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Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich zur Pressekonferenz am
Mittwoch, 16. Juni 2021 um 10 Uhr
in den Zeughaushof des Deutschen Historischen Museums ein.
Eine Vorbesichtigung ist ab 9 Uhr im Pei-Bau geplant.

Zum Gespräch erwarten Sie:
Raphael Gross, Präsident Stiftung Deutsches Historisches Museum
Hortensia Völckers, Vorstand / Künstlerische Direktion Kulturstiftung des Bundes
Lars Bang Larsen, Kurator der Ausstellung
Julia Voss, Kuratorin der Ausstellung
Dorothee Wierling, Kuratorin der Ausstellung

Die documenta verdankt ihren Aufstieg zur erfolgreichsten deutschen Kunstausstellung nicht zuletzt der politischen Dimension: der Absetzung vom Nationalsozialismus und der Blockbildung im Kalten Krieg. Sie versuchte sich zwar von der NS-Kulturpolitik abzugrenzen, verweigerte sich aber einer offenen Beschäftigung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit. Zugleich bedeutete die politisch motivierte Westorientierung eine entschiedene Distanzierung vom sozialistischen Kunstbegriffs des „Ostblocks”.

Das Deutsche Historische Museum zeigt die erste Ausstellung, die anhand der berühmten Kassler Großausstellung die vielfältigen Wechselwirkungen von Politik und Kunst in der bundesrepublikanischen Gesellschaft nach 1945 in den Blick nimmt. Seit ihrer Gründung 1955 war die international orientierte Großausstellung ein Ort, an dem das westdeutsche Selbstverständnis verhandelt wurde. Seitdem erhoben die Macherinnen und Macher alle vier, später fünf Jahre den Anspruch, Einblicke in aktuelle künstlerische Tendenzen zu geben. Das Deutsche Historische Museum stellt die Geschichte der ersten bis zehnten documenta erstmals in den Kontext der politischen, kultur- und gesellschaftsgeschichtlichen Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1955 und 1997. Kunstwerke, Filme, Dokumente, Plakate, Oral-History-Interviews und andere kulturhistorische Originalzeugnisse illustrieren über zwei Ausstellungsetagen, wie die documenta als Kunstereignis und zugleich als historischer Ort politisch-sozialen Wandel kommentiert, einfordert und widerspiegelt.

Die Ausstellung wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.

Das neue digitale DHM-Format MORE STORY führt auf Deutsch und Englisch in die Themen der Ausstellung ein und bietet darüber hinausführend zusätzliche Inhalte, darunter ein Videointerview mit dem Historiker Carlo Gentile über seine jüngste Forschung zu Werner Haftmann.

Die Pressekonferenz findet vor Ort auf Deutsch und Englisch statt. Sie wird zusätzlich im Livestream via YouTube übertragen.

Bitte beachten Sie folgende Hinweise sowie das Anmeldeformular:

  • Der Pressetermin findet ausschließlich innerhalb des Zeitfensters von
    9 Uhr (Akkreditierungsbeginn) bis 14 Uhr
    statt.

Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich. Bitte melden Sie sich (und ggf. ihre Kolleginnen und Kollegen) mit vollem Namen mit dem beigefügten Anmeldeformular unter presse@dhm.de an.
Die Anmeldefrist ist Dienstag, 15.6.2021 um 17 Uhr.
Nicht akkreditierten Personen kann keine Teilnahme gewährt werden.

  • Interviews/Drehs sind im Anschluss einzeln nach Voranmeldung möglich. Bitte beachten Sie hier den Mindestabstand von 1,5 m. Hörfunk- und Drehteams sollten Stab-Mikrofone bzw. Tonangeln verwenden.
     
  • Bitte beachten Sie die im gesamten Gebäude und in den Ausstellungsräumen gültigen Abstands- und Hygieneregeln gemäß der SARS-CoV-2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin: Informationen dazu finden Sie in der Besucherordnung.
  • Das Tragen einer FFP2-Maske ist Pflicht.
  • Die Teilnahme ist ausschließlich gestattet nach Vorlage eines negativen Ergebnisses eines PoC-Antigen-Tests oder eines negativen Ergebnisses eines aktuellen PCR-Tests auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2, das nicht älter als 24 Stunden ist. Ein sogenannter Selbsttest ist als Nachweis nicht zugelassen. Geimpfte Personen können ab dem 15. Tag nach Erhalt der zweiten Impfung ohne Vorlage eines negativen Schnelltests ins Museum. Genesene können als Nachweis einen positiven PCR-Test als ärztliche Bescheinigung vorlegen, wenn er min. 6 Monate zurückliegt und die 1. Impfung min. vor 14 Tagen erfolgt ist oder min. 28 Tage bis max. 6 Monate zurückliegt. (Nachweis wird am Einlass kontrolliert).

Persönliche Daten / Akkreditierung

Bitte bis Dienstag, den 15.6.2021 um 17 Uhr zurück an presse@dhm.de
 

Ich möchte mich akkreditieren für:

  • die Pressekonferenz „documenta. Politik und Kunst“ am Mittwoch, den
    16. Juni 2021 um 10 Uhr

    Deutsches Historisches Museum, Zeughaushof
    (Vorbesichtigung ab 9 Uhr im Pei-Bau geplant)

Der Einlass erfolgt ausschließlich über den Eingang des Pei-Bau.

  • Bitte senden Sie mir die Pressemappe per E-Mail zu (ab 15. Juni 2021)

Ich bitte um einen verbindlichen Termin für ein Interview (bitte angeben: Hintergrundgespräch, O-Ton, TV/Video-Dreh) mit:

  • Raphael Gross, Präsident Stiftung Deutsches Historisches Museum
     
  • Lars Bang Larsen, Kurator (Der „Westen” als politisches und kulturelles Programm)
     
  • Dorothee Wierling, Kuratorin (Die documenta in der Bundesrepublik)
  • Julia Voss, Kuratorin (Die documenta und der Nationalsozialismus)
  • Alexia Pooth, wissenschaftliche Mitarbeiterin  (Der „Osten" als das Andere in der Moderne)
     

Art des Gesprächs/Interviews: ____________________________________________

Name, Vorname:_______________________________________________________

Name(n), Vorname(n) Begleitperson(en): __________________________________

Medium / Redaktion: ___________________________________________________

E-Mail: _______________________________________________________________