Museumspädagogisches Angebot

 

Herzlich willkommen auf den Seiten der Museumspädagogik!

 

Die Ausstellung „Gründerzeit. 1848-1871. Industrie & Lebensträume zwischen Vormärz und Kaiserreich“ ist vom 24. April 2008 bis zum 31. August 2008 im Pei-Bau zu sehen. Unser museumspädagogisches Programm steht allen Besuchern offen.

 

Neben einem individuellen Ausstellungsbesuch können Sie mehrmals wöchentlich an unseren öffentlichen Führungen teilnehmen. Nach einer Voranmeldung bieten wir Ihnen auch gesonderte Gruppenführungen an. In einem einstündigen Rundgang durch die Ausstellung erhalten Sie einen Überblick über das Ausstellungsthema und die interessantesten Objekte. Zur Ergänzung empfiehlt sich ein Besuch in der Ständigen Ausstellung des Deutschen Historischen Museums. Viele spannende Objekte vermitteln hier einen übergreifenden Einblick in das lange 19. Jahrhundert von 1789-1918.

 

Für Lehrer und Schüler bieten wir Schülerführungen für die Sekundarstufe I und Sekundarstufe II und eine Geschichtswerkstatt an. Ein Lehrerseminar gibt Lehrpersonen einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten, den Ausstellungsbesuch in den Unterricht zu integrieren. Tipps zu Literatur, Internetlinks und Ausflugszielen in Berlin ermöglicheneinen vertiefenden Zugang zu ausgewählten Themen.

 

Mit dem museumspädagogischen Begleitmaterial zur Ausstellung können sie Ihren Ausstellungsrundgang vor- und nachbereiten. Es enthält unter anderem einen Überblick über die Ausstellungsstationen in Wort und Bild, ein Interview mit den Kuratoren der Ausstellung, Vertiefende Aufsätze zu speziellen Themen und Arbeitsaufgaben für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II.

 


Mit Fragen, Anregungen oder Diskussionsbeiträgen erreichen Sie uns per E-Mail unter:


Brigitte Vogel ( E-Mail: vogelb@dhm.de ) und Stefan Bresky ( E-Mail: bresky@dhm.de )

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

 



Öffentliche Führungen

Mittwoch, Freitag und Samstag: 16 Uhr

 

Sonntag: 12 + 16 Uhr

 

Dauer: ca. 60 min
Führungsgebühr pro Person: 4 €,
Eintritt: Tageskarte 5 €, unter 18 Jahren frei.

 

Der Eintritt gilt für beide Häuser des Deutschen Historischen Museums.

 

 



Gruppenführungen

Nach Voranmeldung sind Führungen jederzeit möglich. Sie werden in deutscher, englischer, französischer, niederländischer, spanischer und portugiesischer Sprache angeboten.

 

Dauer: ca. 60 min.
Gebühr: 60 €,
Eintritt: Tageskarte 5 € pro Person.

 

Hinweis für Gruppen ohne Führungsbuchung!
Alle Gruppenbesuche müssen rechtzeitig beim DHM-Besucherservice (fuehrung@dhm.de )
angemeldet werden.

 

Anmeldung und Information:

Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Tel: (030) 20 30 4 – 750

Fax: (030) 20 30 4 – 759

E-Mail: fuehrung@dhm.de

 

 

Ausstellungsort: Ausstellungshalle von I.M. Pei, Hinter dem Zeughaus
Öffnungszeiten: täglich 10-18 Uhr

 

Personen mit Behinderungen
Der Pei-Bau ist mit Fahrstühlen und Rolltreppen behindertenfreundlich eingerichtet. Bei Fragen und Problemen hilft Ihnen unser Servicepersonal gerne weiter.

 

 



Schülerführungen

In den dialogischen Führungen wird zusammen mit den Schülern die Zeit zwischen Vormärz und Kaiserreich erarbeitet. Im Mittelpunkt steht die wirtschafts- und kulturgeschichtliche Entwicklung. Aber auch politische Ereignisse wie das Entstehen der Arbeiterbewegung werden thematisiert. Ausgewählte Objekte aus den verschiedensten Lebensbereichen vermitteln einen realen Eindruck der Zeit.

 

Die Führungen werden für Sekundarstufe I und II angeboten.

 

Dauer: ca. 60 Minuten
Gebühr: 1 € pro Schüler, Eintritt für Schulklassen frei.

 

Es ist eine Anmeldung erforderlich.

