> Edith Ruhöfer: Meine Straße - Kindheitserinnerungen an Duisburg

Edith Ruhöfer: Meine Straße - Kindheitserinnerungen an Duisburg

Dieser Eintrag von Edith Ruhöfer, geb. Mentges (*1930) aus Duisburg (ruhoeferetti@arcor.de) von März 2011 stammt aus dem: Biografie-Wettbewerb Was für ein Leben!

/lemo/bestand/objekt/ruhoefer_001 Ich wohnte in einer wunderbaren Straße, wo jeden Augenblick etwas geschah. Jedes Geräusch war mir vertraut. Sogar an der Gangart der Pferde konnte ich erkennen, welches Fuhrwerk gerade die Straße herunter kam. Da war das kleine zierliche Pferd des Lumpenmanns, es hatte einen tänzelnden Gang. Der Klang seiner Hufe auf dem Straßenpflaster war wie das leise Aufeinanderschlagen von Kastagnetten. Umso lauter die Stimme des Kutschers, wenn er rief: "Luuuumpen, Luuuumpen!" Viele bunte Windräder drehten sich an seinem Karren. Wenn er auf der Flöte seine Melodie spielte, liefen wir Kinder hinterher und sangen: "Lumpen, Knochen, Eisen und Papier, ausgehauene Zähne sammeln wir!" Dann das Fuhrwerk der König-Brauerei. Es wurde von zwei besonders dicken Pferden mit langen Mähnen und Zotteln an den Beinen gezogen. Sie wirkten behäbig, gemütlich, und so war auch ihr Gang - tacke tacke, tacke ... schwoften sie dahin. Diese kräftigen Pferde hatte ich besonders oft und eingehend betrachtet. Ich wollte unbedingt herausfinden, weshalb Vater von der Nachbarin, Frau Pielke, immer gesagt hatte, sie habe einen Hintern wie ein Brauereipferd.

Dann gab es den Eismann, der die Leute mit Roheis belieferte. Sein Pferd zog das rechte Hinterbein nach. Kein Wunder, wenn es Rheuma gehabt hätte, wo es doch ständig die feuchte Kälte im Rücken hatte. Den Eismann nannten alle 'Goebbels', weil auch er einen Klumpfuß hatte, wie Goebbels der Propagandaminister von der NSDAP, der 'Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei', die unsere neue Zukunft sein sollte!

'Goebbels' hinterließ überall eine feuchte Spur - weil das Eis tropfte. Sein lautes "Brrrrr" war wie das Knurren eines bissigen Hundes. Wenn er den Eishaken in die durchsichtigen Stangen schlug, um sie sich auf die Schulter ziehen zu können, splitterten kleine Stücke ab, auf die wir Kinder uns stürzten, um sie zu lutschen. Mit Vorliebe steckten die Jungs sie den Mädchen in die Blusen, dann gab's Gekreische. Meistens ging 'Goebbels' in die Kneipe an der Ecke. Vorher band er dem Pferd einen Sack voll Hafer vor das Maul. Aber nach Stunden stand das Pferd, das Maul immer noch im Sack, traurig im Eiswasser. Die Stangen auf dem Wagen waren so dünn geworden wie die Glasbaumeln am Kronleuchter der Großmutter. Kam 'Goebbels' endlich aus der Kneipe, grölte und schimpfte er. Vater sagte dann: "Das gleiche Großmaul wie der da oben." Dabei zeigte er mit dem Daumen immer in eine bestimmte Richtung. Natürlich meinte er den Propagandaminister, von dem behauptete wurde, dass sein Klumpfuß gar kein Klumpfuß sei, sondern das Versteck für die Batterie seiner großen Schnauze.

