Ausstellungslogo - Kunst und Kalter Krieg. Deutsche Positionen 1945-1989
DHM Schriftzug - Ausstellungslaufzeit
Ausstellungsplakat - Kunst und Kalter Krieg. Deutsche Positionen 1945-1989

Begleitprogramm

Künstlergespräche

Mittwochs 18 Uhr, Auditorium in der Ausstellungshalle von I.M. Pei, Eintritt frei

 

7. Oktober

René Block, Galerist und Initiator der „Hommage à Lidice“ 1966

 

14. Oktober

Else Gabriel, Professorin an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, ehemaliges Mitglied der Dresdener Autoperforationskünstler

 

4. November

Lutz Dammbeck: "Film und Geschichte",
im Gespräch mit Saskia Walker, Regisseurin und Mitherausgeberin
der Filmzeitschrift "Revolver"

 

18. November

Heinz Mack, Gründungsmitglied der Gruppe ZERO

 

2. Dezember

Marcel Odenbach, Professor an der Kunsthochschule für Medien Köln

 

16. Dezember

Olaf Metzel, Professor an der Akademie der Bildenden Künste München, Bildhauer

 

6. Januar 2010

Johannes Grützke, Mitbegründer der Neuen Prächtigkeit, Maler und Professor emeritus der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg

 

 



Zeughaus-Kino "Deutscher Film im Kalten Krieg"

Filmreihe im Zeughauskino: 29. September bis 31. Oktober 2009

 

Link: Programm

 

 


 

Symposium

 

Avantgarde und Geschichte im Kalten Krieg


4. und 5. Dezember 2009 im DHM

 

Symposium - Kunst und Kalter Krieg Das Symposium behandelt die Frage, in welcher Weise sich die bildende Kunst im Zeitalter des Kalten Krieges auf Geschichte und Politik bezogen hat. Rückblickend sehen wir in beiden Teilen Deutschlands in den fünfziger Jahren die Vorherrschaft von zwei divergierenden Spielarten des deutschen Idealismus: Im Westen trat er in der abstrakt-informellen Kunst als Signum der persönlichen Freiheit in Erscheinung, im Osten hatte der Sozialistische Realismus den Auftrag, die Zukunft einer kollektiven »sozialistischen Menschengemeinschaft« zu beglaubigen. Aber selbst die informelle Kunst bezieht sich gelegentlich auf politische Ereignisse. In den sechziger Jahren verlor dieses idealistische Pathos an Bedeutung, es folgte eine Periode der Hinwendung zu einem neuen Realismus, die Künstler kamen wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und entwickelten eine Vielfalt neuer realistischer und experimenteller Ausdrucksformen. Sie fanden in Ost- und Westdeutschland im subversiven Dilettantismus, im Vulgären und Kitschigen und vor allem im Lachen Geheimwaffen (Tödliche Doris in Westberlin, Autoperforationskunst in Dresden), mit denen sie sich nicht nur von der äußeren Zensur, sondern vor allem vom großen inneren Zensor befreien konnten. Es galt, den ehrfürchtigen Glauben an die Erkenntnistiefe und Wahrheit des Bildes zu relativieren, die Rolle des allwissenden Künstlerautors in Frage zu stellen.
Diese Tagung zur deutschen Kunst nach 1945 will zeigen, wie die Formen der Kunst mentale, kulturelle und politische Inhalte transportieren, ohne sie im Sinne politischer Botschaften zu instrumentalisieren.


Veranstaltungsort
Deutsches Historisches Museum
Pei-Bau Auditorium
Unter den Linden 2
10117 Berlin

 

Tagungsbüro
Angéla DeGroot
Tel.: (+49 30) 20 30 4-151
Fax: (+49 30) 20 30 4-152
tagungsbuero@dhm.de

 

Download: Programm (.pdf)

 

Download: Anmeldung (.pdf)

 

 



Führungen

 

Öffentliche Führungen

Dienstag
Donnerstag
Samstag
Sonntag
15 Uhr
15 Uhr
15 Uhr
12 und 15 Uhr

 

Führungsgebühr pro Person: 4 € zuzüglich Eintritt 5 €. Jugendliche unter 18 Jahren frei.

Ort: Treffpunkt ist jeweils um18 Uhr im Auditorium des Pei-Baus,

 

Gruppen
Gruppenführungen sind nach Voranmeldung jederzeit in deutscher, englischer, französischer und spanischer Sprache möglich.

 

Dauer: ca. 60 Minuten
Gebühr: 75 €, Eintritt: 5 € pro Person
Treffpunkt beim Informationsstand im Foyer des Pei-Baus.

 

Anmeldung und Information
Museumspädagogik – Besucherservice
Montag – Freitag: 9 – 16 Uhr
Tel.: 030/20304-750
Fax: 030/20304-759
E-Mail: fuehrung@dhm.de, roeseler@dhm.de

 

Hinweise für Gruppen ohne Führungsbuchung!

Alle Gruppenbesuche müssen rechtzeitig beim DHM-Besucherservice angemeldet werden.

 

Link: Ausführliche Informationen über das museumspädagogische Begleitprogramm

 


 

Hörführung

 

Hörführung in deutscher und englischer Sprache. Ausleihgebühr: 3 Euro.

 

 

 

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