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Ein Erbe aus 1000 Jahren
Nationalsozialistischer Terror und Weimarer Klassik

Von den abgründig grauenerregenden Tatsachen jüngster deutscher Geschichte wendete man gern den Blick auf die von einem ""Volk der Dichter und Denker" hervorgebrachten "bleibenden Werte". "Um die Erneuerung der deutschen Kultur" ging es im Februar 1946 auf der "Ersten Zentralen Kulturtagung der KPD" in Berlin;

Plakat zu Goethefeiern 1949
Plakat zum Schiller-Gedenkjahr der DDR

im Westen erschienen Hirtenbriefe zu "Kollektivschuld", Alfred Döblin veröffentlichte - unter Pseudonym - eine Schrift "Der Nürnberger Lehrprozess" und der Schweizer Karl Barth schrieb "Zur Genesung des deutschen Wesens. Ein Freundeswort von draußen". Das Interesse an derlei "Besinnungsliteratur" hielt nicht lange an. Zumindest im Westen sorgten Währungsreform und "Wirtschaftswunder" für eine gründliche Interessenverlagerung.

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