 

Anmeldung und Information:

Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Tel: (030) 20 30 4 – 750

Fax: (030) 20 30 4 – 759

E-Mail: fuehrung@dhm.de oder knoeppel@dhm.de

 

 



Geschichtswerkstatt

Schülerinnen und Schüler werden in einem etwa dreißigminütigen Gang durch die Ausstellung zum Ausstellungskonzept, zur Ausstellungsdidaktik und zur Geschichte der Gründerzeit informiert.
Anschließend wird die Klasse in Arbeitsgruppen aufgeteilt. Jede Gruppe erhält Arbeitsaufträge, die selbstständig vor den Exponaten bearbeitet werden sollen. Den Schwerpunkt bilden die kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen in den Jahrzehnten zwischen der gescheiterten Revolution von 1848/49 bis zur Reichgründung 1871. Aber auch politikgeschichtliche Aspekte sollen mit den Schülern und Schülerinnen bearbeitet werden.


Die Ergebnisse werden der ganzen Schulklasse präsentiert und gemeinsam diskutiert.

 

Zielgruppe:     Jahrgangsstufen 7-13
Dauer:             180 Minuten
Gebühr:           2 € pro Schüler, Eintritt für Schulklassen frei

 

Es ist eine Anmeldung erforderlich

 

Anmeldung und Information:

Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Tel: (030) 20 30 4 – 750

Fax: (030) 20 30 4 – 759

E-Mail: fuehrung@dhm.de

 

 



Begleitmaterial zur Ausstellung

Zur Ausstellung erscheint ein museumspädagogisches Begleitheft. Das Material bietet sowohl eine Übersicht über die Ausstellung "Gründerzeit. 1848-1871. Industrie & Lebensträume zwischen Vormärz und Kaiserreich“ als auch über den entsprechenden Bereich der Ständigen Ausstellung des Museums. Alle relevanten Themen der Ausstellung werden vorgestellt und durch farbige Abbildungen illustriert. Zur Vertiefung des Themas enthält das Heft Aufsätze über die bürgerlichen Lebenswelten, die Arbeitsbedingungen im Zeitalter der Industrialisierung, die Entwicklungen in der Montanindustrie, Arbeitsmigration und Auswanderung, wissenschaftliche Neuerungen, die Entstehung einer Konsumgesellschaft und den Ausbau der Verkehrsnetze im 19. Jahrhundert. Am Beispiel des Kinderbuches Struwwelpeter wird auch die zunehmende Verbreitung von Druckwerken thematisiert.

 

Für Lehrer und Lehrerinnen wird zudem ein didaktischer Teil mit Folien, Anregungen, Literatur- und Internettipps für den Unterricht und Fragebögen zur Ausstellung für die Sekundarstufen I und II. angeboten. Die Fragen und Aufgaben können nach einem Rundgang durch die Ausstellung – einzelne Aufgaben auch unabhängig von der Ausstellung – bearbeitet werden.

 

Das Begleitmaterial kann für ca. 8,00 Euro im Museumsshop, im Museumsladen und zuzüglich Portokosten über den DHM-Versandservice (feldt@dhm.de, Tel: 030-20304-731) bezogen werden.

 

 



Lehrerseminar

Einführungsveranstaltung für Lehrpersonen zur Sonderausstellung „Gründerzeit. 1848-1871. Industrie & Lebensträume zwischen Vormärz und Kaiserreich.“

 

Dienstag, 29. April 2008, 15.00 bis 18.00 Uhr.
Ort: Auditorium im Pei-Bau.

Anmeldung erbeten.
Anmeldung und Information
fuehrung@dhm.de
Fax:     030/20 304-759
Tel.:     030/20 304-750 (Mo-Fr: 9-16 Uhr)


Link: Lehrerbrief (pdf)

 

 


Literatur, Internet und Ausflüge

Literaturtipps für Kinder

Was ist Was: Bergbau – Die Schätze der Erde, Band 124, Nürnberg 2007
Band 124 der Was ist Was-Reihe thematisiert die Entdeckung, Förderung und Verarbeitung von Rohstoffen und Bodenschätzen. Das Buch spannt einen weiten Bogen: Es beginnt mit der Entstehung von Bodenschätzen wie Kohle und endet mit einem modernen Bergwerk. Illustrationen ergänzen die leicht verständlichen Texte. Das Buch richtet sich an Kinder ab 8 Jahren.

 

Was ist Was: Die Eisenbahn, Band 54, Nürnberg 2006
Band 54 der Was ist Was-Reihe befasst sich mit der Geschichte der Eisenbahn von den ersten Pferdebahnen bis zu den heutigen Hochgeschwindigkeitszügen. Das Buch beschreibt technische Funktionen sowie die Veränderungen, welche die Eisenbahn im Leben der Menschen bewirkte. Viele Illustrationen und Themenkästen runden die Darstellung ab. Das Buch richtet sich an Kinder ab 8 Jahren.