Dann war da noch der Milchmann, der jeden Morgen um die gleiche Zeit in unsere Straße kam. Der hatte zwar auch einen Klumpfuß, aber der war echt. Der Milchmann war ein freundlicher Mann. Schon von weitem rief die Glocke, die an der Seite seines Fuhrwerks befestigt war, die Leute mit ihren Milchtöpfen aus den Häusern. Es war jedes Mal ein Vergnügen zuzusehen, wie er das Litermaß in die große Kanne tauchte, ganz lässig über den Rand der Kanne einen Topf nach dem anderen füllte, ohne das Maß heraus zu heben. Danach klinkte er es am Innenrand wieder ein. Oh, wie liebte ich den Geruch der frischen Milch, aber mehr noch die schlanken, rehbraunen Pferde, die vor den Wagen gespannt waren. Wenn sie angetrabt kamen, klang ihr Hufgetrappel auf dem Pflaster wie eine wunderschöne Melodie. In meiner Straße roch es immer nach Pferdeäpfeln - nach braunen warmen Pferdeäpfeln, die im Winter richtig dampften, und auf die sich die Spatzen setzten, wie an einen reich gedeckten Tisch. Frau Pielke war im Frühjahr ganz scharf auf den Pferdemist, sie brauchte ihn als Dünger für ihre Erdbeerbeete. "Aber warm missese soi, damit's Pflänzle ebbes wird", ermahnte sie mich, wenn ich ihr einen Eimer voll brachte. Für die zehn Pfennige kaufte ich an der Bude bei der dicken Berta Salmiakpastillen, klebte mir damit einen Stern auf den Handrücken und leckte so lange daran, bis der Stern erloschen war.

An manchen Tagen marschierten in breiter Kolonne die Hitlerjungen mit ihren Fanfaren durch die Straße. Eine Hand in die Hüfte gestemmt und mit der anderen das Instrument in den Himmel gerichtet, bliesen sie aus vollen Lungen. Da war sogar Herr Pielke, der als einziger in der Straße ein Automobil besaß, respektvoll am Straßenrand stehengeblieben. Seine Brust blähte sich vor Stolz beim Anblick der "Neuen Generation". Manchmal marschierte auch er mit seinen Parteigenossen. Dumpf klangen auf dem Pflaster die Stiefel im Takt seines: "Links, zwo, drei, vier …!" Dann kam sein Kommando: "Ein Lied!" Und die Männer in den braunen Uniformen sangen aus vollen Kehlen: "Die Fahne hoch, die Reihen fest geschlossen …!" Pielke war schon eine Nummer für sich - eine große Nummer, wie er glaubte. Großmäulig wie der Führer.

"Jetzt schnappt Pielke über", hatte Vater eines Tages gesagt, "jetzt will er wohl Adolf Hitler persönlich sein." Und tatsächlich hatte sein Gesicht dem Hitler ähnliche Merkmale bekommen: Sein glattes dunkles Haar war in die Stirn gekämmt, und unter seiner Nase war ganz deutlich der Ansatz einer Rotzbremse zu erkennen. Im zweiten Stock unseres Hauses wohnte Familie Scharkes. Aus deren Fenster hing immer die längste Hakenkreuzfahne, und Frau Kalinski, die eine Etage tiefer wohnte, ärgerte sich, weil die Fahne ihr das Licht nahm. Fahnen waren neuerdings Pflicht. Für jeden Haushalt eine.

