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Zeithorizont

 

Reinhold Begas’ Leben und Werk umspannt achtzig Jahre von der Zeit des Vormärz bis an den Vorabend des Ersten Weltkrieges. Dieses »lange 19. Jahrhundert« bestimmten drei politische Systeme: der Deutsche Bund (1815–1866), der Norddeutsche Bund (1866–1871) und das Deutsche Reich (1871–1918) – Föderationen unter Fürstenherrschaft.

 

Das Schiller-Denkmal auf dem Berliner Gendarmenmarkt, eingeweiht im Jahr der Gründung des Kaiserreiches, machte Begas schlagartig zu einem bekannten und anerkannten Künstler.

 

Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II. waren seitdem seine unmittelbaren Auftraggeber und Förderer. Begas schuf die repräsentativen Porträts dieser Kaiser, die den Auftakt der Ausstellung bilden. Von Wilhelm II. wurde Begas mit den wichtigsten Denkmalsaufträgen betraut, welche die Reichshauptstadt Berlin auszeichneten. Das Nationaldenkmal für Wilhelm I., die Siegesallee und das Bismarck-Denkmal prägen mit ihrem neubarocken Stil das Bild von der »Wilhelminischen Zeit«.

Porträtbüste Kronprinz Friedrich Wilhelm (später Kaiser Friedrich III.), Reinhold Begas, nach 1883, Bronze, Berlin, SMB, Nationalgalerie (Foto: Andres Kilger / SMB)
Porträtbüste Kaiser Wilhelm II., Reinhold Begas, 1889/90, Marmor, London, The Royal Collection, © 2010 Her Majesty Queen Elizabeth II
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Grundriss der Ausstellung in der Ausstellungshalle von I. M. Pei im 2. OG Zeithorizont Herkunft und Jugend Lehrer und Ausbildung Aufstieg und Erfolg Rom und die 'Deutschrömer' Figur, Porträt und Abformung Das Atelier des Bildhauers Öffentliche Denkmale und ihr Nachleben Begas Rezeption Bilderstrum am Ende des Zweiten Weltkrieges Das Nationaldenkmal für Kaiser Wilhelm I. in Berlin Denkmalseinweihungen Denkmalskult Denkmale und Öffentlichkeit Schleifung und Abriss der Monumente 1949-1954 Begas Heute
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