Deutsches Historisches MuseumBoheme & Diktatur
Übersicht

Anmerkungen

1. Lutz Rathenow, „Ich habe die Stadt nie ganz verlassen", In: Merian Thüringen, Hamburg, November 1990, S. 73

2. A.a.O.

3. A.a.O., S. 71

4. Zitiert nach einem „Bericht des IMV "Regina" über den AK Lit.", OV „Opponent", BStU - Außenstelle Gera, Reg.-Nr.: X/231/80, Bd. XII, Bl. 232-233, veröffentlicht in: Siegfreid Reiprich, „Der verhinderte Dialog", Schriftenreihe des Robert-Havemann-Archivs, Berlin 1996, S. 82

5. Wolf Biermann, „Also werde ich das Wort Kommunismus nicht mehr in Gebrauch nehmen", Interview mit Frank Döbert, In: Gerbergasse 18, Forum für Geschichte und Kultur, Jena, Heft 2/1995, S. 9

6. Siehe dazu den autobiografischen Beitrag von Thomas Auerbach vor der Enquete-Komission, veröffentlicht in: Materialien der Enquete-Komission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland" (12. Wahlperiode des Deutschen Bundestages), hrsg. vom Deutschen Bundestag, Band VII,1, S. 157 bis 163

7. Udo Scheer, „Gegenkultur: Die Jenaer Kreise", In: Die Neue Gesellschaft. Frankfurter Hefte, Heft 10/1995, S. 943

8. a.a.O.

9. Der von der MfS-Bezirksverwaltung angelegte OV „Pegasus", Reg.-Nr.: X/66/75, lief von 1975 bis 1977. In ihm wurden die Mitglieder des Arbeitskreises Literatur „feindbearbeitet". Jürgen Fuchs hat in seiner Spiegel-Serie „Landschaften der Lüge", Teil I bis IV, Spiegel 47-50/1991, u.a. diesen Fall ausführlich vorgestellt.

10. Zitiert nach: Siegfreid Reiprich, „Der verhinderte Dialog", Schriftenreihe des Robert-Havemann-Archivs, Berlin 1996, S. 27

11. Der „Eisenberger Kreis" war eine dissidentische Gruppe, die sich zunächst aus Abiturienten der Eisenberger Oberschule 1953 bildete und dann auf die Jenaer Universität ausstrahlte. 1958 wurde die Gruppe durch Einschleusung eines Spitzels zerschlagen. Siehe dazu auch die Monographie über den „Eisenberger Kreis" von Patrick von zur Mühlen.

12. Bericht von Thomas Auerbach, In: Materialien der Enquete-Komission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland" (12. Wahlperiode des Deutschen Bundestages), hrsg. vom Deutschen Bundestag, Band VII,1, S. 157 bis 163, hier S. 157

13. Bericht von Thomas Ammer, In: ebd., S. 128 bis 139, hier S. 130

14. Udo Scheer, ebd., S. 944

15. Kopie des Gästebuches im Besitz der Autoren

16. Udo Scheer, „Auseinandersetzung mit dem Existentiellen. Die Jenaer Maler Eve und Frank Rub", In: Deutschland Archiv, Zeitschrift für das vereinigte Deutschland, Heft 7/1994, S. 737-740, hier S. 738

17. Siehe etwa den Maßnahmeplan „Ärger" im OV „Meißel", der Verunsicherungs-Gespräche, Vorladungen und Kriminalisierungsversuche gegen das Ehepaar Rub vorsah. Eve und Frank Rub im Gespräch mit Paul Kaiser, Graitschen, 25.10.1996

18. Bericht von Frank Rub, In: Materialien der Enquete-Komission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland" (12. Wahlperiode des Deutschen Bundestages), hrsg. vom Deutschen Bundestag, Band VII,1, S. 163 bis 168, hier S. 167

19. Siehe dazu auch: Katharina Lenski, Uwe Kulisch, Petra Grund, „Opposition in Jena. Die Gruppe „Künstler für Andere. 1986 - 1989.", hrsg. vom Matthias-Domaschk-Archiv Jena, 1995, 112 S.

20. BStU - Außenstelle Gera, Reg.-Nr. X/206/85, OV „Kreuz", in dem u.a. Thomas Grund „feindbearbeitet“ wurde. Sachstandsbericht zum Operativ-Vorgang „Kreuz", Jena, 27.10.1987, Bl. 139


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