• Foto: Einlieferung von Regimegegnern in das KZ Oranienburg, 1933

Einlieferung von Regimegegnern in das KZ Oranienburg

Fotografie
Scherl Bilderdienst
Oranienburg, 1. August 1933
Inv.-Nr.: F 55/1416

Am 21. März 1933 richteten SA-Angehörige in einer ehemaligen Brauerei in Oranienburg bei Berlin das erste "wilde" Konzentrationslager in Preußen ein. Die SA inhaftierte dort vor allem prominente Mitglieder der KPD, aber auch Sozialdemokraten und andere Repräsentanten der Weimarer Republik, unter ihnen zahlreiche Journalisten und Rundfunkvertreter wie die auf dem Foto abgebildeten Kurt Magnus, Hans Flesch, Heinrich Giesecke und Alfred Braun (Rundfunk) sowie die Sozialdemokraten Friedrich Ebert jun. und Ernst Heilmann (v.r.n.l.).

Dieses Objekt ist eingebunden in folgende LeMO-Seiten:
Das KZ Oranienburg
Etablierung der NS-Herrschaft
Die nationalsozialistischen Konzentrationslager

[Abbildung] Einlieferung von Regimegegnern in das KZ Oranienburg Photographie Oranienburg, 1933 DHM, Berlin F 55/1416 Am 21. März 1933 richteten SA-Angehörige in einer ehemaligen Brauerei in Oranienburg bei Berlin das erste wilde Konzentrationslager in Preußen ein. Die SA inhaftierte dort vor allem prominente Mitglieder der KPD, aber auch Sozialdemokraten und andere Repräsentanten der Weimarer Republik, unter ihnen zahlreiche Journalisten und Rundfunkvertreter wie die auf dem Photo abgebildeten Kurt Magnus, Hans Flesch, Heinrich Giesecke und Alfred Braun (Rundfunk) sowie die Sozialdemokraten Friedrich Ebert jun. und Ernst Heilmann (v.r.n.l.).Deutsches Historisches Museum, Berlin LeMO de Deutsches Reich, Oranienburg KZ, Schutzhaft, SA Magnus, Kurt Flesch, Hans Giesecke, Heinrich Braun Alfred Ebert, Friedrich jun. Heilmann, Ernst

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