• Grafik: "Friedrich II. in Nimburg nach der Schlacht bey Kollin", 1801

Friedrich II. in Nimburg nach der Schlacht bey Kollin

Johann Christoph Frisch (1738-1815)
Stich: Daniel Berger (1744-1824)
Verlag von Gebr. Rocca in Berlin
Deutschland, 1801
Kupferstich
59,1 x 46,4
Inv.-Nr.: Gr 79/4

Am 18. Juni 1757 erlitt Friedrich II. bei Kolin die erste Niederlage im Siebenjährigen Krieg. Der Überlieferung nach saß der niedergeschlagene König anschließend in Nimburg auf einer Brunnenröhre und zeichnete mit seinem Stock Figuren in den Sand, bevor er seine Fassung wiedergewann, Befehle erteilte und seinen Soldaten neuen Mut einfößte. Johann Christoph Frisch war dem königlichen Aufruf von 1799 zur Einlieferung von Bildern mit Motiven aus der brandenburgisch-preußischen Geschichte gefolgt. Seine Zeichnung zum Thema Friedrich II. bei Kolin gefiel Friedrich Wilhelm III. und wurde von diesem angekauft. Nach der Zeichnung fertigte Daniel Berger 1801 den großformatigen Kupferstich.

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Rückblick: 1763 - Das Ende des Siebenjährigen Krieges

Exponat: [Abbildung] Friedrich der II. in Nimburg nach der Schlacht bey Kollin Johann Christoph Frisch (1738-1815) Stich: Daniel Berger (1744-1824) Deutschland, 1801 © DHM, Berlin Gr 79/4 Am 18. Juni 1757 erlitt Friedrich II. bei Kolin die erste Niederlage im Siebenjährigen Krieg. Der Überlieferung nach saß der niedergeschlagene König anschließend in Nimburg auf einer Brunnenröhre und zeichnete mit seinem Stock Figuren in den Sand, bevor er seine Fassung wiedergewann, Befehle erteilte und seinen Soldaten neuen Mut einfößte. Johann Christoph Frisch war dem königlichen Aufruf von 1799 zur Einlieferung von Bildern mit Motiven aus der brandenburgisch-preußischen Geschichte gefolgt. Seine Zeichnung zum Thema Friedrich II. bei Kolin gefiel Friedrich Wilhelm III. und wurde von diesem angekauft. Nach der Zeichnung fertigte Daniel Berger 1801 den großformatigen Kupferstich.

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