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In den Archiven der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender Deutschlands liegt ein kaum bekannter Schatz: Spielfilme teils prominenter Regisseure und/oder Drehbuchautoren, entstanden hauptsächlich in den sechziger und siebziger Jahren, als die Rundfunkanstalten zugleich ein Übungs- und Experimentierfeld auch für Nachwuchsfilmemacher boten. Reine TV-Produktionen, die in aller Regel auch nur im Fernsehen gezeigt wurden, dort allerdings ein Millionenpublikum erreichten. Auf diesen weitgehend vergessenen Teil der deutschen Filmgeschichte möchte die von Jan Gympel initiierte und mitkuratierte Reihe Aus dem Fernseharchiv hinweisen: Monatlich wird ein Fernsehspielfilm präsentiert, der seit langem nicht mehr aufgeführt wurde und anderweitig nicht verfügbar ist. Arbeiten von bemerkenswerter Qualität und Vielfalt, die umso mehr erstaunt, als die thematisch und ästhetisch zum Teil eher „schwierigen“ Werke ihre Erstausstrahlung meist im Hauptabendprogramm der ARD erlebten. Im ersten Quartal 2017 zeigen wir Produktionen des Westdeutschen Rundfunks Köln, die unterschiedliche Blicke auf das im bundesdeutschen Filmschaffen der Zeit um 1970 prominent vertretene Thema Arbeitswelt werfen.

Im ersten Quartal 2017 zeigen wir Produktionen des Westdeutschen Rundfunks Köln, die unterschiedliche Blicke auf das im bundesdeutschen Filmschaffen der Zeit um 1970 prominent vertretene Thema Arbeitswelt werfen. Auch im zweiten Quartal 2017 zeigen wir Produktionen des Westdeutschen Rundfunks Köln. Im dritten und vierten Quartal 2017 zeigen wir Produktionen des Senders Freies Berlin, der 2003 im Rundfunk Berlin-Brandenburg aufging.

Die Veranstaltungen der Reihe Aus dem Fernseharchiv finden bei freiem Eintritt statt.

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