 

 

Jugendliteratur

Fährmann, Willi: Der lange Weg des Lukas B., Würzburg 1999
Fährmann schildert in seinem Roman die Reise des jungen Lukas in die Vereinigten Staaten 1869. Gemeinsam mit seinem Großvater und einer Gruppe von Zimmerleuten zieht Lukas von Ostpreußen nach Amerika, um dort seinen Vater zu finden. Das Buch veranschaulicht differenziert die Situation deutscher Auswanderer im 19. Jahrhundert.

 

Lewin, Waldtraut: Luise, Hinterhof Nord. Ein Haus in Berlin 1890. Band 1 der Berlin-Trilogie, Ravensburg 2007
Im ersten Band der Trilogie beschreibt die Autorin ein Berliner Mietshaus um 1890. Die 16jährige Luise lebt dort mit ihren Eltern in ärmlichen Verhältnissen im Hinterhaus. In der Beletage wohnt Bertram, der sich in Luise verliebt. Detailreich beschreibt das Buch die städtische Lebenswelt am Ende des 19. Jahrhunderts.

 

Pelgrom, Els: Umsonst geht nur die Sonne auf. Eine Erzählung über Kinderarbeit vor 100 Jahren, München 1990
Die elfjährige Fine ist die Hauptperson in dem Roman, der vor hundert Jahren in einem holländischen Dorf spielt. Als sich ihr Vater den Fuß verletzt und nicht mehr arbeiten kann, soll Fine als Dienstmädchen in der nächste Stadt arbeiten. Der Roman von Els Pelgrom schildert eindrücklich Kinderarbeit und Klassenunterschiede um die Jahrhundertwende.

 

 

Internetlinks für Kinder

www.planet-wissen.de
Durch Eingabe von Suchwörtern können verschiedene Wissensgebiete erkundet werden. Wissensfragen, Videos und Literatur- und Internettipps ergänzen die informativen Artikel zu einzelnen Themen. Es gibt beispielsweise die Möglichkeit, sich über die Geschichte von Stahl, der Eisenbahn oder des Konsums zu informieren.

 

www.bergbaumuseum.de/start.html
Auf der Seite des Deutschen Bergbau-Museums Bochum findet der Nutzer umfangreiche Informationen über das Museum und dessen Forschungstätigkeit. Die Seite bietet darüber hinaus eine Rubrik speziell für Kinder. Hier können spielerisch Fragen zum Thema Bergbau beantwortet werden.

 

www.struwwelpeter-museum.de/museum.htm
Auf der Seite des Struwwelpeter-Museums in Frankfurt am Main können unter anderem die Geschichten von Heinrich Hoffmann animiert und vertont angeschaut werden.

 

 

Literatur für Erwachsene

 Überblicksliteratur

 

Ottomeyer, Hans und Laufer, Ulrike (Hg.): Gründerzeit. 1848–1871. Industrie & Lebensträume zwischen Vormärz und Kaiserreich, Berlin 2008
Der Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung des Deutschen Historischen Museums enthält Aufsätze, die verschiedene Themenkomplexe der Ausstellung vorstellen. Zahlreiche farbige Abbildungen illustrieren anschaulich die Ausführungen.

 

Gebhardt, Bruno und Kocka, Jürgen: Handbuch der deutschen Geschichte in 24 Bänden. Band 13: Kocka, Jürgen: Das lange 19. Jahrhundert, Stuttgart 2004
Kocka  behandelt die Zeit von der Französischen Revolution bis zum Ersten Weltkrieg und beschäftigt sich mit den großen Themen der Zeit: Industrialisierung, Kapitalismus, Nationalismus, Klassen- und Geschlechterdifferenzen sowie das Entstehen der Zivilgesellschaft.

 

Lenger, Friedrich: Industrielle Revolution und Nationalstaatsgründung (1849–1870er Jahre), Stuttgart 2003
Die Epoche zwischen der Niederschlagung der Revolution 1848/49 und der Reichsgründung 1871 wird hier unter besonderer Berücksichtigung der Industriellen Revolution sowie der sozialen und kulturellen Entwicklung beschrieben.

 

Wehler, Hans-Ulrich: Moderne Deutsche Geschichte in 12 Bänden. Band 6: Siemann, Wolfram: Gesellschaft im Aufbruch. Deutschland 1849–1871, Frankfurt am Main 1990
Wolfgang Siemann richtet den Blick auf die Zeit zwischen gescheiterter Revolution 1848/49 und der Reichsgründung durch Bismarck 1871. Die Darstellung bietet einen guten, differenzierten Überblick über die häufig vernachlässigte Epoche.

