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Begas Heute

 

Begas’ Denkmale und Monumente stehen an zentralen Orten Berlins. Auf den öffentlichen Plätzen finden sie bei den Passanten Beachtung und sind in das Leben der Stadt einbezogen: Sie sind Treffpunkte, man fotografiert sich gegenseitig vor ihnen und Kinder beklettern sie – der Neptunbrunnen bei der Marienkirche ist ein Zeugnis hierfür. In der Rotunde der Alten Nationalgalerie finden sich die Hauptwerke der frühen Schaffenszeit, an denen täglich hunderte Besucher vorbeigehen.


Dennoch ist der Künstler heute aus der Erinnerung verschwunden. Der Name Reinhold Begas ist den meisten Menschen unbekannt und nur noch Kennern ein Begriff. Selbst in vielen Museen und Institutionen stehen seine Werke in Kellern und Depots, oft in schlechtem Zustand. Die Filmaufnahmen führen vor Augen, dass die vielgesehenen Monumente heutzutage Werke eines „bekannten Unbekannten“ sind. Die Ausstellung versucht, den Bildhauer ins Bewusstsein der Öffentlichkeit als Teil der politischen Geschichte und der Kulturgeschichte zurückzuholen.

Begas' Neptunbrunnen mit Berlinern und Touristen im September 2010 (Foto: privat)
Rückführung der Statuen Kraft und Kriegswissenschaft ins Berliner Zeughaus am 16. Dezember 2009 (Foto: privat)
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Grundriss der Ausstellung in der Ausstellungshalle von I. M. Pei im 2. OG Zeithorizont Herkunft und Jugend Lehrer und Ausbildung Aufstieg und Erfolg Rom und die 'Deutschrömer' Figur, Porträt und Abformung Das Atelier des Bildhauers Öffentliche Denkmale und ihr Nachleben Begas Rezeption Bilderstrum am Ende des Zweiten Weltkrieges Das Nationaldenkmal für Kaiser Wilhelm I. in Berlin Denkmalseinweihungen Denkmalskult Denkmale und Öffentlichkeit Schleifung und Abriss der Monumente 1949-1954 Begas Heute
Grundriss der Ausstellung in der Ausstellungshalle von I. M. Pei im 2.OG - Deutsches Historisches Museum
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