/lemo/bestand/objekt/ruhoefer_002 Herr Scharkes, der immer eine braune Uniform trug, machte einen furchtbaren Krach, wenn er mit seinen SA-Stiefeln die Treppen hinunter polterte. Die Leute im Haus nannten das zackig. Aber wehe, wenn ich die Treppen hinunter sprang, dann flogen manche Türen auf und verärgerte Stimmen riefen: "Kannst du nicht leiser gehen? Ich bewunderte Frau Scharkes vor allem wegen ihres "Blauen Salons", wie sie eines ihrer vielen Zimmer nannte. Es war mit blauem Plüsch und glänzenden Teppichen ausgestattet. In der Mitte stand ein schwarzer blanker Flügel. Manchmal spielte sie mir etwas vor, und erzählte vom jungen Mozart und seinem frühen Tod. Frau Scharkes mochte Kinder, denn jedes Ostern versteckte sie Nester auf der Wiese hinter dem Haus. An der Hauswand war dann eine große Leinwand befestigt, bemalt mit einer Blumenwiese und einem riesengroßen Ei. Innerhalb des Eies hatte man die Leinwand einfach aufgerissen, und das sah dann aus, als wäre gerade ein Küken herausgeschlüpft. Wenn die Nester gefunden waren, wurden sie vor die Leinwand gestellt. Meine Schwester Hanne und ich mussten dann Küken spielen, und später hinter der Leinwand, die jedes Jahr mit einer neuen Jahreszahl versehen war, aus dem Ei schauen, bis Frau Scharkes ein Foto gemacht hatte. Unten im Haus war Frau Natrops Zigarrenladen, und im ganzen Haus duftete es nach feinem Tabak.

Damals ging es auf der Straße noch recht gemütlich zu. Da konnte man sogar auf der Fahrbahn spielen, von einer Seite zur anderen ein Seil spannen, es zum Schwingen bringen und drüber springen. Kam mal ein Gefährt des Weges, wurde das Spiel unterbrochen, man ging in die Hocke, das Seil wurde einfach auf die Fahrbahn gelegt, und man wartete, bis das Fahrzeug darüber hinweg gezuckelt war.

Meine Straße mündete in einen langen Tunnel. Vom fünften Stock des großen roten Backsteinhauses aus, in dem ich gewohnt hatte, erschien der Tunnel wie ein großes Loch, in das alles hineinplumpste, was sich darauf zu bewegte. Stand ich aber davor, war das Tageslicht erst wieder hinter einer kleinen runden Öffnung zu sehen, so, als schaute man durch die falsche Seite von Opas Fernglas. Damals glaubte ich, die Bahnlinien der ganzen Welt führten über den Tunnel hinweg. Wenn ich abends aus dem Fenster schaute, war das Bahngelände ein großes Lichtermeer. Ich konnte das Quietschen der rangierenden Züge hören, das laute Tuuuuut, wenn sie ihren heißen Dampf in den Himmel pusteten, das immer schneller werdende Tsch, Tsch, Tsch, Tsch, Tsch, Tsch, wenn sie sich in Bewegung setzten, und das Geräusch vorbeirasender Züge - anschwellend und wieder verhallend. Und bei jedem Zug träumte ich mich in die Ferne.

Eines Tages passierte etwas in meiner Straße, was ich nicht verstand. Ein schwarzer Wagen fuhr vor, die Tür öffnete sich - schwarze blanke Stiefel wurden sichtbar. Zwei Männer stiegen aus. Als sie sich aufrichteten, verschwanden die Stiefelschäfte unter ihren langen schwarzen Mänteln. Ihre Hüte, tief in die Stirn gezogen, verdeckten einen Teil ihrer Gesichter. Sie betraten das Nachbarhaus. Als sie es wieder verließen, war das Ehepaar aus der ersten Etage in ihrer Begleitung - nette alte Leute, für die ich öfter einkaufte. Zur Belohnung bekam ich dann selbstgebackene Zimtplätzchen. Nun aber schauten diese Leute mich überhaupt nicht an, gingen mit gesenktem Blick an mir vorbei zum Wagen.

"Raus, ihr Juden! Ihr habt hier nichts zu suchen!", rief einer aus der Menge, die sich inzwischen versammelt und ein Spalier gebildet hatte. Zum ersten Mal in meinem jungen Leben spürte ich Feindseligkeit und Hass. Den ganzen nächsten Tag klirrten Fensterscheiben. Geschäfte wurden geplündert. Sogar Nachbarn machten mit - schrieen "Judenpack!" SA-Männer verprügelten Passanten, warfen Steine - Männer wie Herr Pielke, der mir vertraut war. "Dieser Tag wird in die Geschichte eingehen", erklärte der Lehrer in der Schule. Dann mussten sich die Geschwister Sarah und David in die letzte Reihe setzen. Ganz allein saßen sie da. Auf ihrer Kleidung sah man später einen gelben David-Stern mit der Aufschrift 'Jude', den sie immer tragen mussten.

