Berlin ist die zweite Station der Wanderausstellung
13. Mai bis 19. August 2000 im Martin-Gropius-Bau
Fünf Länder zeigen erstmals eine gemeinsame Sichtweise Europas vor tausend Jahren

 

Die Ereignisse des 19. und 20. Jahrhunderts ließen bei vielen Westeuropäern die 1000-jährigeVerbundenheit mit den lateinisch-christlichen Völkern des östlichen Mitteleuropas in Vergessenheit geraten.


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Presseinformationen
  

Polen, Tschechen, Slowaken und Ungarn waren sich ihrer Zugehörigkeit zum abendländisch-westlichenKulturkreis aber immer bewusst.

Die Ausstellung "Europas Mitte um 1000" spannt den Bogen von den Anfängen der Integration dieser Völker in das lateinische Abendland um die erste Jahr-tausendwende bis zu ihrer bevorstehenden Aufnahme in die Europäische Union.
Erstmals haben sich Wissenschaftler aus Deutschland, Polen, der Slowakei, Tschechien und Ungarn innerhalb einer Ausstellung auf eine weitgehend gemeinsame Sichtweise der geschichtlichen und kulturgeschichtlichen Vorgänge der Entstehungszeit ihrer Nationen geeinigt.

Die Präsidenten dieser Länder haben gemeinsam die Schirmherrschaft über die Ausstellung übernommen.
Mehr als 220 internationale Fachleute waren an diesem Projekt beteiligt. Symbol für die 1000-jährige Entwicklung der christlich- lateinischen Kulturtradition in der Mitte Europas ist die Übernahme des geistlichen Patronats durch dieOberhäupter der katholischen Kirche in den beteiligten Staaten. Veranstalter sind das Präsidium der Deutschen Verbände für Altertumsforschung und das Deutsche Historische Museum in Berlin.

"Europas Mitte um 1000" war offizielle Milleniumsausstellung zur Eintausendjahr-Feier Ungarns. Die erste von fünf Ausstellungsstationen des gemeinsamen Ausstellungsprojekts "Europas Mitte um 1000" war Budapest, wo die Schau als


 

offizielle Milleniumsausstellung zur Eintausendjahr-Feier Ungarns im National-museum vom 20. August bis zum 26. November 2000 gezeigt wurde. Mehr als 75.000 Besucher sahen die kunst- und kulturgeschichtlich herausragenden Exponate aus Kirchenschätzen und Museen.

Berlin ist die zweite Station. Vom 13. Mai bis zum 19. August 2001 ersteht im Martin-Gropius-Bau die Faszination einer frühmittelalterlichen Lebens- und Geisteswelt aus dem Jahr 1000.

  P R E S S E I N FO R M ATION März 2001

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