 

 

Literatur zu ausgewählten Themen 

Ziegler, Dieter: Die Industrielle Revolution, Darmstadt 2005
Das Buch von Dieter Ziegler gibt einen Einblick in das vielschichtige Thema der deutschen Industrialisierung. Ziegler unterscheidet verschiedene Phasen der Industrialisierung und betont regionale Unterschiede. Jedes Kapitel wird durch eine Zeittafel ergänzt.

 

North, Michael: Deutsche Wirtschaftsgeschichte. Ein Jahrtausend im Überblick, München 2005
Die Darstellung bietet einen Überblick über tausend Jahre deutsche Wirtschaftsgeschichte. Michael North beginnt mit der mittelalterlichen Feudalgesellschaft und zeigt den langwierigen Übergang zur Marktgesellschaft.

 

Kuhn, Axel: Die deutsche Arbeiterbewegung, Ditzingen 2004
Axel Kuhn präsentiert die Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Nachkriegszeit der 1950er Jahre.

 

Kocka, Jürgen (Hg.): Bürgertum im 19. Jahrhundert. Deutschland im europäischen Vergleich. Eine Auswahl. 3 Bände, Göttingen 1995
Die Aufsätze dieses mehrbändigen Sammelbandes behandeln unterschiedliche Aspekte der Geschichte des Bürgertums. Das Verhältnis zwischen europäischem Bürgertum und Liberalismus, die Kultur des deutschen Bürgertums, die Beziehung zwischen Bürgertum und Adel in Europa und die Bedeutung des Bürgertums in den nationalen Bewegungen des 19. Jahrhunderts werden neben anderen Themen dargestellt.

 

Faulstich, Werner: Die Geschichte der Medien: Medienwandel im Industrie- und Massenzeitalter (1830–1900), Göttingen 2004
In diesem Band konzentrieren sich Faulstichs umfassende Arbeiten zur Mediengeschichte auf das 19. Jahrhundert. Zeitung, Telegraf, Fotografie, politische Flugblätter oder Plakate werden im Hinblick auf ihre Entwicklung und Wirkung thematisiert.

 

Weber-Kellermann, Ingeborg: Frauenleben im 19. Jahrhundert. Empire und Romantik, Biedermeier, Gründerzeit, München 1998
Anschaulich und mit vielen Zitaten stellt Ingeborg Weber-Kellermann das Leben verschiedener Frauen im 19. Jahrhundert da. Sie beschränkt sich dabei nicht auf eine bestimmte Schicht, sondern schildert das Leben von Bäuerinnen und Dienstmägden ebenso wie das der adeligen Gesellschaft.

 

Roth, Ralf: Das Jahrhundert der Eisenbahn. Die Herrschaft über Zeit und Raum 1800–1914, Ostfildern 2005
Differenziert schildert das Buch die Erfolgsgeschichte der Eisenbahn. Zusätzlich zur Ausbreitung und den technischen Fortschritten werden die Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Kultur thematisiert. Streckenpläne, technische Zeichnungen, aber auch Einschätzungen von zeitgenössischen Malern und Dichtern ergänzen die Ausführungen.

 

Gall, Lothar und Pohl, Manfred (Hg.): Die Eisenbahn in Deutschland. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Müchen 1999
In mehreren Essays würdigen die Herausgeber das Thema Eisenbahn. Auf hohem wissenschaftlichen Niveau werden sowohl Entwicklungen des 19. als auch des 20. Jahrhunderts thematisiert.

 

Abelshauser, Werner (Hg.): Die BASF. Von 1865 bis zur Gegenwart. Eine Unternehmensgeschichte, München 2002
Die Unternehmensgeschichte der BASF steht im Mittelpunkt der Publikation. Der Leser gewinnt einen Eindruck vom Aufstieg der „neuen Industrien“ im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Ergänzt wird die Darstellung durch viele Abbildungen.

 

 

Romane

 Freytag, Gustav: Soll und Haben, Leipzig 2005
1855 erschien der sechsbändige Roman Soll und Haben. Er gehört zu den meistgelesenen Romanen des 19. Jahrhunderts und wird dem bürgerlichen Realismus zugeordnet.

 

Raabe, Wilhelm: Die Chronik der Sperlingsgasse, Ditzingen 1997
Der Roman von Wilhelm Raabe erschien 1857. Der fiktive Johannes Wachholder erzählt seine Lebensgeschichte und die der Bewohner seiner Straße.

