdischen Fotografen Fred Stein (1909–1967) vor, dessen umfangreiches fotografisches Werk untrennbar mit den Themen Emigration und Exil verbunden ist. Der Dresdener Jude wurde im Juni 1933 aus dem sächsischen Justizdienst entlassen und musste im Herbst 1933 aus Deutschland fliehen. Im Pariser Exil begann er als Porträt- und Pressefotograf zu arbeiten. Er zählt damit zu den zahlreichen autodidaktischen Fotografinnen und Fotografen jüdischer Herkunft. Nach der erneuten Flucht 1941 nach New York fokussierte Stein sich auf Schriftstellerporträts fort und trug – wie er selbst es bezeichnet hat – „die größte Sammlung von Fotos solcher Autoren [Emigranten], die ein Fotograf je selbst gemacht hat“, zusammen.

Berlin entdecken - Stadtspaziergang
in Planung
Chaos, Kämpfe, Republik - die lange Revolution vor hundert Jahren
November 1918: Der Erste Weltkrieg war vorbei, die Monarchie am Ende, die Demokratie noch nicht da. Schon vorher und danach breitete sich revolutionäre Unruhe aus, die sich besonders in Berlin zeigte und viel länger dauerte als diesen einen Monat. Gemeinsam mit einer Referentin von StattReisen begeben wir uns auf Spurensuche in Berlin Mitte.
Mindestteilnehmerzahl: 12
Kostenbeitrag pro Person: 15 €
Jetzt schon neugierig? Dann empfehlen wir den LeMO-Artikel „Die Revolution von 1918/19".