• Druckschrift: Warum Krieg mit Stalin?, 1941

"Warum Krieg mit Stalin?" - Propagandaschrift der Antikomintern zur Rechtfertigung des Krieges gegen die Sowjetunion

Nibelungen-Verlag GmbH
Deutsches Reich, Berlin, Leipzig, 1941
Papier
25 x 15,4 cm
Inv.-Nr.: Do2 94/2784

Die NS-Propaganda schürte während des gesamten Zweiten Weltkrieges permanent Ängste vor dem "Bolschewismus" als Inbegriff für Mord und Vergewaltigung, Verbrechen, Elend und Hunger. Diese Broschüre zielte auf die Gefühle und die Beschützerinstinkte der Betrachter. Düstere Farbgebung lässt den sich hinterrücks anschleichenden "Bolschewisten" besonders brutal erscheinen. Er sollte das Gefühl der Bedrohung durch die "Gefahr aus dem Osten" weiter schüren. Die eigenen Anstrengungen und Opfer im Krieg gegen die Sowjetunion sollten so gerechtfertigt werden.

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Rückblick: Überkommene Feindbilder - Der Krieg gegen die Sowjetunion

Exponat: Druckschrift: Warum Krieg mit Stalin?, 1941 [Abbildung] Warum Krieg mit Stalin? Propagandaschrift der Antikomintern zur Rechtfertigung des Krieges gegen die Sowjetunion Berlin, 1941 25 x 15,4 cm © DHM, Berlin Do2 94/2784 Die NS-Propaganda schürte während des gesamten Zweiten Weltkrieges permanent Ängste vor dem Bolschewismus als Inbegriff für Mord und Vergewaltigung, Verbrechen, Elend und Hunger. Diese Broschüre zielte auf die Gefühle und die Beschützerinstinkte der Betrachter. Düstere Farbgebung lässt den sich hinterrücks anschleichenden Bolschewisten besonders brutal erscheinen. Er sollte das Gefühl der Bedrohung durch die Gefahr aus dem Osten weiter schüren. Die eigenen Anstrengungen und Opfer im Krieg gegen die Sowjetunion sollten so gerechtfertigt werden.

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