Komponist, Dirigent
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        1838
6. Januar: Max Bruch wird in Köln als Sohn des Polizeirats August Bruch und der Sopranistin Wilhelmine (geb. Almenräder) geboren.
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        1849
Aufgrund seiner Frühbegabung und der musikalischen Ausbildung durch seine Mutter tritt Bruch bereits als Elfjähriger mit größeren Kompositionen an die Öffentlichkeit.
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        1852
Aufführung seiner ersten Symphonie. Im gleichen Jahr wird ein Streichquartett von ihm von der Frankfurter Mozartstiftung preisgekrönt, wofür er ein Stipendium erhält.
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        1853-1857
Bruch studiert in Frankfurt/Main und Leipzig Musik und wird Privatschüler von Ferdinand Hiller (1811-1885).
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        1858-1861
Nach Abschluss seiner Studien arbeitet er als Musiklehrer in Köln.
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        1861-1865
Bruch unternimmt zahlreiche Künstlerfahrten durch Deutschland, Österreich, Frankreich und Belgien.
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        1865
Als Musikdirektor wird er nach Koblenz berufen.
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        1867-1870
Hofkapellmeister in Sondershausen (Thüringen).
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        1870-1873
Bruch arbeitet als Musiklehrer in Berlin.
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        1873
Er siedelt nach Bonn über.
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        1878
Als Dirigent des Sternschen Gesangsvereins kehrt Bruch nach Berlin zurück.
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        1880
Heirat mit der Sängerin Clara Tuczek, mit der er vier Kinder hat.
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        1880-1883
Bruch ist Direktor der Philharmonic Society in Liverpool.
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        1883-1890
Leitung des Breslauer Orchestervereins.
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        1891
Bruch übernimmt die Meisterschule für Komposition an der Berliner Akademie der Künste.
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        1894
Er erhält die Ehrendoktorwürde der Universität Cambridge.
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        1899
Mitglied in der Direktion der Berliner Akademie der Künste.
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        1910
Bruch scheidet aus der Akademie aus und widmet sich nun ganz der kompositorischen Tätigkeit. Zu seinen in der gesamten Musikwelt anerkannten Werken zählen Opern, Symphonien, Chorwerke und Lieder.
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        1918
Verleihung der Ehrendoktorwürde der Berliner Universität.
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        1920
2. Oktober: Max Bruch stirbt in Berlin.