 

 

Internetlinks für Erwachsene

www.ieg-maps.uni-mainz.de/
Auf diesem gut strukturierten Server werden digitale historische Grundkarten zur deutschen und europäischen Geschichte zur Verfügung gestellt. Es werden die Themen Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Verkehr behandelt. Die Karten umfassen den Zeitraum von 1806 bis 2003.

 

www.dah-bremerhaven.de/
Die Internetpräsenz des Deutschen Auswandererhauses bietet mehrere Möglichkeiten. Der Besucher kann sich mit Hilfe eines virtuellen Rundganges einen Überblick über das Museum verschaffen, aber auch allgemeine Informationen zur Geschichte der Auswanderung abfragen.

 

www.expo2000.de/expo2000/geschichte/index.php
Informationen zu allen Weltausstellungen seit 1851 können auf dieser Webseite abgerufen werden. Der Besucher findet umfangreiche Informationen zu jeder einzelnen Ausstellung. Illustrationen ergänzen die Texte.

 

 

Ausflugstipps

Museen in Berlin

Deutsches Technikmuseum Berlin

Seit 1982 entsteht in der alten und neuen Mitte Berlins ein übergreifendes Technikmuseum von internationalem Rang: das Deutsche Technikmuseum Berlin. Der Standort am Gleisdreieck ist historisch bedeutend: hier befanden sich der Anhalter Güterbahnhof, das Bahnbetriebsgelände mit zwei Ringlokschuppen und die Fabrikgebäude der Gesellschaft für Markt- und Kühlhallen.   

 

Museum für Kommunikation Berlin
Die Museumsstiftung Post und Telekommunikation wurde 1995 im Zuge der bundesdeutschen Postreform gegründet. Sie führt je ein Museum für Kommunikation in Berlin, Frankfurt, Hamburg und Nürnberg sowie das Archiv für Philatelie in Bonn. Die Museen richten sich an ein breites Publikum. Ihr Angebot umfasst neben Dauer- und Wechselausstellungen auch Vorträge, Führungen, Filme, Workshops, Kinderwerkstätten und Museumsfeste.

 

Gaslaternenmuseum
Im Berliner Tiergarten befindet sich eine Freilichtausstellung verschiedener Gaslaternen aus zahlreichen europäischen Städten. Die 1978 gegründete Sammlung ist die umfangreichste ihrer Art in Europa und wird durch den Arbeitskreis Licht  im Auftrag des Deutschen Technikmuseums Berlin (DTMB) betreut.

 

 

Stadtrundgänge

 Stadtführung durch die „Gründerzeit“
Die Stadtführung im Zentrum Berlins knüpft an den zeitlichen Rahmen der Ausstellung an. Über das Banken- und Konfektionsviertel wird der Besucher bis zur Leipziger Straße geführt, von der es zurück zur Museumsinsel geht. Auf dem Weg, der über das Kaiserliche Generalpostamt und den Geburtsort des Sarotti-Mohren führt, entdecken Sie sowohl den bürgerlichen Repräsentationswillen als auch die alltäglichen Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen im „langen“ 19. Jahrhundert. 

 

Treffpunkt: Eingang zum Pei-Bau, Sa. 17.30 Uhr, So. 13.30 Uhr, 2 Stunden, zusätzliche Termine nach Vereinbarung
Erwachsene 9€, Schüler, Studenten 7,50€ (Mindestzahl 6 Personen) Schülergruppen ab 20 personen 4€.
zusätzliche Termine und Anmeldung: Guido Siebert, 0174 7906693

 

Unternehmen, Gründervillen und Gewerbehöfe – Führung durch den Berliner Norden
Die Stadtteile Moabit und Tiergarten bieten die Möglichkeit, die gründerzeitliche Stadterweiterung in ihrer Vielschichtigkeit zu erfahren. Die Führung begibt sich auf die Spuren von Unternehmern wie Borsig, Schultheiß oder Bolle. Entlang der Spree wird der Besucher zu Umschlagplätzen, Gewerbehöfen, Werkstätten und Verwaltungsgebäuden geführt. In unmittelbarer Nähe dieser Industriestandorte finden sich Villen von Unternehmensgründern und Mietskasernen der Arbeiter – und liefern noch heute ein lebendiges Bild der Gründerzeit.

 

Treffpunkt: U-Bhf. Turmstr., 2 Stunden, Erwachsene 9€, Schüler und Studenten 7,50€ (Mindestzahl 10 Personen) Schülergruppen ab 20 Personen 4€.
Termine und Anmeldung: www.berlin-exkursion.de/seiten/specials.html oder 030/565 838 43

 

 

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