• Gemälde: Der Frankfurter Bankier Simon Moritz von Bethmann mit seinen beiden Neffen Johann Philipp und Moritz August Bethmann-Hollweg, um 1826

Der Frankfurter Bankier Simon Moritz von Bethmann (1768-1810) mit seinen beiden Neffen Johann Philipp und Moritz August Bethmann-Hollweg um 1803

Frankfurt/Main, um 1826
Öl/Leinwand
113 x 145 cm
Inv.-Nr.: 1990/284

Simon Moritz Bethmann wurde 1768 in Frankfurt am Main geboren. Er leitete das "Bankhaus Gebrüder Bethmann", wurde 1802 bis 1810 russischer Konsul, 1802 "Russischer Hofrat" und 1810 "Russischer Staatsrat" und bekam den "Wladimir-Orden III. Klasse" verliehen. Er starb 1826 in Frankfurt. Johann Philipp Bethmann-Hollweg wurde 1791 in Frankfurt geboren und starb 1812 auf einer Bildungsreise in Florenz. August Moritz Bethmann-Hollweg wurde 1795 in Frankfurt geboren. Er schloss sich 1817 der "christlich-deutschen Tischgesellschaft" unter Adolf von Thadden an, wurde 1820 Professor für Zivilrecht und gründete 1848 den Deutschen Evangelischen Kirchentag, den er bis 1872 ausrichtete. 1862 wurde er preußischer Minister für geistliche Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten. Er starb 1877 auf der Burg Rheineck bei Niederbreisig am Rhein.

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Malerei

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