Plakatmotiv "Migrationen 1500-2005"

 

Zuwanderungsland Deutschland: Migrationen 1500-2005 - Die Hugenotten, Deutsches Historisches Museum
22. Oktober bis 12. Februar 2006, Ausstellungshalle von I.M. Pei - Logo DHM

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2. Deutscher Bund

 

Im 19. Jahrhundert wandelte sich Deutschland vom Agrar- zum Industrieland. Teuerungs- und Ernährungskrisen sowie das Missverhältnis zwischen steigenden Bevölkerungszahlen und sinkendem Erwerbsangebot mobilisierten vor allem die landarmen und landlosen Unterschichten. Viele suchten ihr Heil in der Auswanderung: In den späten 1840er und 1860er Jahren verließen rund 1,3 Millionen Deutsche ihre Heimat. Die meisten gingen nach Nordamerika.
Andere mussten sich ihren Lebensunterhalt zumindest zeitweise „in der Fremde“ verdienen: Sie verdingten sich als Saisonarbeiter und zogen als Wanderhändler oder -musiker umher. Einige fanden zeitweise Beschäftigung beim Straßen-, Kanal-, Tunnel- und Eisenbahnbau. Die Erweiterung des Schienennetzes bot nicht nur Arbeitsplätze, sondern erhöhte auch die Mobilität der Arbeitswanderer. Die expandierenden Städte und Industrieregionen zogen seit der Jahrhundertmitte Arbeitssuchende an.

 

 

 

 

 

 

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Adresse: Unter den Linden 2, 10117 Berlin, Telefon: 0049 (0) 30 20 30 4 - 0, Telefax: 0049 (0) 30 - 20 30 4 - 543, Wechselausstellungen in der Ausstellungshalle von I.M.Pei, Hinter dem Gießhaus 3, 10117 Berlin,. Link: Verkehrsverbindungen und weitere Besucherinformationen. Öffnungszeiten: Täglich 10.00 bis 18.00 Uhr
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