Direkt zum Seiteninhalt springen

„Roads not taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können"

Wir besprechen zu Beginn der Führung, welche der Zäsuren wir uns gemeinsam anschauen. Gerne können Sie bei der Anmeldung einen Wunsch hinterlassen.  

Berlin entdecken: „Echos der Bruderländer“ im Haus der Kulturen der Welt

Zwischen 1949 und 1990 migrierten hunderttausende Menschen aus Ländern wie Algerien, Angola, Chile, Guinea-Bissau, Kuba, Mosambik, Syrien und Vietnam in die DDR. Ihre Geschichten blieben oftmals unerzählt. Das Ausstellungs- und Rechercheprojekt Echos der Bruderländer widmet sich den oft übersehenen politischen, wirtschaftlichen, bildungsbezogenen und künstlerischen Verflechtungen, Austauschprozessen und Migrationsbewegungen zwischen der DDR und anderen sozialistisch orientierten Staaten, den sogenannten ‚Bruderländern‘. (Text: Hkw.de)

Besuchen Sie mit uns die Ausstellung mit einer Führung mit Eva Stein (Kuratorin Kulturelle Bildung) und Tanju Tügel (Zeitzeuge aus der Türkei, der als Student in die DDR kam). Ein Hinweis: Die Ausstellung fokussiert auf einer künstlerischen Auseinandersetzung mit Migration und Vertragsarbeit in der DDR. Historische Aspekte werden in der Führung aber ebenfalls behandelt. 

Stadtspaziergang „Jüdisch in der DDR – rund um die Neue Synagoge"

Die Spandauer Vorstadt und ihre Umgebung waren einst ein Zentrum jüdischen Lebens in Berlin, und auch heute sind viele jüdische Einrichtungen und Organisationen hierher zurückgekehrt. Doch wie sah es unmittelbar nach Kriegsende aus und wie zu DDR-Zeiten – zwischen Katastrophe und Neubeginn, antifaschistischer Ideologie und gelebtem Judentum? Begleiten Sie uns auf einer historischen Spurensuche! (Text: Centrum Judaicum)

Es handelt sich um einen Ersatztermin. Falls Sie zum ersten Termin angemeldet waren, brauchen Sie sich nicht erneut anmelden. 

Berlin entdecken: „Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften“ in der Alten Nationalgalerie

Anlässlich des 250. Geburtstages von Caspar David Friedrich (1774–1840) zeigt die Alte Nationalgalerie in Kooperation mit dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin erstmals eine große Ausstellung zum Werk des bedeutendsten Malers der deutschen Romantik. Etwa 60 Gemälde und 50 Zeichnungen aus dem In- und Ausland, darunter weltberühmte Ikonen, werden zu sehen sein. (Text: smb.museum)

Begleiten Sie uns auf einer Führung durch die Jubiläumsausstellung. Ein Hinweis: Die Alte Nationalgalerie nutzt ein Audiosystem für die Führung, so dass wir auch bei dem zu erwartenden Andrang alle gut hören sollten. 

„Dissidentinnen: Kunst und Feminismus in der DDR“

Führung in der Ausstellung „Wolf Biermann. Ein Lyriker und Liedermacher in Deutschland" im Pei-Bau

Die Themenführung stellt vier Zeitgenossinnen Biermanns ins Zentrum: Die Führung gewährt einen Einblick in die künstlerischen und politischen Leistungen von Gabriele Stötzer, Christa Wolf, Bärbel Bohley und Sarah Kirsch. Anhand der Biographien dieser vier Frauen, die als Künstlerinnen Teil der unabhängigen Frauenbewegung der DDR waren und nur in geschützten Räumen arbeiten konnten, wird das Verhältnis von Kunst und Politik in der DDR thematisiert. Die Führung zielt darauf ab, die Ausdrucksmöglichkeiten feministischer Perspektiven in der DDR-Gesellschaft zu beleuchten. Welche Bedeutung hatte feministische Kunst innerhalb der DDR-Opposition und worin bestand ihre spezifische Kritik? (Text: DHM)

Stadtspaziergang „Aufklärung in Berlin – Auf den Spuren von Gotthold Ephraim Lessing und Moses Mendelssohn“

Nach unserem Wochenendausflug zur Kant-Ausstellung in Bonn wollen wir in den warmen Monaten bei zwei Stadtspaziergänge mit dem Thema „Aufklärung in Berlin“ beschäftigen. Unsere Referentin ist wieder Swantje Glock. Der erste Spaziergang widmet sich Lessing und Mendelssohn. Wir starten im Nikolaiviertel mit der Frage, wer alles zu dem Kreis der Berliner Intellektuellen gehört, und machen uns dann auf die Spurensuche. Der Spaziergang endet in der Großen Hamburger Straße.  

Der zweite Spaziergang findet am 30. Juni 2024 Die beiden Stadtspaziergänge bauen nicht aufeinander auf. Sie können auch nur an einem der beiden Teile teilnehmen.

Depotführung in der Sammlung „Angewandte Kunst"

ammlungsleiter Dr. Wolfgang Cortjaens und Depotwart Mario Russo laden uns zu einem Blick in das Depot der Sammlung ein, zu der auch die KPM-Figur „Russischer Jude“, der „Oettingen-Willkomm“ und das Straußenei gehören. Was uns die beiden bei diesem Blick hinter die Kulissen, davon lassen wir uns überraschen.

Nur für Mitglieder ohne Begleitung. Wir bitten um Verständnis, dass aufgrund der örtlichen Begebenheiten die Gruppen auf jeweils 10 Personen begrenzt werden müssen. Um allen eine faire Chance zur Teilnahme zu geben, losen wir am 22. April 2024 die Plätze unter allen Interessierten aus.

Mitgliederversammlung 2024

Wir freuen uns auf die diesjährige Mitgliederversammlung. Die offizielle Einladung folgt. 

Stadtspaziergang „Aufklärung in Berlin – Von den Berliner Salons und den Freimaurern“

Der Dichter Jean Paul schärmt 1801 über Berlin: „Der Ton hier übertrifft an Unbefangenheit weit den Weimarschen. Der Adel vermengt sich mit dem Bürger, nicht wie Fett mit Wasser, auf welchem dieses ­immer oben schwimmt, sondern sie sind innig vereinigt. Gelehrte, Juden, Offi­ziere, Geheime Räte, Edelleute, kurz alles was sich an anderen Orten (Weimar ausgenommen) die Hälse bricht, fällt einander um diese und lebt wenigstens freundlich an Tee- und Esstischen beisammen.“ In unserem zweiten Spaziergang zum Thema Aufklärung wird es unter anderem um die Berliner Salons gehen.

Der Treffpunkt für den Spaziergang ist in der Charlottenstraße vor der Französischen Friedrichstadtkirche (Französischer Dom). Wir kommen am Ende der Führung nicht zum Ausgangspunkt zurück.

Weitere Veranstaltungen folgen...