Täglich begegnete man Menschen auf der Straße, die einen gelben Stern trugen, und sie gingen mit gesenktem Kopf. Ich war zwar noch ein Kind, aber ich konnte spüren, wie diese Menschen sich fühlten, nur richtig begreifen konnte ich das Ganze nicht. Meine schöne Straße war jetzt eine hässliche Straße. An vielen Häusern waren die Türen und Fenster mit Brettern zugenagelt. An Wänden und Mauern - auf alles schmierte man Parolen, wie 'Juda verrecke!' und 'Juden raus!'. Aus den Radios ertönte und auf den Straßen grölte man: "Die Fahne hoch, die Reihen fest geschlossen …!" Stolz marschierten die SA-Männer, entschlossen, ihrem Führer, Adolf Hitler, zu folgen. Von dem Tag an marschierten die Männer in den braunen Uniformen öfter, traten fester und entschlossener auf. Manchmal, wenn ich gerade eine Schaufel geholt hatte, um für Frau Pielke Pferdemist aufzusammeln, lag er zertreten da. Sie waren einfach drüber wegmarschiert - ohne hinzusehen - immer geradeaus - mit der ganzen Sauerei unter ihren Sohlen.

Noch war es mir einerlei, wohin sie marschierten. Was wusste ich schon von Aufrüstung, Mobilmachung und Krieg? Meine kindliche Unbekümmertheit ließ mich weiter träumen - abends, wenn die Geräusche aus dem Lichtermeer zu mir herüber kamen. Doch eines Tages erloschen die Lichter. Die ersten Bomben fielen. Die Angst ließ mir keine Zeit mehr zum Träumen ...

Über Nacht hatte sich alles verändert. Es war im September 1939, da wurde im Radio verkündet, polnische Soldaten hätten deutsches Gebiet angegriffen und geschossen. Es dauerte nicht lange, bis der Führer Adolf Hitler deutschen Truppen den Befehl gab, zurück zu schießen und in Polen einzumarschieren. Es war Krieg. Natürlich konnte ich mir darunter noch nicht viel vorstellen.

In der Schule wurde morgens nicht mehr gebetet, kein Lied mehr gesungen und kein 'Guten Morgen, Herr Lehrer' gesagt. Wenn der Lehrer in die Klasse kam, mussten alle von den Plätzen aufspringen und 'Heil Hitler' brüllen. Uniformen wurden getragen, dem Bund deutscher Mädchen (BDM) musste man beitreten - und gesungen wurde: "Denn heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt ..."

Immerhin hatte ich ein kleines Zipfelchen vom ruhigen, wenn auch nicht immer satten Frieden erwischt, bevor Hass und Krieg wie eine große Woge meine kindliche Welt überrollten und sie mit Angst und Schrecken erfüllten. Dieses Zipfelchen Kindheit war glücklich und unbeschwert gewesen, abgesehen von den vielen Wochen, in denen ich täglich zu dem kleinen weißen Haus in der Siedlung laufen musste, um Essen zu holen. Viele Leute, die dort wohnten und Hitler treu ergeben waren, versorgten arme und kinderreiche Familien mit warmen Mahlzeiten und dienten so der Partei und dem Führer des Großdeutschen Reiches, der genau wusste, dass seine Ziele eines Tages viele Menschenleben fordern würden. Kinderreichtum belohnte er mit dem Mutterkreuz, einer Auszeichnung, die für jede "echte deutsche Frau" ein Ansporn zum freudigen Gebären sein sollte. Vater meinte: "Für datt stücksken Blech kann man sich nix kaufen." Die warmen Mahlzeiten aber waren für die hungrigen Mäuler lebensnotwendig. Ich musste sie mit dem täglichen Gang zu der verhassten Siedlung teuer bezahlen.

