Im Zentrum des Gemäldes zeigt der Maler den preußischen König Wilhelm I. als alles überblickenden Oberbefehlshaber. In Wirklichkeit überließ König Wilhelm I. dem Generalstabschef von Moltke die Befehlsgewalt und damit die Planung und Überwachung des Feldzugs. Während Österreichs Truppen geschlossen aufzogen, ließ Moltke die drei preußischen Armeen getrennt voneinander anmarschieren. Zunächst hatte er seine Befehle per Telegraph gegeben. Erst wenige Tage vor der Schlacht begaben sich König Wilhelm I., General von Moltke, Kriegsminister von Roon und Ministerpräsident von Bismarck zum böhmischen Kriegsschauplatz.
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