Einleitung

 

1917 wurde Henry Ries in Berlin-Charlottenburg als Sohn einer gutbürgerlichen jüdischen Familie geboren. 1938 floh er in die Vereinigten Staaten von Amerika. 1943 erhielt er die amerikanische Staatsbürgerschaft und meldete sich umgehend freiwillig zur Armee. Er wurde bei einer Luftaufklärungseinheit in Indien stationiert.

 

Im August 1945 kam er als Soldat zurück nach Berlin und quittierte wenige Monate später seinen Dienst bei der Armee, um als Fotojournalist für den OMGUS-Observer zu arbeiten.1947 wechselte er zur Tageszeitung The New York Times und berichtete in ihrem Auftrag aus ganz Europa. 1951 kehrte Ries in die USA zurück, arbeitete zunächst für die New York Times Studios  und wendete sich der Werbefotografie zu. 1955 eröffnete er sein eigenes Studio für Werbefotografie und Grafik in Manhattan, das er vierzig Jahre erfolgreich führte.

 

Früh entwickelte er seine abstrakte Fototechnik »Helioptix«, für die er zahlreiche Auszeichnungen erhielt. Angeregt durch Reisen nach Berlin in den siebziger und achtziger Jahren stellte er die Frage nach der historischen Verantwortung der Deutschen im Nationalsozialismus.In seinen Buchprojekten setzte er sich intensiv damit auseinander.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Kindheit und Jugend

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Erste Fotografien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Flucht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


USA

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Armee

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Rückkehr in die USA