 
          Im  Atelier der Geschichte. 
Aus der Gemäldesammlung des Deutschen Historischen Museums
Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums
                
                25.  Oktober 2012 bis 21. April 2013
                  
                  Kuratoren: Dr. Sabine Beneke, Dr. Brigitte Reineke,  Dr. Dieter Vorsteher-Seiler, Dr. Thomas Weißbrich
Anlässlich seines 25jährigen Jubiläums präsentiert das Deutsche Historische Museum erstmals die Gemälde seiner Sammlung in einer eigenen Ausstellung. Mehr als einhundert ausgewählte Werke zwischen dem 14. und 20. Jahrhundert stehen beispielhaft für einen Gesamtbestand von über 2.500 Gemälden und somit für einen erfolgreichen Auf- und Ausbau der Sammlungen des Hauses.
Zu sehen sind  Meisterwerke von Giuliano Bugiardini, Lucas Cranach d. Ä., Hyacinthe  Rigaud, François Gérard und Anton Graff. Sie porträtieren Personen der  Geschichte wie Martin Luther, Papst Clemens VII., die Erzherzogin von  Österreich Maria Theresia, Liselotte von der Pfalz oder Kaiser Napoleon I. 
                  Schlachtengemälde,  Stadtansichten, Panoramabilder und Alltagsszenen nehmen die Besucher mit auf  eine anschauliche und spannende Reise durch die Vergangenheit. 
Das Spektrum der Malerei aus sechshundert Jahren reicht von der Inszenierung der Herrscher und ihres Umfeldes, über die Darstellung historischer Ereignisse bis hin zu Schilderungen des Alltagslebens. Aber auch die malerischen Interpretationen der Welt des „kleinen Mannes“ und Schilderungen des Alltagslebens laden zu einer Begegnung mit vergangenen Lebenswelten ein. Die ausgestellten Gemälde prägen vielfach bis heute geläufige Vorstellungen über die europäische Geschichte.