[Albert] [Victoria]

Victoria & Albert, Vicky & The Kaiser

Ein Kapitel deutsch-englischer Familienbeziehungen

Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums unter der Schirmherrschaft Ihrer Majestät der Königin Elizabeth II. von Großbritannien und von Bundespräsident Roman Herzog

10. Januar 1997 bis 25. März 1997

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Sittenstrenge, Prüderie, Pomp & Circumstance und wirtschaftlicher Aufschwung in einer Zeit der Industrialisierung - ist es das, was man mit der viktorianischen Epoche verbindet?

In der Ausstellung zu den deutsch-englischen Verwandtschaftsbeziehungen 1837-1914 sollen Facetten dieser bewegten Epoche gezeigt werden, die hohe Politik und privates Schicksal widerspiegeln. Sie beginnt mit der Thronbesteigung Queen Victorias, die den deutschen Prinzen Albert von Sachsen-Coburg und Gotha heiratete und selbst als Angehörige des in England regierenden Hauses Hannover deutscher Abstammung war. Dieses Paar schuf das Antlitz der britischen Monarchie, wie sie sich bis heute präsentiert.

Sechs der neun Kinder von Victoria und Albert heirateten Deutsche. Die begabte, älteste Tochter Vicky wurde deutsche Kaiserin und Mutter Wilhelm II., des letzten deutschen Kaisers. Die von Wilhelm II. betriebene Flottenrüstung führte zu einem Wettrüsten mit England, einer Hauptursache des ersten Weltkrieges.

Diese "Familiengeschichte" soll mit Gemälden, Aquarellen, Kronjuwelen, Staatsgeschenken, Photographien und Präsenten illustriert werden. Die wertvollen Leihgaben kommen vorwiegend aus der Royal Collection, der Kunstsammlung von Königin Elizabeth II., und werden der Öffentlichkeit hier zum ersten Mal vorgestellt. Andere Leihgaben stammen aus den großen Londoner Museen und den Privatsammlungen der ehemals regierenden deutschen Fürstenhäuser.

Ausstellungsteam:

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog ( ca 350 Seiten mit zahlreichen Abbildungen).


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