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Anlässlich des Internationalen Frauentages lädt das Deutsche Historische Museum am 8. März 2020 zu einem eintrittsfreien Programm: das gesamte Führungs- und Kinoprogramm ist für die Besucherinnen und Besucher kostenfrei.

In insgesamt 26 Ländern weltweit ist der Internationale Frauentag ein gesetzlicher Feiertag – seit 2019 auch im Stadtstaat Berlin. Angeregt wurde dieser bereits 1910 durch die deutsche Politikerin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin (1857-1933), die die Einführung eines Frauentages auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen forderte.

Der erste Internationale Frauentag wurde 1911 von Dänemark, Deutschland,
Österreich, der Schweiz und den USA begangen. Eine der Hauptforderungen war das aktive und passive Wahlrecht, das schließlich 1919 eingeführt wurde.

Seit dem 19. Jahrhundert setzten sich so Vorkämpferinnen für Gleichberechtigung ein und verschafften sich öffentliches Gehör. Der thematische Rundgang durch die Dauerausstellung erzählt die Geschichte mutiger Frauen, die sich trotz größter Widrigkeiten für ihre Rechte einsetzten. Mit Blick auf die Gegenwart wird aber auch gezeigt, dass der Kampf um politische und gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe noch nicht vorbei ist.