(23) Cole, Sir Henry: 1884, vgl. Anm. 10, Bd. I, S. 260f. (mit Wortlaut des Textes). Das Thema eines internationalen Austauschs von Kopien zur Erstellung möglichst "lückenloser" Sammlungen hatte Cole schon länger beschäftigt; vgl. Cole, Sir Henry: ebd., S. 346f. Vgl. auch: Memorandum upon the formation, arrangement and administration of the South Kensington Museum. London 1879. - "Der unverkennbare Nutzen, den derartige Copien bei der großen Vollkommenheit, mit der man neuerdings Kunstwerke zu reproduciren vermag, haben, läßt es wünschenswerth erscheinen, möglichst viele derselben zu besitzen, namentlich auch, um durch Austausch mit anderen Anstalten ähnlicher Art auf billige Weise die Sammlungen für die Unterrichtsmittel möglichst vermehren zu können." In: Schwabe, Hermann: Die Organisation von Kunstgewerbeschulen in Verbindung mit dem deutschen Gewerbemuseum in Berlin. Berlin 1869, S. 42. Vgl. auch N. N.: Das Kunstgewerbe-Museum zu Berlin. Festschrift zur Eröffnung des Museumsgebäudes. Berlin 1881, S. 57. (24) Schwabe, Hermann: 1866, vgl. Anm. 8, S. 80ff.(25) Zum Beispiel Nachgüsse nach römischen und byzantinischen Buchdeckeln aus Elfenbein, die sich in der Kunstkammer befanden, oder nach Bronzen aus der Antikensammlung; Gipsabgüsse nach italienischen Marmorwerken der Renaissance wurden getauscht. Vgl. u. a.: A list of reproductions in electrotype, fictile ivory and plaster acquired by the South Kensington Museum. London 1874, 1885 und 1886.(26) Briefentwurf Philip Cunliffe Owens im Nominal File (Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz) des Victoria & Albert Museum.(27) N. N.: Festschrift 1881, vgl. Anm. 23, S. 9f.(28) Vgl. hierzu: GStA, I. HA I, Rep. 76 und Rep. 151. Bis 1879 war die Sammlung dem Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten unterstellt, danach dem Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten. Eine ähnliche Umwidmung der Zuständigkeiten vom Board of Trade zum Board of Education hatte auch beim South Kensington Museum stattgefunden.(29) "Eine Ausbildung der Facaden im Sinne der italienischen Renaissance-Musterbauten würde weit eher geeignet sein, die Bestimmung des Gebäudes zu einem prägnanten Ausdruck zu bringen." Kommentar Friedrich Wilhelms zu den Entwürfen von Gropius und Schmieden vom 21. Februar 1877. GStA, I. HA, Rep. 76 Ve, Sekt. 15, Abt. III, Nr. 3 Bd. II, unpaginiert.