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„ZOV Lyriker. Wolf Biermann im Visier der DDR-Staatssicherheit"

Führung im Pei-Bau

Wegen seines kritischen Schaffens war Wolf Biermann jahrzehntelang einer lückenlosen Überwachung des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit ausgesetzt. Zwischen 1971 und 1990 legte die Stasi im Zentralen Operativen Vorgang (ZOV) „Lyriker” über 50 Aktenbände zu Biermann an. Die Mitarbeitenden der Staatssicherheit schnitten die Telefonate des Liedermachers mit, verwanzten seine Wohnung und beaufsichtigten die Prozesse, die 1976 zu seiner Ausbürgerung führten. Die Themenführung beleuchtet zum einen das komplexe Vorgehen der DDR-Geheimdienste gegen Biermann, zum anderen die Auswirkungen der ständigen Beobachtung auf sein Leben und seine Karriere. (Text: DHM)

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