/lemo/bestand/objekt/ruhoefer_003 "Gib Acht, wenn du übern Stermuschwech gehst", sagte die Mutter immer. - Stermuschwech! So sagten alle - zumindest klang es so. Der Sternbuschweg also, wie er sich schrieb, war die Hauptverkehrsstraße, wenn er auch ganz beschaulich mitten durch Neudorf verlief. Er trennte die weiße Siedlung von dem Viertel mit dem großen roten Backsteinhaus, in dem ich geboren und aufgewachsen war - eine räumliche Trennung, aber auch eine, die durch die Köpfe der Leute ging. Und so fühlte ich mich auch immer wie ein Kind von der anderen - von der falschen Seite, das in der weißen Siedlung nicht gern gesehen war (trotz aller Parteifürsorge). Viele Führertreue wohnten in der Siedlung, auch Verwandte vom Propagandaminister Joseph Goebbels.

Jedes Mal duckte ich mich wenn die große hagere Frau aus der Tür trat und mich mit ihren strengen Augen ansah. Das Haar der Frau, straff nach hinten gekämmt, war im Nacken zu einem echten deutschen Knoten gewunden. Wie einen Schild trug sie ihre Ergebenheit zum Führer vor sich her, wenn sie, den Arm ausgestreckt und die Nase wie eine Speerspitze nach vorne gerichtet 'Heil Hitler' sagte. Ich hob sonst gern den Arm zum Gruß, weil ich mich dann so erwachsen fühlte. Aber ihren Gruß erwiderte ich nicht. Ich mochte diese Frau nicht. Wortlos nahm sie mir dann die Tasche mit den Töpfen ab und schloss die Haustür. Ausgesperrt wie eine Bettlerin wäre ich am liebsten eine der Ameisen gewesen, die in einer langen Reihe unter der Treppenstufe des Hauseingangs verschwanden. Und wie gerne hätte ich einmal gesehen, wie die feinen Leute wohnen. Ein Bad, ein Waschhaus, einen eigenen Kindergarten und sogar ein Dienstmädchen sollten sie haben, so erzählte man sich in dem Viertel, wo ich wohnte, und man sprach, verständlicher Weise ein wenig neidisch, von der Siedlung der faulen Hausfrauen.

Dass ausgerechnet die Eintöpfe dieser alten Hexe allen zu Hause die Mägen füllen mussten! Aber ich rächte mich, indem ich eine lange spitze Zunge machte, die ich der verhassten Frau hinterher schickte. Die Demütigungen nagten an meiner Unbeschwertheit - sorgten dafür, dass ich mich klein und unbedeutend fühlte. In der Siedlung befanden sich auch die Dienststellen der Parteigenossen. Mein Vater, viele Jahre erwerbslos, hatte sich in die Partei aufnehmen lassen. Es wurde ihm ein besseres Auskommen für sich und seine Familie in Aussicht gestellt. Mit einem der höheren SA-Männer verband ihn eine lange Freundschaft. Das hatte für ihn Vorteile. Aber Vater war ein Mensch, der das sagte, was er sagen wollte. Was sehr gefährlich war. Ein falsches Wort gegen das Regime konnte KZ (Konzentrationslager) bedeuten. Ja, es war eine Zeit, in der man mit seiner eigenen Meinung zurückhaltend sein musste. Das konnte für Vater auf Dauer nicht gut gehen, das befürchtete auch Mutter. Eine Anordnung von 'oben' passte Vater nicht. So kam es dann eines Tages zu der Bemerkung: "Der Adolf kann mich am Arsch lecken!" Seinem Freund hatte er es zu verdanken, dass er den befürchteten Weg nicht gehen brauchte, sondern nur aus der Partei geworfen wurde.


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