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Dichtkunst und Sprachkunst | Sprache und Technik | Lebendige Sprache

 

 

Dichtkunst und Sprachkunst

Die Sprache ist Werkzeug und Ausdrucksmittel der Literatur. Auf der einen Seite steht der sprechende oder schreibende Dichter, auf der anderen Seite das hörende oder lesende Publikum. Die Literaturwissenschaft teilt die Dichtung in Poesie und Prosa, weiter in Lyrik, Erzählung und dramatische Werke ein, die jeweils durch eigene Ausdrucksformen gekennzeichnet sind. Das Spektrum der literarischen Sprache reicht von künstlerisch durchgestalteten Sätzen über den Einsatz alltagssprachlicher Elemente bis hin zur Lautmalerei und zum Spiel mit Worten, Silben und Buchstaben. Die Stimme als Medium erlaubt häufig einen tieferen und persönlicheren Zugang zur Literatur. Die eigenständige literarische Vortragskunst wird um 1900 als Kunst wiederentdeckt. Sie erlebt als Sprachkunst ihre Blüte mit den Tourneen prominenter Autoren und professioneller Rezitatoren. Technische Erfindungen wie Mikrofon, Grammofon und Radio, Schallplatten und Tonbänder ermöglichen seit dem 20. Jahrhundert die Verstärkung, Verbreitung und Konservierung der unverwechselbaren Stimmen von Dichtern und Sprechern.

Grundriss der Ausstellung - Bereich Dichtkunst und Sprachkunst
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Grundriss der Ausstellung in der Ausstellungshalle von I. M. Pei
Deutsches Historisches Museum
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