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Die Ausstellung bietet mehrere Angebote für blinde und sehbehinderte Menschen. Sie verfügt über ein taktiles Leitsystem zur Orientierung von Einzelbesuchern. 

Ein Audioguide in deutscher und englischer Sprache informiert einerseits über die Lebensgeschichten der Porträtierten, andererseits beschreibt er sehr detailliert die Gesichtszüge der abgebildeten Frauen und Männer.

Ein taktiler Grundrissplan am Eingang dient der Orientierung im Raum. Für den eigenständigen Ausstellungsrundgang steht zudem ein Booklet in Brailleschrift zur Verfügung. Es liegt am Ausstellungseingang bereit und kann kostenlos benutzt werden.
 

Sonderführungen

Die Sonderführungen wenden sich speziell an blinde oder sehbehinderte Menschen. Im ersten Teil stehen die 40 großformatigen schwarz-weiß Porträts von Martin Roemers und die Lebensgeschichten der Dargestellten im Zentrum. Im zweiten Teil werden die Architektur der Ausstellungshalle von I. M. Pei und die für diesen Bau verwendeten Materialien besprochen.

Die Führung entstand in Zusammenarbeit mit dem Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin.

Fr 03.10., 11 Uhr
So 02.11., 11 Uhr
Eintritt und Führungsgebühr frei

Das Angebot kann für Gruppen auch in Deutsch, Englisch, Französisch und Niederländisch gebucht werden.

Internationaler Tag des weißes Stockes

Führung mit anschließendem Gespräch mit dem Berliner Historiker Dr. Hartmut Mehls

Das Deutsche Historische Museum lädt in Kooperation mit dem Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin anlässlich des Internationalen Tag des Weißen Stockes zu einem Rundgang durch die Sonderausstellung „The Eyes of War. Fotografien von Martin Roemers“ mit anschließendem Podiumsgespräch ein.

Unter den Porträtierten ist der Berliner Historiker Dr. Hartmut Mehls. Zum Abschluss der Woche des Sehens ermöglicht er in einem Podiumsgespräch persönliche Einblicke in das Fotoprojekt von Martin Roemers. Zudem vermittelt er einen Einblick in seine langjährige Forschungsarbeit zu Erblindungen
als Folge von Krieg.

Mi 15.10., 15 Uhr
anschließend Gespräch mit Hartmut Mehls, Historiker, der als einer der 40 Personen von Martin Roemers porträtiert wurde.

Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung

Das Deutsche Historische Museum lädt in Kooperation mit dem Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderungen zu einem öffentlichen Gespräch zum Thema "Barrierefreies Museum" ein.

Mi 03.12., 11 Uhr
anschließend Führung durch "The Eyes of War"