(12) Graf Münster, deutscher Botschafter in London, an Graf Pückler, Schreiben vom 3. Januar 1876. GStA, 2.2.12., Oberhofmarschallamt, R. 1147, "Geschenke des Königs und der Königin an verschiedene Personen, Bd. 2, 1873-1879", Bl. 145. (13) Rottenhöfer, I.: Neue vollständige theoretisch-praktische Anweisung in der feinen Kochkunst mit besonderer Berücksichtigung der herrschaftlichen und bürgerlichen Küche. 5. Aufl., München o. J. (14) Corti, E. C. Conte: Wenn ... Sendung und Schicksal einer Kaiserin. Graz, Wien und Köln 1954, S. 377f. (15) Frederick Ponsonby bemerkt dazu: "Obgleich sie eine mildtätige Fürstin war, blieb sie dennoch unpopulär; der Hauptgrund bestand darin, daß sie in deutschen Augen 'die Engländerin' blieb, eine Bezeichnung, die im Deutschland des 19. Jahrhunderts ebensoviel verächtliche Bitterkeit in sich schloß, wie der Ausdruck 'Bolschewist' im heutigen England." In: Ponsonby, Frederick (Hrsg.): Briefe der Kaiserin Friedrich. Berlin 1929. (16) Wilhelm II. an den Minister des Königlichen Hauses, v. Wedel, und an August v. Eulenburg. GStA Merseburg, 2.2.1., Zivilkabinett, R. 719, "Geschenke des Königs von Preußen (ab 1871 des Kaisers und Königs) 1890-1901", Bl. 19. (17) Der von Wilhelm II. begünstigte Reinhold Begas hatte schon 1888 (mit einer von ihm gefertigten Marmorbüste für den Sultan des Osmanischen Reiches) das unter Wilhelm I. übliche Preisniveau von ca. 2.000 bis 3.000 Mark um über 300 Prozent überschritten, als er 10.000 Mark forderte und auch bewilligt bekam. (18) Vgl. Strupp, Karl: Urkunden zur Geschichte des Völkerrechts. Bd. 2, Gotha 1911/12, S. 138f. (19) Vgl. Hildebrand, Klaus: Deutsche Außenpolitik 1871-1918. München 1989, S. 33f. (20) Wilhelm II. an Königin Victoria, Brief vom 17. August 1889. RA Windsor, R. I 57, Bl. 53. (21) Das Bild wurde am 30. Juli 1906 der Royal Collection übergeben und erhielt die Inventarnummer AML 79700655. Im Jahre 1976 wurde es im D.O.E. Conservation Centre Regents Park restauriert und kehrte 1977 nach Osborne zurück. (22) Diese Angaben stützen sich auf den Ausstellungskatalog von Edward A. Sibbick, Osborne House. (23) Eintrag in die Geschenkliste des OHMA vom 9. Februar 1891: zum Geburtstag "... ein lebensgroßes Bildnis S. M. in englischer Admiralsuniform von dem Maler Wimmer anfertigen zu lassen. Das Bild kostet 3000 M und wird aus der Schatulle bezahlt." GStA, 2.2.12., Oberhofmarschallamt, R. 1144, "Geburts- und Weihnachtsgeschenke 1885-1891", Bl. 262. (24) Vgl. die Angaben bei Wilderotter, Hans/Pohl, Klaus-D. (Hrsg.): Der letzte Kaiser. Wilhelm II. im Exil. Gütersloh und München 1991, S. 362. (25) Die Inventarnummer ist HuD 3529. (26) Die Intensivierung des Flottenbaus begann mit der Ernennung von Tirpitz zum Staatssekretär der Marine 1897 und wurde im ersten Flottengesetz zum Bau einer deutschen Schlachtflotte fortgesetzt. Vgl. auch Geiss, Imanuel: Der lange Weg in die Katastrophe. Die Vorgeschichte des Ersten Weltkrieges 1815-1914. München 1990. S. 213.