Interview mit Marie-Paule Jungblut und Guy Thewes, Kuratoren der Ausstellung "Incubi Succubi" im Musée d'Histoire de la Ville de Luxembourg.

 

Das Interview führte Martin Göb (Deutsches Historisches Museum), 29.09.2001

Bei den Audiodateien handelt es sich um Dateien im Real- und im mp3-Format. Sollte Ihr Browser nicht über ein entsprechendes Real Plug-In verfügen, können Sie es hier kostenlos herunterladen:
http://www.real.com/player

mp3- Dateien können unter anderem mit dem Programm Winamp auf Ihrem Computer abgespielt werden. Das entsprechende Programm können Sie sich unter folgender Adresse ebenfalls kostenlos herunterladen :
http://www.winamp.com/download/

 

 

 

1. Wie kam es zum Projekt der Luxemburger Ausstellung "Incubi succubi" ?

v.l.n.r.: Guy Thewes, Marie-Paule Jungblut

 

 


v.l.n.r.: Rosmarie Beier-de Haan, Guy Thewes, Marie-Paule Jungblut, Markus Baden

2. Wie werden diese Leitgedanken in der Ausstellung umgesetzt ?

 

 

 

3. Welche Leitgedanken liegen Ihrer Konzeption zugrunde ?


Marie-Paule Jungblut

 

 


Guy Thewes

4. Das Thema "Hexen" ist als schwierig bekannt. Noch immer halten sich in Öffentlichkeit und Literatur zähe Vor- und Fehlurteile. Wie sind Sie dieser Problematik begegnet ?

 

 

 

 

5. Viele Ausstellungsbesucher haben ein großes Bedürfnis nach klaren Aussagen, deutlicher Systematik und leitender Hilfestellung - einem "roten Faden". Wie kann man dieses Bedürfnis nach einer Reduktion von Komplexität mit dem Ziel verbinden, das Museum zu einer "Schule des Befremdens" (Peter Sloterdijk) und damit zu einem Ort des Staunens und selbständigen Umgangs mit Polyvalenzen zu machen?

 


v.l.n.r.:Markus Kirchhoff, Markus Baden, Guy Thewes, Marie-Paule Jungblut,

 

 

Eine Besonderheit im Ausstellungskonzept: Die Klanggestaltung von Prof. Peter Kiefer, Kunsthochschule für Medien, Köln.

Herr Professor Kiefer, Sie bereichern die Ausstellung "Hexenwahn" um die sinnliche Dimension Klang. Das von Ihnen hier verwirklichte akustische Konzept kann als Innovation im Ausstellungsbereich gelten. Welche Leitgedanken und Elemente liegen Ihrem Konzept zugrunde ?